Frankreich macht Ernst

Doch, wäre es.

Wenn man Jemandem die Zeichen seiner religiösen Überzeugung vom Leib reißt um darauf herum zu trampeln ist das ein klares rassistisches Verhalten.
ich hab jetzt nicht das richtige Wort, würde aber eher sagen, es wäre ein religiösistisches Verhalten.
Geht ja gegen die Religion und nicht gegen die Rasse, wenn ich einer Frau das Kreuz vom Hals reissen würde und darauf herumtrampeln.
 
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ich kenne eine frau die aus liebe zu ihrem mann, sich nach dessen tot zu einer vollverschleierung entschied. sie sagte zu mir, kein anderer mann soll je wieder mein antlitz erblicken, dies tue ich zum gedenken an meinen mann.

lg djalina

wenn sie es in ihrem Land nicht dürfte, müsste sie ihren Wohnort wechseln. Oder eine andere Art finden, wie sie an ihren Mann denken kann.
 
Galli schrieb:
Und würdest Du ein derartiges Verhalten in meiner Gegenwart an den Tag legen, würdest Du hinterher auf allen Vieren ins nächste KH kriechen.

Amen, und währ ich noch in der Nähe, käm er noch nicht mal so weit ;)

Ahron schrieb:
Geht ja gegen die Religion und nicht gegen die Rasse, wenn ich einer Frau das Kreuz vom Hals reissen würde und darauf herumtrampeln.

wie hiess es doch noch in den Nürnberger Rassengesetze? "Zur Jüdischen Rasse gehört, dessen Grosseltern den Jüdischen Glauben praktizieren.

Damit ist fast alles über Rassismus und Religionsfeindlichkeit, bzw die unmöglichkeit eine Menschenrasse zu definieren gesagt...

deswegen spricht man in Wissenschaftlichen Kreisen auch nicht mehr von Rassismus, weil der Begriff schon impliziert, dass es Rassern geben würde unter den Menschen, sodnern von

Gruppenbezogene_Menschenfeindlichkeit



Ausserdem ist es für das Opfer schlicht scheissegal ob es gehasst wird, weil es zu einer falschen Etnie gehört oder weil es den falschen Glauben hat...
 
sorry, aber dass ist rassistische Scheisse... so alla: wems hier nicht passt, kann doch gehn...

ich hab kein Problem mit Kopftüchern, Kreuze um den Hals (nein, ich würde es niemandem abreissen!) oder sonstigen Glaubensbekenntnissen.
Doch, wenn ich einem Menschen weder in die Augen noch in die Mimik schauen kann, dann verunsichert mich das, weil ich nicht erkennen kann, wie dieser Mensch drauf ist - oder ob er vielleicht etwas zu verbergen hat.

Es geht für mich also nicht darum, ob jemand nun aus seinem islamischen Glauben heraus ein Kopftuch trägt oder nicht. Ist mir egal. Sondern darum, dass ich mich wohler fühle, wenn ich mein Gegenüber erkennen kann.
Ich kann mir auch vorstellen, dass total-vermummte Menschen Ängste erzeugen. Und das ist gewiss nicht gesund für ein soziales Klima.

Es geht nicht gegen den Glauben oder die Rasse, sondern nur um die Kleidung. In einem islamischen Land würde ich doch auch nicht im Minirock und tiefem Ausschnitt rumrennen. Das hat auch was mit Respekt gegenüber der einheimischen Bevölkerung zu tun.
 
... weisst du sabbah,

dich mit dein "relligiöser symbol" (grüne fahne, mit halbmond und stern) kan ich auch nicht serh ernst nehmen... was soll's.

shimon

ja, noch ist es ja nicht verboten, außerdem provozieren Halbmonde zur Zeit...

@ Galahad und Fist....das ist nicht rassistisch, auch keine gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit, da ich keine Gruppe habe, die sich in ihrem Denken und Tun von anderen abgrenzen möchte und sich für wertvoller hält...ich bin ja nicht gegen eine bestismmte Religion, sondern gegen Religion im Allgemeinen und sebst da ist es mir nur ein Anliegen, die Symbole an öffentlichen Orten zu tilgen, da zählen atheitische Symbole genauso dazu, ist ja auch eine Art Religion

und außerdem, wenn man seine Klappe so oft riskiert wie ich, muss man kämpfen können und euch beide würde ich in der Pfeiffe rauchen
 
Es geht nicht gegen den Glauben oder die Rasse, sondern nur um die Kleidung. In einem islamischen Land würde ich doch auch nicht im Minirock und tiefem Ausschnitt rumrennen. Das hat auch was mit Respekt gegenüber der einheimischen Bevölkerung zu tun.

nur haben wir kein Christliches Land (denn sonst währst du ja eine der ersten die damit Probleme kriegen würde) sondern ein Land das die Glaubensfreiheit auf die Fahne schriebt... und wenn man Glaubensfreiheit ernst nimmt, und auch aus respekt und so weiter, darf man nicht andere Menschen diskriminieren, weil sie ihren Glauben auf ihre Art ausleben...

und es ist nun mal ein Menschenrecht, dass man seinen Glauben, priphat und öffentlich bekunden darf
 
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nur haben wir kein Christliches Land (denn sonst währst du ja eine der ersten die damit Probleme kriegen würde) sondern ein Land das die Glaubensfreiheit auf die Fahne schriebt... und wenn man Glaubensfreiheit ernst nimmt, und auch aus respekt und so weiter, darf man nicht andere Menschen diskriminieren, weil sie ihren Glauben auf ihre Art ausleben...

und es ist nun mal ein Menschenrecht, dass man seinen Glauben, priphat und öffentlich bekunden darf

In Istanbul dürfen Mädchen nicht mit Kopftuch in der Schule erscheinen. Das ist ein islamisches Land - meinst Du, dass die Muslima in Istanbul kriminalisiert werden? Oder ist nicht einfach nur das Kopftuch in Schulen verboten? Ihre Religion dürfen sie ja trotzdem leben.

In Europa haben die Frauen sehr viel für gesellschaftliche Gleichberechtigung gekämpft. In Europa ist es GESELLSCHAFTLICH normal, dass man sich das Gesicht eben NICHT verhüllt.
Sind gesellschaftliche Übereinkünfte weniger wert als religiöse Übereinkünfte?
 
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