Gedanken meiner Selbst

Kribbeln im Bauch
Spür ich Zufriedenheit,
ist es ein Hauch.
Ist es Glück, Reichtum und Glückseligkeit.
Sind es Erinnerungen an meine Kindheit.
Aus dem Inneren kamen sie hinauf
Machten mich stark und bauten mich auf.
Kommt dieses Gefühl immer wieder
Spüre ich die Nähe
und Geborgenheit für immer.
Ist der Halt in diesen Tiefen riesengroß
Wird es im Vertrauen
unendlich in diesem Schoß
Kann ich darauf bauen, ist sie da
Kann ich immer wieder zurück,
sie ist da, wo sie schon immer war.
Bleibt auch für die Zukunft an diesem Ort
Gehe ich tief hinein und ohne Wort.
Familie für die Ewigkeit
Spür ich sie im Inneren als Einheit.
 
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Das Blumenmeer auf der Wiese
so zart und schön,
Wirkt es weich,
decken diese Blumen
Das Grüne wie ein Schleier gleich.
Strahlt die Sonne so hell und klar
Wirken diese Blumen ganz wunderbar.
Fangen sie zu tanzen an,
Der Wind durchdringt diese Wiese
Und trägt die Blüten
immer weiter an die Grenzen
des Himmels heran.
Spielen sie miteinander im Sonnenlicht
Erweitern Sie diese Erdenschicht.
Tragen sie die Natur bis in diese Weiten
Tönt eine Melodie
die sie durch die Luft geleiten.
Tanzen sie nach
diesem Rhythmus des Himmels gleich
Werden sie getragen ganz sacht und weich.
Wieder hinab zur Wiese
Mit dem Regen aus den Wolken
Legen sie sich nieder
Bedecken den Boden der Erde
So ist er geschützt vordem Verderbe.
Wird weich,
nimmt auf das Geschenk von oben
aus den Himmelsweiten.
Kann durchdringen die Grenze
In die dunkle Tiefe.
Wächst von dort aus eine neue Wiese.
Mit neuen Blumen heraus
Folgen sie dem gleichen Rhythmus
Und tanzen immer weiter und weiter
Drehen sich im Wind herum
zu allen Seiten.
Nehmen sie mich mit in ihre Weiten.

 
Leuchtend hell und warm
Begleiten mich diese Sonnenstrahlen.
Atme ich lang und tief in meinem Bauch
Genieße ich diese warme Luft,
Zu Beginn, jedes Jahr
immer derselbe Brauch.
Fühle ich die schönste Zeit
und erinnere ich mich an letztes Jahr, nun ist es endlich wieder soweit.
Die ersten Strahlen trafen mich im Gesicht
So hatte ich für die Ferne freie Sicht.
Ist es das Meer,
was mich zieht immer wieder.
Weit nach vorn zum Horizont hinüber
Wasser und Himmel sind sich so nah,
Betrachte ich es im Blick recht starr.
Schiffe verbinden beide Seiten,
Werde ich sie sehnsüchtig
mit meinem Blick begleiten.
Träumen von Meer, Sand und Sonne
ganz nah herbei.
Bildet dieses Bild eine Vollkommenheit.
Geborgenheit an diesem Orte
werd’ ich finden.
Die Sehnsucht lässt mich nicht in diesen Tiefen binden.
Ist die Bewegung im Herzen zu spüren.
Kann ich die Wurzel ganz unten erfühlen.
Nehme ich sie aus
meinem Inneren mit empor,
Hab ich Vertrauen blind
und sehe dieses offene Tor.
Liebe, Geborgenheit und Güte
Fügen in meinem Inneren die Mitte.
 
Gedanken werden festgehalten,
Sind sie für die Ewigkeit?
Aufgeschrieben und
doch wieder aufgehalten.
Gehen sie nicht tiefer
in Sphäre des Wassers,
Sind Sie aufgelöst und
leer ist das Papier des Verfassers.
Sind es schnelle Worte gewesen
So mag es die Weisheit so nicht lesen.
Doch sind sie mit dem Herz gewählt
Hat sie diese Zeilen nicht verfehlt.
Bleiben sie erhalten auf dem Papier
Ist die ewige Weisheit der Dank dafür.
 
Fliegen, schweben oder gleiten,
So wie der Adler durch die Luft geleiten.
Von einem Ort zum Anderen fliegen,
Bleibt dort unten einfach alles liegen.
Lässt er alles andere hinter sich.
Nur er allein steigt
in den Himmel unweigerlich.
Scheint die Sonne groß und warm
Geht sie auf im Osten,
So fängt der Tag von vorne an.
Alles friedlich scheint es von oben zu sein.
Aus diesen Weiten so ganz allein.
Unten auf der Erde schön anzusehen.
Sieht der Adler
die Elemente ineinanderweben
immer weiter der Sonne entgegen
Fliegt er weit hoch auf seinem Weg,
Beobachtet er aus seinen Höhen
das Geschehen auf der Erde
für ihn unendlich schön.
Frei von jeglicher Bedingung
Fühlt er nur den Wind als Schwingung.
Ist ihm dort oben scheinbar alles fern
Hat er doch dieses Fleckchen Erde gern.
Anfang und Ende
ganz nah beieinander,
Der Adler weiß,
beide Welten von oben
und unten finden
irgendwann wieder zueinander.
 
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