Es ist zudem nur ein Technik sich zu vergewissern und dies zu bekräftigen, dass unser Selbst mit unserem Ich nichts zu tun hat.....
Ein Konstrukt des Ichs ist letzten Endes jeder Magie abträglich, auch wenn es anfangs mit einem Konstrukt des Ichs angefangen hat...
So ist es quasi anfänglich eine Psychose....so wie hier viele Anfänger für sich selbst ganz stark das Gefühl haben, dass Ihre Magie Wirkung zeigt und dass sie auf dem richtigen Weg sind....
Sobald man aber weiter gehen will muss man dies ganz schnell los werden.... und da kommen Atavismen als Gegenentwurf zu unserem Ich sehr schnell und praktisch ins Spiel......
Auf die Atavismen gehe ich bewusst noch nicht ein. Das ist zu weit für mich und liegt außerhalb des Erfahrungshorizontes.
Wir sind bzgl. freiem Glauben bei dem Punkt stehen geblieben, dass es eine Möglichkeit ist, wie Aratron sagt "auf den Punkt zu kommen", indem man Wichtigkeit relativiert, indem man ihr das entsprechende Gegenteil gegenüberstellt.
Ich sagte, dass Emotion bei mir daduch ebenfalls, also mit den Umständen relativiert wird.
Im oben genannten Buch, auf der selben Seite, aus der Ich schonmal zitierte steht:
"... also brauchen wir eine Weise, sie mit wahrer Emotion aufzuladen. Dafür empfahl Spare die Anwendung des Weder-Noch-Prinzip, um eine Art der Energie zu erzeugen, die er freien Glauben nannte."
Daraus schließe ich, dass "Energie", was für mich gewissermaßen gleichbedeutend mit Emotion ist, genutzt, nicht transzendiert/aufgelöst wird.
Ich sehe nicht, dass das Ich mit dem Selbst nichts zu tun hat. Ich finde die Aussage eines Liedes hat etwas mit dem Lied zu tun. Es kann aber ungünstig arrangiert sein.