Warum geht eigentlich niemand auf die "Rabenväter" los? Immer heißt es Rabenmutter. Was ist mit den karrieregeilen, egoistischen Väter, die zwar Kinder wollen, aber nicht mal im Traum daran denken, die Kindererziehung (samt Hausarbeit) zu übernehmen? Sie sind doch sooo unabkömmlich im Job und sooo unersetzbar.
Die Mütter werden von Haus aus diskriminiert. Wenn sie Kinder wollen bzw. bekommen, dann haben sie gefälligst zu Hause zu bleiben, damit die Kinder die bestmögliche Erziehung bekommen. Ha, und den Vater sehen sie grad mal am Abend, wenn überhaupt. Aber so ist es angeblich ja am Besten für die Kinder.
Ich habe natürlich manchmal ein schlechtes Gewissen gegenüber den Kindern, das haben so manche Mütter. Aber es bringt nichts, wenn man nur zurücksteckt und auf alles verzichtet und ein unglückliches Dasein fristet. Dafür darf man täglich warten bis die Kinder aus der Schule kommen und mit ihnen Aufgabe machen. Ist das die Daseinsberechtigung für Frauen? Manche wollen mehr erreichen als das alleine. Ich bin stolz darauf - dass ich neben den Kindern arbeiten gehe und es uns gut geht.
Abgesehen davon gibt es heutzutage einfach viel mehr Alleinerziehende (so wie ich auch), denen bleibt gar nichts anderes übrig arbeiten zu gehen. Wenn ich erst nach der Scheidung auf Jobsuche gegangen wäre, würde ich schön durch die Finger schauen, ich bin heilfroh dass ich mich damals zum Arbeiten entschieden habe. Wo wäre ich jetzt? Angewiesen auf Sozialhilfe? Nach 12 Jahren ohne Arbeit hätte ich garantiert nicht leicht einen Job gefunden bzw. wage ich gar nicht daran zu denken wie wenig ich verdienen würde.
Außerdem dient ein Job ja auch zur Pensionsvorsorge. Wenn man nie arbeiten ging bzw. nur wenige Jahre bekommt man so gut wie keine Pension - die ja ohnehin ins Schwanken gerät, bei den derzeitigen Situationen. Aber wenigstens kann ich dann eine anständige Anzahl an Arbeitsjahren nachweisen.
Ich bin froh eine "Rabenmutter" zu sein, somit habe ich im Moment eine finanzielle Sicherheit und brauche nicht am Hungertuch nagen.
LG
eine Rabenmutter
Die Mütter werden von Haus aus diskriminiert. Wenn sie Kinder wollen bzw. bekommen, dann haben sie gefälligst zu Hause zu bleiben, damit die Kinder die bestmögliche Erziehung bekommen. Ha, und den Vater sehen sie grad mal am Abend, wenn überhaupt. Aber so ist es angeblich ja am Besten für die Kinder.
Ich habe natürlich manchmal ein schlechtes Gewissen gegenüber den Kindern, das haben so manche Mütter. Aber es bringt nichts, wenn man nur zurücksteckt und auf alles verzichtet und ein unglückliches Dasein fristet. Dafür darf man täglich warten bis die Kinder aus der Schule kommen und mit ihnen Aufgabe machen. Ist das die Daseinsberechtigung für Frauen? Manche wollen mehr erreichen als das alleine. Ich bin stolz darauf - dass ich neben den Kindern arbeiten gehe und es uns gut geht.
Abgesehen davon gibt es heutzutage einfach viel mehr Alleinerziehende (so wie ich auch), denen bleibt gar nichts anderes übrig arbeiten zu gehen. Wenn ich erst nach der Scheidung auf Jobsuche gegangen wäre, würde ich schön durch die Finger schauen, ich bin heilfroh dass ich mich damals zum Arbeiten entschieden habe. Wo wäre ich jetzt? Angewiesen auf Sozialhilfe? Nach 12 Jahren ohne Arbeit hätte ich garantiert nicht leicht einen Job gefunden bzw. wage ich gar nicht daran zu denken wie wenig ich verdienen würde.
Außerdem dient ein Job ja auch zur Pensionsvorsorge. Wenn man nie arbeiten ging bzw. nur wenige Jahre bekommt man so gut wie keine Pension - die ja ohnehin ins Schwanken gerät, bei den derzeitigen Situationen. Aber wenigstens kann ich dann eine anständige Anzahl an Arbeitsjahren nachweisen.
Ich bin froh eine "Rabenmutter" zu sein, somit habe ich im Moment eine finanzielle Sicherheit und brauche nicht am Hungertuch nagen.
LG
eine Rabenmutter