Frauen nur Gebärmaschinen?

Hallo, ich meinte, die Beweggründe dieses Bichoffs sind mir rätselhaft.
Dem ging es eher weniger um eine modernes, flexibles Familienbild ;), wie mir scheint.



sorry *grins*, du hast natürlich Recht, der kath. Kirche geht es nicht um ein
modernes Familienbild, sondern leider nur um konservative Werte.

Es ist vermutl. einfacher eine brave Hausfrau + Mutter in Schach zu halten,
ihr Tun und Denken zu überwachen ( überspitzt ausgedrückt).

Insbesondere der Kath. Kirche geht es um KONTROLLE .

Grüssle su
 
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Geht nur mir das so, oder fällt es auch anderen auf, dass sich die Hochheilige Römisch-Katholische Kirche seit Ratzinger Papst ist, immer häufiger in die Politik einmischt?! :nudelwalk
ist auch meon Eindruck:nudelwalk

Das sind imho die Letzten die sich zur Rolle der Frau oder gar zur "Degradierung" der Frau äußern sollten. In Deutschland gibt es zum Glück die Trennung von Kirche und Staat, also können die mal gepflegt die klerikalen Münder schließen!
Ich wünschte sie würden es tun.

Herzlichst su




Nein, es verliert dadurch nicht den Bezug zur Mutter, vielmehr lernt es den Umgang mit Gleichaltrigen und daraus resultierenden Konflikten.

"Mit ganzem Herzen für ein Kind entscheiden" schließt also einen bezahlten Beruf aus? Dein Horizont nimmt Dir wieder mal die Sicht!
 
Hallo,

ich finde man kann alles von mindestens 2 Seiten betrachten.
Eine Frau mit 7 Kindern weiß m.E. wovon sie redet.
Das Wichtigste ist, dass Frauen sich entscheiden können, ohne von Mann oder Gesellschaft gezwungen werden zu können. Und diese Entscheidung bedeutet Freiheit.

Gebärmaschinen sind Frauen, für deren Männer ein Nein, Verhütung und Planung Fremdworte sind.
 
von Teilen der Union und insbesondere der katholischen Kirche wird unsere Familienministerin v.d.Leyen z.Z. kristisiert.

Das Familienministerium will Kindern ab 2 Jahren einen Krippenplatz garantieren.

Die heftigste Kritik lautet:

"Wer mit staatlicher Förderung Mütter dazu verleitet, ihre Kinder bereits kurz nach der Geburt in staatl. Obhut zu geben, degradiert die Frau zur "Gebärmaschine".

Mir blieb da echt die Spucke weg!:escape:

Was sagt ihr dazu?

herzlichst su
Von ihrem Gesichtspunkt aus hat die Kirche recht.
Kein Verkehr vor der Ehe und auf ewig verheiratet.
Da lässt sich das schon machen mit der Kindererziehung daheim.

Aber das spielt es so nicht.
Mit dem Anbieten von Kinderkrippen haben auch andersdenkende und sogar durch Umstände (verlassenwerden) dazu genötigte Frauen
die Möglichkeit ein Kind zu bekommen.

LG
v
Himmelblau
 
sorry *grins*, du hast natürlich Recht, der kath. Kirche geht es nicht um ein
modernes Familienbild, sondern leider nur um konservative Werte.

Es ist vermutl. einfacher eine brave Hausfrau + Mutter in Schach zu halten,
ihr Tun und Denken zu überwachen ( überspitzt ausgedrückt).

Insbesondere der Kath. Kirche geht es um KONTROLLE .

Grüssle su



Das Modell der Kinderkrippe schon für Kleinstkinder ist nicht neu. schon in der
"Täutschn Temkratischn Replik" wurden Kinder von klein an in solchen Institutionen betreut und das nach allen Regeln der Kunst. o war gewährleistet, daß msan auch auf die politische Bildung bereits bei Krabbelkindern "slielend" äh, spielerisch Einfluß nehmen konnte und destruktiven Einflüssen des Elternhauses vorbeugen konnte.
Ja, warum soll sich eine Frau entscheiden müssen? Sie hat´s eh nie gelernt, auf etwas zu verzichten. Es ist modern, alles haben zu wollen.Warum sollte man dann zugunsten der Kinder auf irgendwas verzichten. Tut heute kaum einer und wenn, wird er/sie als nicht zeitgemäß abgestempelt.
Frauen, die es finanziell nicht nötig haben, gehen ihre Minderwertigkeitskomplexe durch Berufstätigkeit kompensieren, während andere, die dringendst einen Job brauchen, weiterhin von Hartz 4 leben.
Aber das ist ja ein anderer Thread...



Sage
 
Das Modell der Kinderkrippe schon für Kleinstkinder ist nicht neu. schon in der
"Täutschn Temkratischn Replik" wurden Kinder von klein an in solchen Institutionen betreut und das nach allen Regeln der Kunst. o war gewährleistet, daß msan auch auf die politische Bildung bereits bei Krabbelkindern "slielend" äh, spielerisch Einfluß nehmen konnte und destruktiven Einflüssen des Elternhauses vorbeugen konnte.
Ja, warum soll sich eine Frau entscheiden müssen? Sie hat´s eh nie gelernt, auf etwas zu verzichten. Es ist modern, alles haben zu wollen.Warum sollte man dann zugunsten der Kinder auf irgendwas verzichten. Tut heute kaum einer und wenn, wird er/sie als nicht zeitgemäß abgestempelt.
Frauen, die es finanziell nicht nötig haben, gehen ihre Minderwertigkeitskomplexe durch Berufstätigkeit kompensieren, während andere, die dringendst einen Job brauchen, weiterhin von Hartz 4 leben.
Aber das ist ja ein anderer Thread...
Sage

Ach sage, warum habe ich bei deinen Beiträgen eigentlich immer das Gefühl, du wärst eine alte, frustrierte Jungfrau, die wichtige Dinge in ihrem Leben versäumt hat?

Die DDR ist untergegangen.

Bei der heutigen Diskussion geht es um die Schaffung von Kinderbetreuungsmöglichkeiten, damit Paare bzw. alleinerziehende Elternteile
Beruf und Kindererziehung in Einklang bringen können.

Kompensiert ein Mann, der den Wunsch nach einem Kind hat , aber in seinem Beruf bleiben will, auch nur seine Minderwertigkeitskomplexe?

Warum soll eine Frau, besser noch ein Paar, beide Dinge nicht mit Lust, Leichtigkeit und viel Liebe erledigen können?

Grüssle su
 
nun...im Grunde könnte jeder Frau die ein Kind hat ein Basisgehalt gezahlt werden. (oder einem Mann der ein Kind erzieht *gg)

Das würde sich aus der Summe der Kosten für Förderprogramme, Krippenplätze, Kampagnen, Sitzungen und allem was darum herum ist sogar auf lange Frist senken...

...das französische Modell ist auch nicht zu verachten, indem die Kinderbetreuerinnen vor ein paar Jahren einen bestimmten Status erhalten haben + bestimmte steuerliche Vorteile, bzw. sie wurden aus der Schwarzarbeit heraus nun legalisiert...ich habe es gerade nicht parat aber es ist ganz brauchbar..

...so eingemischt fand ich die Aussage der Kirche nicht, zumindest regte sie zu Diskussion an...die spachliche Torte von Frau Merkel flog ja auch gleich zurück in Form von: kastrierte Kater haben zu schweigen...

...immerhin hat die Kirche zumindest bis jetzt verhindert, dass die fortschreitende Amerikanisierung den sonntäglichen Familientag noch nicht kippen konnte...

....wie wäre es denn wenn die Kirche nun mit Arbeitszeiten und Mindestgehalt kontert, zumindest wäre diese Ablenkungsdiskussion ob Rauchen mit oder ohne Steak in der Gaststädte mal im Hintergrund, und es würden mal die wichtigen Einmachgläser pfoffen....

:weihna1
 
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Da ist wohl noch viel Heile-Familie-Wunschdenken als Adolf mit im Spiel.

Französische Frauen geben ihre Kinder selbstverständlich "ab". In Frankreich gibt es das Wort "Rabenmutter" nicht.
 
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