Frauen nur Gebärmaschinen?

Zur Zeit sind viele Frauen nur Billigstarbeitskraefte fuer die Industrie. 80% der Niedrigstlohnarbeiter sind Frauen, keine Ahnung vielviel Prozent der Frauen da dazugehoeren. Und da stoert es natuerlich sogar, dass sie Kinder kriegen koennen. Am besten gleich weg damit in den Kinderhort. Dort kann man sie dann auch gleich von klein auf dahin formen, wo man sie haben will. Arbeitsmaschinen fuer die Industrie, die einen unersaettlichen Bedarf nach Konsumartikeln auch gleich mitzubringen haben.

Das ist eben die Kehrseite der Madaille !! Genau das sehe ich mit Bedenken, dass die Diskussion an diesen Tatsachen vorbeiläuft. (Die 80/20 Regel findet sich aber auch überall)
Grüße, Sol

PS: Das Wort Gebärmaschine ist das normale Grundrauschen politischer Argumentation, da ich mich nie wie eine gefühlt habe hat mich das Wort auch nicht tangiert. Es erinnert mich ein wenig an die Palliative Care, würdevolles Sterben, auch hier wird in Vorträgen von einigen Ärzten eben auch die unethische Kehrseite in die Runde gestellt. Warum also hier nicht ?

PPS: Einige Personalvermittler haben mir ganz offen erklärt, Frauen sind i.d.R. besser ausgebildet, machen weniger Fehler, sind produktiver, und das Beste; arbeiten meist für 30 % weniger Geld :nudelwalk
 
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Hallo sage,

deine Grundaussage ist - so verstehe ich das:

Viele Mütter arbeiten, obwohl das finanziell nicht nötig wäre. Sie tun das nur, um Minderwertigkeitskomplexe auszubügeln oder um Spaß zu haben. Dadurch nehmen sie anderen, kinderlosen Frauen die Jobs weg.

Und das kann ich nicht verstehen - denn die Mutter und die kinderlose Frau können sich ja auf den gleichen Job bewerben. In den meisten Fällen wird bei gleicher Qualifikation sogar die kinderlose bevorzugt, weil sie seltener ausfällt.

Kannst du deine Aussage irgendwie untermauern?

LG von Sansara
 
Ich finde auch dass es besser ist, wenn die Mutter vorwiegend zu Hause bei ihren Kindern ist.
Ich habe 2 Kinder und bin Teilzeit-Beschäftigt (25h/Woche) und habe meinen Kindern gegenüber schon oft ein schlechtes Gewissen, wenn sie mal wieder von der Oma, oder der Goti von der Schule und Kindergarten abgeholt werden, weil Mami arbeiten muß. Und nicht nur den Kindern gegenüber, es ist ja so , dass du ständig auf jemanden angewießen bist, der auf deine Kinder aufpasst. Oder wenn die kleinen mal krank sind, und du mußt sie mit Fieber aus dem Bett reißen und zur Oma bringen weil du zur Arbeit mußt. . .

Oder, hast du als Angestellter schon mal 2 Monate im Sommer Urlaub bekommen, weil Ferien sind ???

Ich glaube dass viel auf dem Rücken der Kinder ausgetragen wird. Wenn ich mir es aussuchen könnte und finanziell nicht darauf angewießen wäre, würde ich mich immer dazu entscheiden bei meinen Kindern zu bleiben.
 
Hallo sage,

deine Grundaussage ist - so verstehe ich das:

Viele Mütter arbeiten, obwohl das finanziell nicht nötig wäre. Sie tun das nur, um Minderwertigkeitskomplexe auszubügeln oder um Spaß zu haben. Dadurch nehmen sie anderen, kinderlosen Frauen die Jobs weg.

Und das kann ich nicht verstehen - denn die Mutter und die kinderlose Frau können sich ja auf den gleichen Job bewerben. In den meisten Fällen wird bei gleicher Qualifikation sogar die kinderlose bevorzugt, weil sie seltener ausfällt.

Kannst du deine Aussage irgendwie untermauern?

LG von Sansara

Ich arbeite in der Verwaltung einer Uni, dort sind etliche frauen in mittleren Jahren, die Ehemänner dieser frauen sind zum Teil besserverdienend, die kinder schon aus dem haus, teilweise ist sogar noch ein Zweithaus vorhanden. Trotzdem geht die Dame aus Langeweile arbeiten.Gleichzeitig werden andere, die alleinstehend sind nur mit Teilzeitverträgen beschäftigt und müssen 1/2 Jahr von Alu leben.Sie sind sogar zum Teil besser ausgebildet als die Damen vom "Hausfrauenbund Langeweile e.V.", aber sie haben sich halt nicht so einschleimen können.
Viele Jobs werden heute nur noch über die Vitamin-B Schiene vergeben.
Außerdem vermisse ich hier bei einigen, mal die ganze sache aus sicht des Kindes zu betrachten.Es geht immer nur darum, was Mutti möchte, womit Mutti glücklich ist.
Aber wo haben denn die Kinder heute noch eine Kindheit, wenn z.B. die Ganztagsschule überall eingeführt wird?
Ein 6-jähriger ist dann den ganzen Tag in der schule, ein Fulltime-Job, lernen und nochmals lernen bis der kopf raucht. Er kommt dann gegen 17.00 Uhr nach hause, essen, duschne, Zähneputzen und schwup, ab ins Bett.
Wurde früher beklagt, daß Väter ihre Kinder nur noch für die Gute Nacht Geschichte sehen, so kennt Kid heute beide Elternteile fast nur noch im Halbschlaf.
OK, mir kann´s gleich sein, ich habe keine Kinder und brauch mir darüber meinen Kopf nicht zu zerbrechen.Trotzdem kann ich mir nicht vorstellen, wie ein Kind eine wirkliche Beziehung zu seiner Mutter haben soll, wenn sie nie da ist, wenn es sie braucht. Was ist, wenn das Kind krank wird? Wer kümmert sich um seine Probleme? Doch wohl eher "die Tante" im Kindergarten, eine Vertrauenslehrerin, die Mami ist ja auf einem Symposium und darf nicht gestört werden.Und um wirklich Karriere zu machen, muß man sich voll darauf konzentrieren können, da ist kein Platz für Masern, Mumps & Co. Wichtige Geschäftsabschlüsse halten sich auch nicht an die Ferienzeiten. Das emotionale Defizit gleicht Mutti dann finanziell aus und aus dem Kind wird schnell ein kleiner Materialist. Vielleicht braucht man sich deshalb auch nicht zu wundern, warum die Kinder heute so rücksichtslos und brutal sind. Wahrscheinlich eine Art Schutzpanzer, um nicht zusammenzubrechen. Und die Eltern leben´s ihnen vor.


Sage
 
Also was ist besser? Eine Mutter, die zugunsten der Kinder zu Hause bleibt, aber dadurch unzufrieden ist? Sich nur mit anderen Mütter abgibt und Themen, wie Windel wechseln, Kindererziehung und Schule diskutiert? Und dadurch ihren Horizont nicht wirklich erweitern kann?

Wenn diese Mütter dies als ihre Lebensaufgabe sehen, dann ist das in Ordnung. Viele sind aber unzufrieden, und ich glaube nicht dass das dann den Kindern zugute kommt.

Wenn aber die Eltern ausgeglichen sind, weil sie im Job zufrieden sind, weil sie mit sich selbst zufrieden sind, weil sie stolz auf sich sind, dass sie alles unter einen Hut bringen, wirkt sich das garantiert auf die Kinder aus.

Es gibt Elternteile, die den ganzen Tag bei den Kindern sind und sich trotzdem nicht um diese kümmern. Und andere Kinder, die sehr glücklich sind, auch wenn die Eltern arbeiten gehen.

@ sage
Ich finde es immer wieder interessant, wie sehr du dich bei solchen Themen einbringst, obwohl du keine Ahnung von Kindererziehung hast. Wer weiß wie du agieren würdest, hättest du tatsächlich Kinder - reden wir doch dann erst weiter.


mimi
 
Also was ist besser? Eine Mutter, die zugunsten der Kinder zu Hause bleibt, aber dadurch unzufrieden ist? Sich nur mit anderen Mütter abgibt und Themen, wie Windel wechseln, Kindererziehung und Schule diskutiert? Und dadurch ihren Horizont nicht wirklich erweitern kann?

Wenn diese Mütter dies als ihre Lebensaufgabe sehen, dann ist das in Ordnung. Viele sind aber unzufrieden, und ich glaube nicht dass das dann den Kindern zugute kommt.

Wenn aber die Eltern ausgeglichen sind, weil sie im Job zufrieden sind, weil sie mit sich selbst zufrieden sind, weil sie stolz auf sich sind, dass sie alles unter einen Hut bringen, wirkt sich das garantiert auf die Kinder aus.

Es gibt Elternteile, die den ganzen Tag bei den Kindern sind und sich trotzdem nicht um diese kümmern. Und andere Kinder, die sehr glücklich sind, auch wenn die Eltern arbeiten gehen.

@ sage
Ich finde es immer wieder interessant, wie sehr du dich bei solchen Themen einbringst, obwohl du keine Ahnung von Kindererziehung hast. Wer weiß wie du agieren würdest, hättest du tatsächlich Kinder - reden wir doch dann erst weiter.


mimi




Hausfrau = dumm, unintelligent, nicht kreativ, Gespräche drehen sich nur um Kinder, putzen, Haushalt


berufstätige Frau(Nicht-Akademikerin, soll´s ja auch geben) = intelligent, kreativ, Gespräche mit Kolleginnen über so wichtige Themen wie Kinder, putzen, Haushalt, die uuuunmögliche "neue" im Büro, ach ja und bügeln ist auch ein Thema.

Wunderbare Schubladen, komisch, daß es hausfrauen gibt, die sich fortbilden, die Kurse belegen, die z.B. mit den Kindern lernen, ihr English und Französisch auffrischen, die seltsamerweise in der Lage sind, ein Kreuzworträtsel vollständig auszufüllen(ohne nachgucken) wohingegen die berufstätige Frau über die vielen blöden englischen Wörter meckert, beim Kreuzworträtsel in der Regel schon nach 12 Wörtern am Ende ihrer kreativen Intelligenz angelangt ist.
Natürlich kommt es immer auf die Einzelperson an, jeder, ob berufstätig oder nicht, hat es selber in der Hand, ob er/sie nur nach Schema F denkt oder etwas mehr aus sich macht.

@mimi. Ich muß kein Bäcker sein, um festzustellen, daß ein Brötchen verbrannt ist und dann daraus zu schließen, daß es zu lange im Ofen war.
Und ich habe es vorgezogen, eine intelligente, berufstätige, kinderlose und von keinem Ehemann unterjochte Frau zu sein.:ironie: (für alle, die Ironie nur mit Schild begreifen)


Sage
 
Ich arbeite in der Verwaltung einer Uni, dort sind etliche frauen in mittleren Jahren, die Ehemänner dieser frauen sind zum Teil besserverdienend, die kinder schon aus dem haus, teilweise ist sogar noch ein Zweithaus vorhanden. Trotzdem geht die Dame aus Langeweile arbeiten.
Immer deine NEID - Parolen:morgen:


OK, mir kann´s gleich sein, ich habe keine Kinder

Aha!!!!!!!!!!!!!

die Mami ist ja auf einem Symposium und darf nicht gestört werden.Und um wirklich Karriere zu machen, muß man sich voll darauf konzentrieren können, da ist kein Platz für Masern, Mumps & Co. Wichtige Geschäftsabschlüsse halten sich auch nicht an die Ferienzeiten.

Schon mal daran gedacht, dass mehr Frauen in gehobenen Positionen gerade hier neue Denkmuster und verbesserte Strukturen zum Wohle der Kinder schaffen könnten?


Das emotionale Defizit gleicht Mutti dann finanziell aus und aus dem Kind wird schnell ein kleiner Materialist. Vielleicht braucht man sich deshalb auch nicht zu wundern, warum die Kinder heute so rücksichtslos und brutal sind. Wahrscheinlich eine Art Schutzpanzer, um nicht zusammenzubrechen. Und die Eltern leben´s ihnen vor.

Wie ist das denn möglich sage, die 170.000 zusätzlichen Krippenplätze gibt es doch noch garnicht.

Willst du evtl. jeder Frau die ein Kind hat das Arbeiten verbieten?
Evtl. auch den Besuch von Schule und Uni??

Der größte Feind emanzipierter Frauen ist dann wohl doch die FRAU

Grüssle su
 
Also was ist besser? Eine Mutter, die zugunsten der Kinder zu Hause bleibt, aber dadurch unzufrieden ist? Sich nur mit anderen Mütter abgibt und Themen, wie Windel wechseln, Kindererziehung und Schule diskutiert? Und dadurch ihren Horizont nicht wirklich erweitern kann?

Wenn diese Mütter dies als ihre Lebensaufgabe sehen, dann ist das in Ordnung. Viele sind aber unzufrieden, und ich glaube nicht dass das dann den Kindern zugute kommt.

Wenn aber die Eltern ausgeglichen sind, weil sie im Job zufrieden sind, weil sie mit sich selbst zufrieden sind, weil sie stolz auf sich sind, dass sie alles unter einen Hut bringen, wirkt sich das garantiert auf die Kinder aus.

Es gibt Elternteile, die den ganzen Tag bei den Kindern sind und sich trotzdem nicht um diese kümmern. Und andere Kinder, die sehr glücklich sind, auch wenn die Eltern arbeiten gehen.

@ sage
Ich finde es immer wieder interessant, wie sehr du dich bei solchen Themen einbringst, obwohl du keine Ahnung von Kindererziehung hast. Wer weiß wie du agieren würdest, hättest du tatsächlich Kinder - reden wir doch dann erst weiter.

Denke auch, sage sollte lieber tun was sie gemäß eigener Aussage wirklich gut kann, Kreuzworträtsel lösen:weihna1

Grüßle su
 
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Bis jetzt hat sich in diesem thread niemand gefragt, warum Frauen überhaupt gebären sollen? Weil es die Politik so will, damit die Deutschen nicht aussterben? Irgendwie lächerlich. (Eine Regierung, die das Rauchen und die Glühbirne verbieten will, finde ich sowieso lächerlich. Nein sogar gefährlich.)

Frauen gebären, weil es ihre von den Männern seit tausenden von Jahren aufdoktrinierte Rolle ist. Sie stellen Kinder auf die Welt, weil es ihre Eltern so gemacht haben und alle anderen es auch so machen.
Macht es Sinn, Kinder aufzustellen, wo doch die Welt überbevölkert ist und jedes Kind ein potentieller Arbeitloser ist?:)

Kinder zu erzeugen heisst nicht viel mehr, als dass man als Frau während 20-30 Jahren seines Lebens damit beschäftigt ist, dieselben zu ernähren und grosszuziehen und dabei abgelenkt wird und auch die Möglichkeit aus den Augen verliert, sich den Fesseln der von der Gesellschaft aufdoktrinierten Rolle zu entziehen. Sich diesen Fesseln zu entziehen, um herauszufinden wer man wirklich ist, jenseits der Klischees von Liebe, Heirat, Kinderkriegen und Abhängikeit von einem Ernährer, sei dieser nun der Ehemann oder der Staat.

Gruss Ch'an
 
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