Gegen Pegida

Ja, meine Erfahrungen waren nicht gut---ich war gerade im Jugendhaus, da hat eine Gruppe Glatzköpfe das Haus überfallen---
So eine Erfahrung habe ich kurz nach der Wende auch mal gemacht. Was wir vor der Reise nicht wussten: Der Ort, wo wir hinfuhren, war ein Neonazitreffpunkt....wir mussten dann evakuiert werden, weil es mit den Jugendlichen (unter anderem ein Punk und ein dunkelhäutiger Jugendlicher) zu gefährlich für uns war.
Das heißt aber nicht, dass alle Ossis so waren, die haben sich halt zufällig genau dort zusammengerottet, wo wir unsere Jugendfreizeit machen wollten. Mit jüngeren Kindern wäre das wahrscheinlich nicht so problematisch gewesen....
 
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In der Sächsischen Schweiz gibt es viele Neonazis. Es gefällt mir gar nicht, dass man ausserhalb wegen dieser A***löcher eine so schlechte Meinung von uns Sachsen hat. Es gibt auch genügend fremdenfreundliche Sachsen.:sneaky:



organisierte neonazis gibt es übwerall in deutschland - in mancvhen ecken mehr in anderen weniger...du willst hoffentlich darüber "diskutieren" wie viel przent ind schsen oder in dresden gibt?

shomon
 
das passt sehr wohl in mein Weltbild, es scheint mir bloß eine Begriffsverwirrung zu sein. Dass das Kapital schon sehr lange existiert und zwar seit Beginn des Mehrwerts ist eine Binsenweisheit, der Punkt ist, dass im 19.Jahrhundert eine ökonomische Bewegung zu beschreiben ist, die so ganz andere Bedingungen hat, wie in den Jahrhunderten zuvor und das versucht man mit dem Begriff "Kapitalismus" zu fassen. Du solltest also sagen, dass es das Kapital "immer" schon gab, wobei das auch nicht richtig ist, denn die Jäger und Sammler hatten soetwas nicht, also gab es den Kapitalismus wie du schreibst ganz bestimmt nicht seit Anbeginn der Menschheit.

Jäger und Sammler beschränkten sich in ihrem Handeln und Tun auf den Eigenbedarf.
Ab dem Moment wo Waren getauscht wurden begann ein kapitalistisches System wo der Wert der zu handelnen Ware nach dem Prinzip Angebot&Nachfrage festgelegt wurde.Da begann schon ein kapitalistisches System nur eben auf einem sehr niedrigen Niveau als wie wir es heute kennen und es heute als Kapitalismus benennen.Aber dort im Handelssystem vom Angebot&Nachfrage liegt der Grundstein des Kapitalismus!
Ich habe nicht geschrieben das es den Kapitalismus seid Anbeginn der Menschheit gibt.
Der Kapitalismus ist ein natürliches Phänomen dass sich aus dem (natürlichen) Prinzip des Angebots&Nachfrage zwangsläufig ergibt.Dazu gehört auch die potenzielle Möglichkeit zur Monopolbildung.
Sicher,ein schlimmes Resultat einer "Natürlichkeit" wenn man diese (die Natürlichkeit) als eine Art von Gerechtigkeit versteht.
Aber wir sind ja hier in einem Esoterikforum wo die Politik eigentlich nur zweit- wenn nicht gar drittrangig ist.
Die Natur ist weder gerecht noch sozial.Die Natur ist sogar sozialdarwinistisch.

Eine Binsenweisheit,lieber Sabbah,ist zu glauben man könne natürliche wirtschaftliche Grundprinzipien durch philosofische Moralansichten auf Dauer ersetzen.DAS,lieber Sabbah,ist die Binsenweisheit des Glaubens an einen dauerhaft gesellschaftlichen Sozialismus/Kommunismus.

Der Mensch kann machen was er will,die Natur wird sich am Ende durchsetzen.Der Mensch kann Strassen und Häuser bauen,sie sind vergänglich und die Natur wird sich den Raum eines Tages zurückerobern.Die Natur hat im Gegensatz zum Menschen viel Geduld.

Und ein Naturgesetz im wirtschaftlichem Handeln des Menschen ist das Prinzip von Angebot&Nachfrage.Aus diesem Prinzip ergibt sich das Potenzial zu dem was man Kapitalismus nennt.Ob einem das gefällt oder nicht.
 
Jäger und Sammler beschränkten sich in ihrem Handeln und Tun auf den Eigenbedarf.
Ab dem Moment wo Waren getauscht wurden begann ein kapitalistisches System wo der Wert der zu handelnen Ware nach dem Prinzip Angebot&Nachfrage festgelegt wurde.Da begann schon ein kapitalistisches System nur eben auf einem sehr niedrigen Niveau als wie wir es heute kennen und es heute als Kapitalismus benennen.Aber dort im Handelssystem vom Angebot&Nachfrage liegt der Grundstein des Kapitalismus!
Ich habe nicht geschrieben das es den Kapitalismus seid Anbeginn der Menschheit gibt.
Der Kapitalismus ist ein natürliches Phänomen dass sich aus dem (natürlichen) Prinzip des Angebots&Nachfrage zwangsläufig ergibt.Dazu gehört auch die potenzielle Möglichkeit zur Monopolbildung.
Sicher,ein schlimmes Resultat einer "Natürlichkeit" wenn man diese (die Natürlichkeit) als eine Art von Gerechtigkeit versteht.
Aber wir sind ja hier in einem Esoterikforum wo die Politik eigentlich nur zweit- wenn nicht gar drittrangig ist.
Die Natur ist weder gerecht noch sozial.Die Natur ist sogar sozialdarwinistisch.

wie gesagt, dass der Kapitalismus bereits in der Wertform "angelegt" ist, hat schon Engels gewusst, aber das ändert nichts daran, dass man versucht mit dem Kapitalismus eine besondere Kapitalbewegung zu beschreiben nämlich diejenige der Form Geld-Ware-Geld´ und diese Bewegung entstand im 19.Jahrhundert. Zu sagen den Kapitalismus gabs schon viel früher, verzerrt das Geschichtsbild und du wirst Schwierigkeiten haben, dich damit auszudrücken.

und natürlich hast du geschrieben, dass es den Kapitalismus seit Anbeginn der Menschheit gab, wortwörtlich, bitteschön: "Der Kapitalismus,oder das was man darunter vesteht,ist eine unseelige Eisberspitze eines freien Marktes denn es seid Anbeginn der Menschheit gab und gibt."

Es scheint dir darum zu gehen, den Kapitalismus als physis zu fassen, also als etwas das geworden ist im Gegensatz zur techne, auch da gebe ich dir Recht, aber daraus abzuleiten, dass es so bleiben soll, weil es so war/ist, ist ein naturalistischer Felschluss, die Geschichte ist voll mit Beispielen in der der Mensch seine Natürlichkeit überwindet, genau genommen ist es genau das was den Menschen in seinem Wesen ausmacht.
 
angeregt von einem Beitrag im thread ´ Pegida ´
erlaube ich meine Frage hier zu wiederholen :
wir können die GroKo nicht ändern,
aber vielleicht hat trotzdem jemand Interesse daran,
gemeinsam so etwas wie ein Volksbegehren für ein menschliche(re)s Konzept Asyl / Integration anzuleiern ?
 
Die Natur ist weder gerecht noch sozial.Die Natur ist sogar sozialdarwinistisch.
Die Natur ist auch nicht sozialdarwinistisch. Sie IST. Und schert sich einen feuchten Kehricht um menschliche Definitionen, die nur Schall und Rauch sind.

Jäger und Sammler beschränkten sich in ihrem Handeln und Tun auf den Eigenbedarf.
Das stimmt so nicht ganz. Schon immer haben Menschen getauscht. Bewohner der Küsten oder Anrainer der Großen Flüsse tauschten z.B. getrockneten Lachs oder Muscheln gegen Bison- oder Hirschfleisch, Beeren, Kräuter u.a. aus dem Landesinneren. Ein solcher uralter Handelweg befand sich z.B. im Gebiet des heutigen Mount Rainier in den Cascades.
Auch mit Feuersteinen wurde gehandelt, die nur lokal vorkommen. Ich gehe auch davon aus, daß jemand, der z.B. besonders gute Speere machte, mal einen gegen ein Fell o.ä. tauschte. Nur gab es eben kein Geld, das zwar eigentlich nur ein sehr bequemes Medium zum Tauschen ist, heute aber eine ungesunde Eigendynamik entfaltet und um seiner selbst will gehortet wird, nicht als Mittel zum Zweck.

LG
Grauer Wolf
 
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