Nun, so einfach ist das leider nicht. In Dresden, in dem Bezirk wo ich wohne, leben sehr viele Ausländer, Russen vor allem. Ich habe damit kein Problem. In der Klasse meiner Kinder (Grundschule) waren die Hälfte Migranten. Wir hatten alle kein Problem damit, im Gegenteil.
Ich frage mich wie man auf so geringe Zahlen für Sachsen kommt. Das ist das eine. Das andere ist, dass in Dresden täglich Autos geklaut werden, Menschen überfallen, Handys geklaut usw. Und sehr oft sind das Tschechen,Polen und andere Ausländer. Das sind Fakten.
Ich habe ständig mit Menschen zu tun die Negativbeispiele bringen, und ich versuche immer positive Beispiele zu bringen. Aber wisst ihr wie anstrengend das mit der Zeit ist? Zumal mir auch nicht mehr soviel einfällt.
In Dresden gibt es sehr viele Ausländer. So, das ist fakt weil ich das sehe, jeden Tag. Mich stört das nicht. Aber man kommt sich schon verkohlt vor, wenn die Medien anderes berichten.
Das kommt mir vor wie selektive Wahrnehmung.
Es ist tatsächlich so, dass es in Sachsen nur 2,2% Ausländer gibt.
Laut Wikipedia sind es in Dresden 4,7 % Ausländer.
Nur mal zum Vergleich, in Frankfurt/Main sind es lt. Wiki 24,6 % Ausländeranteil. München und Stuttgart auch über 20%.
In Frankfurt gab es keine Pegida, aber in Dresden, warum?
Ich denk mir meinen Teil.
Ich habe in den 90ern 2,5 Jahre in Weimar gearbeitet, als "Wessie" habe ich mich dort nicht angenommen gefühlt. Mir kommt der Osten insgesamt doch sehr rechtslastig vor.