Überhaupt nicht. Auf einem oder gar beiden Augen blind lebt es sich leichter. So wie damals auch, wo die Großelterngeneration sich nicht kümmerte und Deportationen nicht weiter schlimm fand. "Die da oben" werden es schon gut meinen. Die siedeln die Juden, Behinderten, politisch Verfolgte ganz gewiss nur um und dann geht es denen gut. Denkprozess abgeschlossen.
Das ist verwirrend, denn eben kam es noch auf das Jetzt an. Jetzt dient ein 70 Jahre altes Bsp.. Wäre dann nicht ein aktuelles Bsp. für die Unselbstständigkeit und Faulheit der Massen angebrachter?
Welche Beispiele angeführt werden ist herzlich egal bzw. es geht hier im Thread ja genau darum, wieso damals so viele Menschen nicht wussten oder auch wissen/hinterfragen wollten, was mit den Deportierten geschah.
Verrückt ist, wenn man immer dasselbe denkt und tut und dann aber andere Ergebnisse erwartet! Dann ist es sicher besser so wie du zu denken, dass eh alles beim Alten bleibt...
Meine Gedanken führen nicht zu einer anderen Realität. Richtig. Das passiert, wenn ich handel. In der entsprechenden Situation.
Ja, wer nur vornach dem Dreck vor anderen Türen sucht, sieht/will nicht den Dreck vor der eigenen sehen.
4.500 Pegida Demonstranten, in Dresden wohnen fast eine halbe Millionen Menschen.