"Gefährliche Toleranz"

Den Fortschritt gibt es, aber er ist so langsam, daß er in ein paar Jahrhunderten oder gar Jahrzehnten nicht feststellbar ist. Denk nur, in welch enormen Zeiträumen sich die Menschen entwickelt haben, da geht es um Millionen von Jahren. Unser Gehirn ist noch immer fast das gleiche wie bei einem Steinzeitmenschen, es wird tausende von Jahren brauchen, bis es sichtbar verändert ist und sich die Menschen dann auch wirklich vom Steinzeit-Verhalten gelöst haben.

Vor allem die typische menschliche Einstellung - ich weiß, dass die anders Handelnden/Denkenden dumm, unreif, unentwickelt sind, weil ich selbst so weit (= intelligent, reif, entwickelt) bin, dass ich es beurteilen kann - wird sich nie ändern. Nur bei den ganz, ganz weinigen Erleuchteten war und ist es anders.
 
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Den Fortschritt gibt es, aber er ist so langsam, daß er in ein paar Jahrhunderten oder gar Jahrzehnten nicht feststellbar ist. Denk nur, in welch enormen Zeiträumen sich die Menschen entwickelt haben, da geht es um Millionen von Jahren. Unser Gehirn ist noch immer fast das gleiche wie bei einem Steinzeitmenschen, es wird tausende von Jahren brauchen, bis es sichtbar verändert ist und sich die Menschen dann auch wirklich vom Steinzeit-Verhalten gelöst haben.

Ich habe nicht das Gefühl, dass wir mental weiter sind als die Menschen zu biblischen Zeiten, das ist ja auch schon ein paar Tausende Jahre her. - Nein, ich denke eher, dass man zu viel hineininterpretiert in die gefundenen Schädel. Die Evolution ist aus meiner Sicht eher eine Chronologie von sich ablösenden Tierarten, die natürlich genetische Gemeinsamkeiten haben, aber nicht unbedingt direkt voneinander abstammen.
 
Ich habe nicht das Gefühl, dass wir mental weiter sind als die Menschen zu biblischen Zeiten, das ist ja auch schon ein paar Tausende Jahre her.
Was sind ein paar Tausend Jahre? Die ersten technologischen Arbeiten des Menschen waren die Abschläge an Flintsteinen, mit denen man seine Speere aufrüsten konnte später auch die Langwaffen wie Pfeil und Bogen etc. um sicherere Jagdergebnisse zu erzielen und das war schon 500.000 Jahre her und sehr viel länger.

10.000 vor Christus begann der Mensch mit Ackerbau und Viehzucht und das war der Ausgangspunkt einer Beschleunigung der technologischen Entwicklungen, einfach deshalb, weil der Mensch dadurch einen Zeitgewinn hatte, den er sinnvoll nutzen konnte. Und diese technologische Entwicklung wurde immer schneller. Heute sind wir in der Lage z.B. zum Bau des "CERN". Aber im Grunde ist es nur eine Entwicklung auf einer Ebene eben der technologischen (mit der natürlich auch bestimmte Geistesgaben wie logisches Denken entwickelt wurden). Dabei blieben auf der Strecke, alle anderen Gaben, die der Mensch auch hatte, wie z.B. seine Gefühlswelt, da steckt der Mensch noch in den Kinderschuhen seiner Evolution, das wäre eine Aufgabe für die nächsten 10.000 Jahre. Einen kleinen Impuls hat z.B. Jesus gegeben.

LGInti
 
Was sind ein paar Tausend Jahre? Die ersten technologischen Arbeiten des Menschen waren die Abschläge an Flintsteinen, mit denen man seine Speere aufrüsten konnte später auch die Langwaffen wie Pfeil und Bogen etc. um sicherere Jagdergebnisse zu erzielen und das war schon 500.000 Jahre her und sehr viel länger.

10.000 vor Christus begann der Mensch mit Ackerbau und Viehzucht und das war der Ausgangspunkt einer Beschleunigung der technologischen Entwicklungen, einfach deshalb, weil der Mensch dadurch einen Zeitgewinn hatte, den er sinnvoll nutzen konnte. Und diese technologische Entwicklung wurde immer schneller. Heute sind wir in der Lage z.B. zum Bau des "CERN". Aber im Grunde ist es nur eine Entwicklung auf einer Ebene eben der technologischen (mit der natürlich auch bestimmte Geistesgaben wie logisches Denken entwickelt wurden). Dabei blieben auf der Strecke, alle anderen Gaben, die der Mensch auch hatte, wie z.B. seine Gefühlswelt, da steckt der Mensch noch in den Kinderschuhen seiner Evolution, das wäre eine Aufgabe für die nächsten 10.000 Jahre. Einen kleinen Impuls hat z.B. Jesus gegeben.

LGInti

eine schöne idee...aber mit evolution hat es halt in wírklichkeit nix zu tun...ich weiß nicht warum so viele leute die persönliche meinung \ einstellung mit evolution in verbindung bringen...:dontknow:
 
so habe ich es fast gemeint...die evolution hat nix mit der psyche zu tun.. das verhalten einzelner menschen und tiere....es geht bei mensch und tier alleine um die umwelt bedingte weiterentwicklung...

Scheinen ja viele nicht bereit zu sein, wehren sich gegen diese Weiterentwicklung, wie hier immer wieder zu lesen ist.
Aus welchem Grund sonst lese ich hier und im Netz so viel Hetze, Neid, Hass, Ausgrenzung, Gleichgültig gegenüber dem Leid anderer.
 
Ich habe nicht das Gefühl, dass wir mental weiter sind als die Menschen zu biblischen Zeiten, das ist ja auch schon ein paar Tausende Jahre her. - Nein, ich denke eher, dass man zu viel hineininterpretiert in die gefundenen Schädel. Die Evolution ist aus meiner Sicht eher eine Chronologie von sich ablösenden Tierarten, die natürlich genetische Gemeinsamkeiten haben, aber nicht unbedingt direkt voneinander abstammen.
Selbstverständlich sind "wir heute" mental (also geistig) weiter, als zu biblischen Zeiten. Hängt eben damit zusammen, wie "wir" unseren "Mind" heute verwenden/nutzen.
Ohne das, könntest Du zB heute nicht im Internet schreiben....

Evolution ist auch keine "Chronologie". Vielleicht erstmal nachschauen, was Evolution überhaupt meint, wenn vom "survival of the fittest" gesprochen wird; und was das für die "Gene" im Zusammenhang bedeutet; und ÜBERHAUPT erstmal das Grundverstehen, wann/wie/warum Evolution (die auch HEUTE stattfindet) geschieht.

Instinke und Überlebensreflexe sind seit Ur-Zeiten in jedem Lebewesen verankert und bilden einen Grundbaustein, damit Leben als solches gar erst stattfinden kann und sich entwickelt.
 
Ich merke gerade, dass ich mich eigentlich nicht darüber streiten möchte, so wie ich auch von einer Seele ausgehe, was die Wissenschaft nicht tut bzw. nicht aussagen kann. Die Evolutionstheorie ist ein wissenschaftliches Modell, das vieles offen lässt. Ich gebe diesbezüglich @Darkhorizon Recht, dass es ungut ist, Evolution und Esoterik zu vermischen. Ich trenne das.
 
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Unser Gehirn ist noch immer fast das gleiche wie bei einem Steinzeitmenschen, es wird tausende von Jahren brauchen, bis es sichtbar verändert ist und sich die Menschen dann auch wirklich vom Steinzeit-Verhalten gelöst haben.
Naja, die Art der Werkzeuge ändert sich, das Tun nicht, Primaten bleiben sich treu - und dem Universum ist alles in der kurzen Epoche eh egal.
 
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