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Es ist Abend geworden
wild braust das Meer
die Herbstwinde ziehen über das Land
bringen Kälte und Dunkelheit
mein Herz wird schwer
von Einsamkeit
Ich träume vom Duft der Blüten
und sanft wogenden Ähren
dem leisen Rauschen der Wälder
Sehnsucht ergreift mich
nach der blauen Blume
unter sternenklarer Nacht
Da breitet meine Seele weit die Flügel aus
und fliegt über das Meer
dem Licht entgegen
ich fühle innere Welten
Klarheit besiegt die Todeskräfte
sich stetig neu schaffend
spricht aus mir das Weltenwort
und tausend Sterne funkeln
und strahlen in dunkler Nacht
mein Boot beflügelt vom süβen Gesang in der Ferne
ich selbst festgebunden am Mast
treibt mich der Wind zwischen
die Felsen
Skylla und Charybdis
verlockende Stimmen der Sirenen
Täuschung
ihrem Zauber bin ich erlegen
doch zum Schutz festumwickelt mit
starkem Seil
mein Boot vermag ihnen zu entrinnen
leiser und leiser
verhallen die Lieder
erlischt der Gesang
durch den schmalen Spalt
muss ich gelangen
mein Boot schlingert
das Wasser greift gierig nach mir
zwischen Felsen
und Brandung
getrieben vom Sturm
steuere ich durch den Felsspalt hindurch
Meereswellen werfen mich aufs Land
mein Herz erwacht
ich fühle daβ mir Macht verliehen
nach dieser dunklen Nacht
meine Seele
ruht in der Weltenseele
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