"Gefährliche Toleranz"

Was mich anbelangt, gönne ich jedem den Wein. Nur leider trinken viele lieber Wasser. Aus gutem Grund. Denn wenn sie Wein zum Trinken hätten, könnten sie ja nicht mehr nörgeln, jammern oder andere beschuldigen.:whistle:;)

Urajup


Dann gönn Dir doch mal ein Gläschen Rebensaft und lass es Dir schmecken.


Gruß

Luca
 
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Mir persönlich kommt vor, als wenn die Angst vor Muslimen mit dem 11.9.2001 begonnen hat. Und dann war das in Boston, wo man Menschen mit abgerissenen Beinen gesehen hat, wirklich heftig, und jetzt Nizza, und Bataclan, und Köln. Aber angefangen hat es 2001 in dem Moment, in dem die Türme in sich zusammengefallen sind.
Warum haben "sie" denn keine Angst vor Atombomben, vor Ebola, vor Arbeitslosigkeit, Krebs, dem Klimawandel, dem Auto fahren oder oder oder? Ich las hier jedenfalls keine 1000 Kommentare über derartige Vorkommen, allesamt jedoch sehr real.
Mir kommt das wie projizierte Angst vor, wird aber eh nie einer zugeben.
 
Warum haben "sie" denn keine Angst vor Atombomben, vor Ebola, vor Arbeitslosigkeit, Krebs, dem Klimawandel oder oder oder? Ich las hier jedenfalls keine 1000 Kommentare über derartige Vorkommen, allesamt jedoch sehr real.
Mir kommt das wie projizierte Angst vor, wird aber eh nie einer zugeben.

Vor diesen Dingen haben die Leute auch sehr viel Angst, natürlich. Atombomben sind seit dem Ausspruch von Trump ein riesiges Thema, Ebola war monatelang täglich in der Presse und das weltweit, bis es eingedämmt werden konnte, die Angst vor Arbeitslosigkeit betrifft den Großteil der Erwerbstätigen, sie wird auch sehr geschürt und das dazugehörende Thema Hartz IV gibt es immer wieder im Forum, ewiglange Threads. Und für Krebs gibt es im Gesundheits-Unterforum sicher ein paar tausend Threads, genauso im Heilkreis.
Es ist nicht so, daß die Menschen davor keine Angst haben.
Vielleicht nicht so sehr vor dem Klimawandel, da glauben die meisten, daß sie es eh nicht mehr erleben.
 
Auf mich haben sich die Kriegserlebnisse meiner Eltern nicht übertragen.
Meine Mutter war im Krieg eine Jugendliche und sie wurde auf der Straße von amerikanischen Tieffliegern beschossen. Hatte den Rücken voller Splitter, die Narben hat sie behalten. Sie hatte auch später immer Angst, wenn ein Flugzeug tief über sie flog.
Auch mein Vater wurde als 16jähriger noch zur letzten Verteidigung als Flakhelfer beordert,von der Schulbank weg und hatte ziemliche Angst, dass es ihn in den letzten Kriegsmonaten noch erwischt.
Diese Ängst habe ich nicht übernommen. Ich kann sie zwar verstehen, anschauen und vielleicht sogar nachfühlen - aber letztlich hat das mit mir nichts zu tun.
Ich will nicht behaupten, dass sich traumatische Erfahrungen der Eltern sich nicht in irgendeiner Weise auf die Kinder auswirken können. Aber das muss nicht immer so sein.
Meine Eltern gehören der gleichen Generation an. Mein Vater wollte sein Leben Opfern für die Nazis. Zu der Zeit war er überzeugt von Ihnen.
 
Vor diesen Dingen haben die Leute auch sehr viel Angst, natürlich. Atombomben sind seit dem Ausspruch von Trump ein riesiges Thema, Ebola war monatelang täglich in der Presse und das weltweit, bis es eingedämmt werden konnte, die Angst vor Arbeitslosigkeit betrifft den Großteil der Erwerbstätigen, sie wird auch sehr geschürt und das dazugehörende Thema Hartz IV gibt es immer wieder im Forum, ewiglange Threads. Und für Krebs gibt es im Gesundheits-Unterforum sicher ein paar tausend Threads, genauso im Heilkreis.
Es ist nicht so, daß die Menschen davor keine Angst haben.
Vielleicht nicht so sehr vor dem Klimawandel, da glauben die meisten, daß sie es eh nicht mehr erleben.
Ja, hast Recht. Bei den H4 Talks habe ich mich auch schon beschwert, wenn die "Hartzer" immer so vor`s Loch geschoben werden. GsD gibt`s die seit einem guten Jahr nicht mehr!
 
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Von Panikmache in den Medien?
Dazu zähle ich auch Internet-Foren.
sicher - aber samen brauchen fruchtbaren boden um gedeihen zu können.
die panikmache könnte menschen nicht erreichen, wenn sie nicht grundsätztlich offen wären dafür.
m.m.nach wächst die offenheit für panikmache mit dem ausmaß der ängste, die verdrängt sind - nicht bewusst gemacht.
das sind insbesonders ängste vor dem unbekannten.
 
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