Flüchtlingshilfe

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Wie Prominente Flüchtlingen helfen - Teil 2
27.08.2015 21:15 Uhr

Auch Moderator Jan Böhmermann hilft: Seine Redaktion bat auf Twitter um Kleiderspenden für die Flüchtlinge.
Jan Böhmermanns (34) Satire-Sendung Neo Magazin Royale forderte bei Twitter zu Kleiderspenden auf: «Wir sammeln heute am Studio Klamotten für Flüchtlinge. Wenn ihr also was übrig habt, bringt die Sachen gern mit. Ja, das ist ernst gemeint», twitterte die Redaktion am Mittwoch. Fast 500 Mal wurde der Tweet im Kurznachrichtendienst geteilt, knapp 1300 favorisierten den Aufruf.
Bau eines Flüchtlingsheims

Til Schweiger (51) will in einer alten niedersächsischen Kaserne beim Bau eines «Vorzeige-Flüchtlingsheims» helfen. Er gründete zur Unterstützung von Flüchtlingen außerdem die Stiftung «Til Schweiger Foundation», zum Stiftungsrat gehören unter anderem Bundestrainer Joachim Löw (55), Rapper Thomas D. (46) und SPD-Chef Sigmar Gabriel (55). Kürzlich dann machten sich Unbekannte auf dem Grundstück von Schweigers Hamburger Villa zu schaffen. Mittlerweile ermittelt der Staatsschutz, weil hinter der Tat ein politisches Motiv stecken könnte.

Die Schauspieler Friederike Kempter (36) und Benno Fürmann (43) engagieren sich bei der UN-Flüchtlingshilfe - wie Hollywoodstar Angelina Jolie. Fürmann sagt: «Flüchtlinge gehören zu uns.» Sie bildeten eine Art Subkultur, von der man nichts mitkriege. Er will helfen, das zu ändern. In Berlin haben die Kabarettisten Dieter Hallervorden (79) und Eckart von Hirschhausen (48) sowie Fernsehmoderator Jörg Thadeusz (47) eine Willkommensinitiative im eher vornehmen Steglitz-Zehlendorf unterstützt. (dpa)

Unterstützung für Flüchtlinge: Wie Prominente Flüchtlingen helfen | Panorama - Mitteldeutsche Zeitung.
http://www.mz-web.de/panorama/unter...htlingen-helfen,20642226,31611772,item,1.html


Ich freue mich darüber, daß es immer mehr werden.
Die Lage ist nicht hoffnungslos.:)
 
& auch das ist eine gute & wichtige Hilfe:

Freies WLAN: Freifunker stellen Internet für Flüchtlinge bereit

In zahlreichen deutschen Städten sorgen freiwillige Helfer für Internetzugänge in Flüchtlingsunterkünften. Ganz vorne mit dabei: Die Initiative Freifunk, die sich seit Jahren für offene Funknetze engagiert.


Mitglieder der Initiative Freifunk versorgen Flüchtlinge in verschiedenen deutschen Städten per WLAN mit einem Internetzugang. In Hamburg, Stuttgart, Hannover oder Dortmund können die Menschen in den Aufnahmeeinrichtungen der Kommunen mit PC oder Smartphone ins Internet und Kontakt mit Angehörigen und Freunden halten. Die Unterkünfte der Flüchtlinge sind oft nicht mit einem eigenen Internetanschluss versorgt.


Oft nicht mal DSL

In einigen Einrichtungen gibt es immerhin einen DSL-Anschluss, manchmal wird auch der von freiwilligen Helfern organisiert. Freifunker installieren dann die WLAN-Infrastruktur und versorgen so die ganze Einrichtung mit Netz. Die Kosten werden oft aus Spenden finanziert. In Stuttgart haben die Freifunker so bereits mehrere Flüchtlingsunterkünfte versorgt.
In Hamburg wohnt ein Freifunker direkt gegenüber der Aufnahmeeinrichtung Harburg und versorgt die Flüchtlinge dort mit einer Richtantenne. Das Wohnschiff im Hamburger Hafen haben die Freifunker ebenfalls vernetzt. Auch in Hannover, Berlin und zahlreichen anderen Städten setzen sich die Mitglieder der Initiative aktiv für die Flüchtlinge ein.
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Erstes Begegnungscafé der Flüchtlingshilfe

Werdohl - „Als ich zuletzt in diesem Raum war, wurde hier Blut gespendet“, sagte Safwan Al Ghazi auf Englisch. „Wir Asylbewerber wussten davon leider nichts. Bitte informiert uns über Blutspendetermine. Das wäre für uns die perfekte Gelegenheit, danke zu sagen.“ Mit einem eindringlichen Appell wandte sich der 32-jährige Syrer im Rahmen des ersten Begegnungscafés der Flüchtlingshilfe an die Werdohler.
„Ich danke den deutschen Behörden, dass sie uns hier aufgenommen haben. Und ich danke den Werdohlern. Wir alle wissen, dass die Stadt keine Anstrengung gescheut hat, um uns zu helfen“, sprach Safwan Al Ghazi auch für die übrigen rund 30 Flüchtlinge, die am Donnerstagnachmittag ins evangelische Gemeindehaus gekommen waren. Ebenso viele Werdohler nahmen am Begegnungscafé teil, das die Flüchtlingshilfe künftig an jedem zweiten Donnerstag im Monat ausrichten will.

„Wir haben hier Gäste aus 13 Nationen“, sagte Organisator Lothar Jeßegus, dessen Begrüßungsrede ins Englische, Französische und Arabische übersetzt wurde. „Ich freue mich vor allem, dass wir jetzt auch Kontakt zu Familien haben.“ Die Flüchtlinge bräuchten vor allem Hilfe im Alltag, zum Beispiel beim Einkaufen oder bei Arztbesuchen. Das Begegnungscafé solle Gelegenheit geben, Kontakte zu knüpfen, Informationen auszutauschen und auch gemeinsame Freizeitaktivitäten zu planen.
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