Frauen und Emanzipation

Neutrino schrieb:
Ja, danke. SO schaut's. Aber die Konsequenzen und tieferen Zusammenhänge, die *Realentwicklung* aus diesen Begebenheiten... das will kaum wer sehen. Da ist die Frau plötzlich selbst schuld, liebt zu sehr, soll an sich arbeiten, lässt sich von den Kindern auf der Nase rumtanzen, verliebt sich in die falschen Männer, soll doch bitte einmal an sich denken, soll doch gefälligst weniger wollen.... usw... und wenn sie den Finger in der systemischen Wunde hält, opfert diese Nervensäge rum, ist eh nur zickig, erfolglos oder unlauter. Tolles System haben sich die Männer da ausgedacht.
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Diesen Druck muss man sich doch nicht geben. Männer können auch unter Druck stehen. Das ist geschlechtsunabhängig.
 
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east of the sun schrieb:
Es ist nicht erwünscht, dass sich Arbeitnehmer untereinander über den Lohn unterhalten. Das ist oft nicht überschaubar und Frauen bekommen für dieselbe Arbeit weniger Geld. Oft genug.
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Das ist natürlich eine traurige Angelegenheit -
und Fakt ist auch,
dass in den meisten typischen Frauenberufen ein niedriges Lohnniveau als bei vergleichbaren Männerberufen herrscht.
 
Maryem schrieb:
Dass sie die besseren Menschen sind, glaube ich nicht. Aber ich bin auch lieber mit Männern zusammen.
Irgend etwas haben sie halt schon, das Frau sich bei ihnen abschauen kann. Vielleicht rührt dieses Ehrlichere und Gütigere, das du meinst, daher, dass sie besser im Moment leben können. Jedenfalls geht das so in die Richtung meiner momentanen Beobachtungen.
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Ich liebe Männer und mag Frauen. Manches kann man nur unter Frauen bequasseln, gerade was emotionale Themen angeht. Dafür mag ich die männliche Sicht auf die Dinge. Ich finde gut, daß Männer mich von dem Dramaqueenspleen befreien können.
 
east of the sun schrieb:
Ich liebe Männer und mag Frauen. Manches kann man nur unter Frauen bequasseln, gerade was emotionale Themen angeht. Dafür mag ich die männliche Sicht auf die Dinge. Ich finde gut, daß Männer mich von dem Dramaqueenspleen befreien können.
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Dramaqueenspleen. :ROFLMAO:

Toll, erst mache ich dir Kopfschmerzen, und dann verkaufe ich die passende Kopfschmerzpille. Und Frau ist dankbar und findet es brav gut.

Männer sind halt doch das starke Geschlecht und schlicht die intelligenteren Wesen. :D
 
east of the sun schrieb:
Diesen Druck muss man sich doch nicht geben. Männer können auch unter Druck stehen. Das ist geschlechtsunabhängig.
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Da hast du vollkommen recht - da ich mich gerne mit Männern unterhalte,
kenne ich auch ihre Probleme: Leistungsdruck, Existenzängste, Verlustängste usw. -
nicht zu vergessen, das gewisse Problem, welches im reiferem Alter auftritt.......
Männer stehen mitunter unter größerem Druck als Frauen!
 
east of the sun schrieb:
Ich liebe Männer und mag Frauen. Manches kann man nur unter Frauen bequasseln, gerade was emotionale Themen angeht. Dafür mag ich die männliche Sicht auf die Dinge. Ich finde gut, daß Männer mich von dem Dramaqueenspleen befreien können.
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Natürlich kann es auch schön mit Frauen sein. Aber ich kannte halt zuviele Emanzen. Und das war mir immer zu anstrengend. :D
 
Maryem schrieb:
Natürlich kann es auch schön mit Frauen sein. Aber ich kannte halt zuviele Emanzen. Und das war mir immer zu anstrengend. :D
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Bei mir ist das gerade umgekehrt: Ich kenne zu viele " Tussis" ( sorry - für den Ausdruck),
aber - da nicht mehr berufstätig - kann ich mir die Menschen aussuchen, mit denen ich mich umgebe!
 
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SunnyAfternoon schrieb:
Skandinavien zeigt es schon lange, wie es gehen könnte.

Schweden - Vorbild für Work-Life-Balance?

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Was am Ende rauskommt

Häufig arbeiten Frauen auch in Schweden nach der Elternzeit nur noch Teilzeit. Das wiederum bedeutet am Ende, dass sie weniger Rente erhalten. In Schweden wie in Deutschland ist diese Problematik nach wie vor ungelöst.

Dass sich die Verhältnisse in Schweden auch weiterhin verbessern werden, ist natürlich kein Selbstläufer. Doch die „erste feministische Regierung der Welt“ – so die Selbstaussage der skandinavischen Politiker – hat einen Rahmen geschaffen, der Frauen weltweit die besten Arbeitsbedingungen und auch Karrierechancen bietet. Für zusätzlichen Druck sorgt die „16:00 rörelsen“, eine Bürgerinitiative aus politischen Frauen, Gewerkschaften und Frauenorganisationen. Sie führen ihre Kampagnen in der Öffentlichkeit mit einem eindrücklichen Bild: Während Männer ihre vollen acht Stunden bezahlt bekommen, arbeiten Frauen ab 16 Uhr umsonst.

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Was am Ende rauskommt? Was am Ende rauskommt ist, was von vorneherein reinging. What else?!? Wie kann man nur so verdreht und blind sein??? Und das als feministisch, emanzipiert verkaufen? Und abkaufen?!?

Und natürlich, wers benennt hat nen *Dramaqueenspleen*.
 
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