Frauen Im Islam

Hallo Dawn ...

:D Lass das mit dem Koran ...

Ich habe ihn gelesen ... ich glaube 10 Seiten - höchstens - er ist eine ewige Litanei und immer dasselbe ...

Ich bin dann nur mal kurz drüber geflogen, um festzustellen,dass es eben doch alles dasselbe ist.

Das mit den Tuareg kann ich gut nachvollziehen, aber ich denke mal, das ist auch vorbei. Es hat was mit Wildheit, Freiheit und Eigenverantwortlichkeit zu tun. Mit unendlicher Weite und sein eigener Herr sein. Mit Leidenschaft, Mut und unbändigem Stolz ...

Ob das heute noch so ist ? Die meisten hat auch da die Zivilisation eingefangen und gezähmt ... :)

Ich habe immer für mein Leben gerne einen Araber geritten, der einer Freundin vom mir gehörte. Es war eine Stute, aber sie war auch so wild und schnell wie der Wind ... und stolz, nur leider gezähmt und zivilisiert ... ;) ...

Vielleicht ist das ein guter Ansatz ... ?

lg mara
 
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Hi Mara,

ich weiß, was Du meinst.
Den Araber, den ich mal reiten durfte, werde ich nie vergessen.
Ein feuriger, nerviger, sensibler Schimmel von unglaublicher Schönheit, schnell wie der Wind.

Aber mittlerweile steh ich auf Friesen = edel aber stabiler.

Das bezieht sich jetzt nicht auf den Koran:D

Doch ich werde ihn mir zumindest ausleihen, damit ich sagen kann: Der Koran? Den hab ich gelesen. Da kann man mir nichts vormachen!;)

Gruß Dawn:winken5:
 
Zitat Mara: „Werden wir nicht alle in unser Schicksal hineingeboren ?“

Diesen Satz wollte ich herausgreifen, um näher darauf einzugehen. Möglicherweise passt meine Betrachtung eher in ein anderes Thema, aber ich denke hier ist es auch möglich.


Wir lamentieren oft über unser oder unserer Mitmenschen Schicksal, wobei ich der Meinung bin, völlig zu Unrecht, denn jeder Mensch lebt sein selbst gewähltes Leben/Schicksal.

Meine Begründung dazu nehme ich aus meiner Überzeugung, dass wir ewig leben, d. h. für mich, dass wir als Geistwesen präexistent sind und somit auch unsterblich. Wenn wir im Stoff auch unterschiedlich alt sind, sind wir als Geistwesen gleichaltrig. Wenn wir unterschiedlich begabt erscheinen oder sind, dann liegt es m. E. daran, dass jeder einzelne Mensch eine andere Laufbahn in der Materie hinter sich hat. Nicht umsonst ist jeder Mensch ein vielschichtiges Wesen und manches mal sagen uns Freunde, so kenne ich dich ja gar nicht.

Ich bin davon überzeugt, dass wir in den einzelnen Inkarnationen sowohl in die unterschiedlichen Rassen, Religionen, Kulturen, Völker, Familien und soziale Schichten hineingeboren werden, ja sogar sowohl als Knabe oder Mädchen. Deshalb ist die Aussage vor Gott sind alle Menschen gleich, vor Gott zählen die Religionsangehörigkeit, die Rasse und viele andere herausgestellte Unterschiede und Standesdünkel nicht, schon darin begründet.

Hier möchte ich ein Gedicht einfügen, das gerade die Eingangsfrage von Mara mitbeantwortet.

Mensch und Schicksal

Ehe ich in dieses Erdenleben trat,
ward mir gezeigt, wie ich es leben würde:
Da war die Kümmernis, da war der Gram,
da war das Elend und die Leidensbürde;
da war das Laster, das mich packen sollte,
da war der Irrtum, der gefangen nahm -
Da war der schnelle Zorn, in dem ich grollte;
Da waren Haß und Hochmut, Stolz und Scham.

Doch sah ich auch die Freuden jener Tage,
die voller Licht und schöner Träume sind -
Wo Klage nicht mehr ist, und nicht mehr Plage,
und überall der Quell der Gaben rinnt;
wo Liebe dem, der noch im Stoff gebunden,
die Seligkeit des Losgelöstseins schenkt -
Wo sich der Mensch, der Menschenpein entwunden,
als Auserwählter hoher Geister denkt....

Mir ward gezeigt das Schlechte und das Gute,
mir ward gezeigt die Fülle meiner Mängel;
mir ward gezeigt die Wunde, draus ich blute,
mir ward gezeigt die Helfertat der Engel....

Und als ich so mein künftig Leben schaute,
da hört' ein Wesen ich die Frage tun,
ob ich wohl dieses Leben mich getraute,
denn der Entscheidung Stunde schlüge nun....

Und ich ermaß noch einmal alles Schlimme-
"Dies ist das Leben, das ich leben will"
gab ich zur Antwort mit entschloss'ner Stimme
und nahm auf mich mein Schicksal still...

So ward geboren ich in diese Welt,
so war's, als ich ins Leben trat-
Ich klage nicht, wenn's oft mir nicht gefällt,
denn ungeboren hab' ich es bejaht !
(Verfasser unbekannt)


Deshalb möchte ich Mara ausdrücklich zustimmen, wenn sie die oben gestellte Frage aufwirft.

MfG
J.A.
 
:confused:
Koran 4. Sure Vers 34 :

"Die Männer sind den Frauen überlegen wegen dessen, was Allah den einen vor den aqnderen gegeben hat, und weil sie von ihrem Vermögen (für die Frauen) auslegen. Die rechtschaffenen Frauen sind gehorsam und sorgsam in der Abwesenheit (ihrer Gatten), wie Allah für sie sorgte. Diejenigen aber, für deren Widerspenstigkeit ihr fürchtet - warnt sie, verbannt sie aus den Schlafgemächern und schlagt sie."

Fitschko
Das nennt man auch Patriachat der Religionen!
 
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