Gedichte

Tolkien

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Heilung


Irgendwie da sucht sie jeder,
geht da seinen eigenen Gang,
mancher nimmt sich Blatt und Feder,
immer alte Pfade entlang.

Mancher macht in Literatur,
liest mal hier und da und dort,
kauft sich Bücher in einer Tour,
doch Probleme sind nicht fort.

Andre gehn auf Seminare,
schulen alle ihre Sinne,
doch wohin man denn auch fahre,
keiner hält so wirklich inne.

Kaum vorbei das Wochenende,
kommt der gleiche selbe Trott,
was man gestern gut noch fände,
heute ist es nur noch Schrott.

Übernimmt des Tags Geschehen,
schleicht sich leise wieder ein,
was man wollt gern anders sehen,
sollte wieder mal nicht sein.

Erst wenn man zurückgebracht,
auf das blanke blosse Sein,
eine Seele hat die lacht,
dann stellt sich die Heilung ein.


 
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Heilung


Irgendwie da sucht sie jeder,
geht da seinen eigenen Gang,
mancher nimmt sich Blatt und Feder,
immer alte Pfade entlang.

Mancher macht in Literatur,
liest mal hier und da und dort,
kauft sich Bücher in einer Tour,
doch Probleme sind nicht fort.

Andre gehn auf Seminare,
schulen alle ihre Sinne,
doch wohin man denn auch fahre,
keiner hält so wirklich inne.

Kaum vorbei das Wochenende,
kommt der gleiche selbe Trott,
was man gestern gut noch fände,
heute ist es nur noch Schrott.

Übernimmt des Tags Geschehen,
schleicht sich leise wieder ein,
was man wollt gern anders sehen,
sollte wieder mal nicht sein.

Erst wenn man zurückgebracht,
auf das blanke blosse Sein,
eine Seele hat die lacht,
dann stellt sich die Heilung ein.


Danke fuer diese weisen Worte :blume:
 
Wenn's gewiss wär...

Wenn so mancher Soldat fällt
In die Liebe
Dann weiss man nie
Was davon übrig bliebe?

Die Dame der Gattung
Und ihrer Schöpfung
War so bezaubert
Und vergeben.
Tja das ist das Leben.

Als sich raus stellte
Sie würde den Doc auch mögen
Glätten sich auch die Bögen
Ohne dem Scham auf dem Mund
Lief das eine mit dem andern Rund.

Doch was wär nur gekommen,
Wenn der Flaschenwein wär verschwommen
Wie der Kayal vom Auge
Um zu sehen ob ich tauge.

Leider war in der Sache gefühlt nix zu machen
Auch mein Glas Rotwein ließ ich stehn
Denn es gab kein Wiedersehen

Der Wermutstropfen war alkohollos
Und schmeckte bitter herb
Als ich dachte das ich sterb!!!
 
Wenn's gewiss wär...

Wenn so mancher Soldat fällt
In die Liebe
Dann weiss man nie
Was davon übrig bliebe?

Die Dame der Gattung
Und ihrer Schöpfung
War so bezaubert
Und vergeben.
Tja das ist das Leben.

Als sich raus stellte
Sie würde den Doc auch mögen
Glätten sich auch die Bögen
Ohne dem Scham auf dem Mund
Lief das eine mit dem andern Rund.

Doch was wär nur gekommen,
Wenn der Flaschenwein wär verschwommen
Wie der Kayal vom Auge
Um zu sehen ob ich tauge.

Leider war in der Sache gefühlt nix zu machen
Auch mein Glas Rotwein ließ ich stehn
Denn es gab kein Wiedersehen

Der Wermutstropfen war alkohollos
Und schmeckte bitter herb
Als ich dachte das ich sterb!!!

Worti was ist denn los? Du klingst ganz wuschig. Ich glaube Du hast zu viel Frauenkontakte auf einmal, das macht immer ein bissken kirre. Bleib mal ne Weile hier in der Männerzone, bis Du Dich wieder strukturiert hast.

Ich spendier uns beiden mal ein alkoholfreies Bier :beer3:

Ich vertrag nämlich auch keinen Alkohol. Mich machen meine ganzen Tabletten auch wahnsinnig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schwarz und Weiss


Schwarz und weiss bist Du gekleidet,
weltmännisch gehst Du einher,
und Erfolg Dir oft geneidet,
Du geniesst die Blicke sehr.

Weiss so wie Dein Oberhemd,
strahlt nach Aussen wie ein Licht,
allen ist das Andre fremd,
sehen alles Schwarze nicht.

Denn Dein Wettern auf das Dunkel,
fängt sie ein in helles Licht,
sehen nur das schön Gefunkel,
das sich in der Sonne bricht.

Doch auch Dir war er beschieden,
wie man sagt, der Tag des Herrn,
oft und lang wird er gemieden,
irgendwann dann nicht mehr fern.

Sehr sehr tief bist Du gefallen,
aus der Höhe, weiss und schön,
half Dir nicht Dich festzukrallen,
auch nicht lautes Wehgestöhn.

Nicht gewechselt sind die Farben,
Schwarz und Weiss ergibt heut Grau,
so plazierst Du Deine Narben,
nicht so bunt, doch wie ein Pfau.

Ihre Narben haben alle,
ob berühmt oder ganz klein,
doch nicht jeder sieht die Falle,
und tappt immer wieder rein.​
 
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HERBSTZEITLOSE

Verflossen,
ausgeweinter Sommer,
hab dich geliebt und ach, verlorn.
Und dass du wandelnd wiederkehrest,
erscheint mir jetzt als blanker Hohn.
Verfluchte Kunst des sich Erinnerns,
dem bunten folgt das welke Blatt.
Im herbstzeitlosen Grab des Winters
ruht giftig schöner Lebenslack.​
 
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