"Gefährliche Toleranz"

Säuglinge sind abhängig und somit ausgeliefert. Keiner weiss bisher wirklich, was sie aufnehmen und was nicht.
Die Eltern haben auch eine Bildungsverantwortung und sollten aufhören, das auf die Politik abzuschieben. Hätte ich bei der Erziehung meines Kindes eh nie getan - du etwa?


Nein, natürlich nicht.
Ich hatte aber das Glück, in einem bildungsorientierten Elternhaus aufzuwachsen mit freiem Zugang zu allem, was mich interessierte.
Das hatten andere in meinem Alter nicht und das habe ich selbst mitbekommen, wenn ich sie besuchte.
 
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Das hatten andere in meinem Alter nicht und das habe ich selbst mitbekommen, wenn ich sie besuchte.
Das klingt auch immer nur so kompliziert, ist es aber gar nicht.
Man muss nur den Kidnern abends solange vorlesen, bis sie selber lesen können. Dann muss man ein bischen schreiben üben, wg. der Schönschrift und die Grundrechenarten bis 100 ab und an spielerisch abfragen.
DAS ist das, was nötig ist, alles weitere schaffen die Kids schon von allein. Gar nicht so schwer, es sollte nur jede/r wissen.
 
Das dürfte für Säuglinge eher schwierig sein und es hängt wohl von den persönlichen Umständen ab, ob man zum Nachdenken kommt.
Da wäre eigentlich die Politik gefragt, vor allem die Bildungspolitik natürlich.

Na ja, das Umfeld prägt mit. In der Stadt geht es liberaler zu als auf dem Land, wo es eher konservativ zugeht. Auf dem Land spielt Religion oft noch eine größer Rolle nebst dem Bedürfnis sich abzugrenzen = mehr Ethnozentrismus.

Das findet man in anderen Kulturen auch wieder, mal mehr und mal weniger stark ausgeprägt.
 
Das klingt auch immer nur so kompliziert, ist es aber gar nicht.
Man muss nur den Kidnern abends solange vorlesen, bis sie selber lesen können. Dann muss man ein bischen schreiben üben, wg. der Schönschrift und die Grundrechenarten bis 100 ab und an spielerisch abfragen.
DAS ist das, was nötig ist, alles weitere schaffen die Kids schon von allein. Gar nicht so schwer, es sollte nur jede/r wissen.


Alles schön und gut, aber wie sollen die Kinder von Eltern, die nicht vorlesen, das wissen und ihre Eltern dazu bringen? :dontknow:
Meine haben übrigens auch nie vorgelesen, dazu hatten sie gar keine Zeit, aber wir hatten Märchenschallplatten und als ich selbst mal lesen konnte, hab ich selbst für Input gesorgt.
Es muss aber wohl auch ein inneres Bedürfnis sein, denn meine Geschwister tendierten sehr viel weniger zum Lesen.
 
Na ja, das Umfeld prägt mit. In der Stadt geht es liberaler zu als auf dem Land, wo es eher konservativ zugeht. Auf dem Land spielt Religion oft noch eine größer Rolle nebst dem Bedürfnis sich abzugrenzen = mehr Ethnozentrismus.

Das findet man in anderen Kulturen auch wieder, mal mehr und mal weniger stark ausgeprägt.


Ach Religion spielt kaum eine Rolle, auf dem Land ging man meist in die Kirche usw, weil es sich so gehörte.
Hat aber auch sehr stark abgenommen, jetzt gehen fast nur noch die, die wirklich glauben oder die Gemeinschaft schätzen.
 
Na, dann such mal alle Eltern auf, die 's nicht wissen und sag 's ihnen! ;)
Als ich ein Kind war, gab 's noch keine Hörkassetten.
Wer Eltern sein will, sollte sich schon selbst um die Erziehung und Bildung seiner Kinder bemüht wissen. Wenn du der Meinung bist, das muss der Staat tun, kannst du aber lange darauf warten.
Genau das verstehe ich eben bei den ehem. Ossi`s nicht, obwohl ich selber eine/r bin. Die Einstellung, der Staat sollte dies und das tun, geht mir sowas von auf den Keks :D
 
ich muss dich da aufklären: sozalbewusstsein wurde nicht im ddr erfunden, sondern dort wurde es mit füssen getreten...und wenn du meinst dass freie marktwirtschaft nicht sozial sein kann, dann beshcäftige dich mal mir smith, bevor du dich so entblöst...:D

shimon
Mal wieder nur Bahnhof verstanden?
Ich habe nicht von Sozialbewusstsein gesprochen, sondern von Sozialismus als Ideologie.
Sozialistisch = Ideologie
sozial = ein Verhalten von Menschen
Kleiner Unterschied, gell?
Ich sprach auch nicht davon, dass der Sozialismus in der DDR erfunden wurde, sondern das die politische Idee des Sozialismus noch heute in vielen Köpfen ehemaliger DDR-Bürger ist.
Als Idee oder Gedankenkonstrukt finde ich Sozialismus nicht schlecht, nur in der Praxis hat er sich m.W. niergendwo bewährt.
 
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Das ist richtig, aber ich fürchte, sowas lässt sich u.U. mit der Muttermilch inhallieren. Man muss schon selbst gut auf sich aufpassen und sich und seine Ansichten stets neu hinterfragen.

nicht zu vergessen, das die Menschen die mittendrin waren auch Eltern und Grosseltern waren die ihre Kinder oder Enkel mitgeprägt haben.
Deswegen meine ich geht es die nachkommende Generation sehr viel an.
 
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