Flüchtlingshilfe

Es gibt auch ein anderes Ungarn, und das sollte auch gezeigt werden!(y)

Ungarn: Abtei Pannonhalma nimmt Flüchtlinge auf

Die ungarische Benediktinerabtei Pannonhalma hat sich über staatliche Verbote hinweggesetzt und beherbergt nun Flüchtlinge. Schüler des dazugehörigen Gymnasiums pilgerten mit den Flüchtlingen zur Grenze.

Die Mönche hätten nicht mehr nur „diskret“, sondern direkt helfen wollen, wie Kardinal Peter Erdö sagte. Das berichteten ungarische Medien am Samstagnachmittag. „Wir dürfen niemanden vor der Tür stehen lassen, denn das stünde im Gegensatz zum Evangelium“, sagte Erzabt Asztrik Varszegi.



http://religion.orf.at/stories/2730291/
 
Werbung:
sicherlich ist es zu begrüssen (wenn die christen nich missionieren!). aber genauso wichtig wäre eine gesamteuropäsche einigung darüber, was it den flüchtlingen geschen soll?
es ist ungeklär, welchers land wie viel flüchtlinge aufnimmt, einge länder wollen nur christen aufnehmen (die mehrheit der flüchtlinge sind moslem!), es muss einheitlich geregelt wer asylö bekommt und und wer nicht, es müsste geregelt werden welche ausbildung anerkannt wir und welche nicht und noch vieles mehr!

frau merkel muss entshceidungen treffen....ob sie das kann?

shimon

Wie der heutigen Presse zu entnehmen ist, drängt Merkel (mit Unterstützung Österreichs) massiv auf ein einheitliches EU-Asylrecht.
http://kurier.at/politik/ausland/de...l-will-einheitliches-eu-asylrecht/151.306.268
http://www.zeit.de/politik/deutschland/2015-09/fluechtlinge-pro-asyl-koalition-reaktionen
 

Bravo! (y)

http://kurier.at/chronik/wien/7000-fluechtlinge-an-einem-tag-auf-durchreise-durch-wien/151.556.254

Theater in der Josefstadt gründet eigenen Hilfsverein


"Wir Josefstadttheater" will zwei syrischen Flüchtlingsfamilien zunächst für ein Jahr je eine Wohnung zur Verfügung stellen.

Das Theater in der Josefstadt geht bei der Flüchtlingshilfe in Vorlage: Direktion, Betriebsräte und Ensemblevertreter haben den Hilfsverein "Wir Josefstadttheater" gegründet. Dieser will zwei syrischen Flüchtlingsfamilien dadurch einen Neuanfang in Wien ermöglichen, dass möblierte Wohnungen, vorerst für ein Jahr, zur Verfügung gestellt werden und die Josefstadt-Kantine die Versorgung übernimmt.

Auch will sich der Verein um organisatorische Dinge wie Deutschunterricht oder Hilfe bei Behördenwegen kümmern. Subventionen würden in dieses Vorhaben nicht fließen, wurde versichert. Man finanziere sich gänzlich aus Spenden der Mitarbeiter und Freunde des Hauses. "Wir freuen uns auf den Austausch mit den uns anvertrauten Menschen und darauf, dass wir ihren Weg in unsere Gesellschaft umfassend begleiten können", hieß am Dienstag in einer Aussendung der Josefstadt.

Dazu werden auch Sachspenden gesammelt. Am 4. Oktober startet überdies eine neue Gesprächsreihe unter dem Titel "Zeitpunkt Josefstadt", in deren Rahmen gleich zum Auftakt unter Moderation von Corinna Milborn Wiens Bürgermeister Michael Häupl (SPÖ) mit der Autorin Barbara Frischmuth über das Thema "Fremd oder nicht fremd" diskutiert. Und Hilde Dalik setzt derzeit auf der Probebühne der Josefstadt ein Flüchtlingstheaterprojekt um.
 
Flüchtlingshilfe: Alle 80 Klubs folgen Portos Aufruf
Der europäische Fußball setzt ein Zeichen! Der FC Porto hatte den Stein ins Rollen gebracht, die Europäische Fußballklub-Vereinigung (ECA) zieht nach: Alle 80 teilnehmenden Mannschaften an der Champions League und Europa League werden bei ihrem ersten Europacup-Heimspiel in dieser Saison je einen Euro pro verkauftem Ticket für die Flüchtlingshilfe spenden. Der Gesamtbetrag geht an eine karitative Einrichtung.

http://www.kicker.de/news/fussball/...hilfe_alle-80-klubs-folgen-portos-aufruf.html
 
Klasse!!! (y)(y)

Flüchtlinge: Gekommen, um zu bleiben?!
Der große Deal: Eine Online-Uni für Flüchtlinge


Markus Kreßler ist im Laufschritt unterwegs. So viel ist noch zu tun. Der 25-Jährige ist Broker, ein Bildungsbroker. Er will zusammenbringen, was derzeit kaum zusammen geht: Flüchtlinge und Universitäten. Ab Sonntag können sich Studenten bei seiner Online-Uni Kiron anmelden.

von Kristina Hofmann
"Ein Studium in Havard-Qualität für Flüchtlinge. Das ist das Verrückte dabei." Markus Kreßlers Augen blitzen zwischen den wirren Locken. Er weiß, dass ihm und seinen rund 50 Mitstreitern etwas ganz Großes gelingen könnte: Flüchtlinge sollen studieren dürfen - ohne Gebühr, ohne Nachweis, ohne gesicherten Aufenthaltsstatus. Dafür wollen sie das deutsche Bildungssystem ein bisschen amerikanischer machen und irgendwie auf den Kopf stellen.

.....

Am Anfang ein kleiner Trick
Am Anfang hatte Kreßler, selbst Master-Student, vor allem ein Gefühl. Ehrenamtlich kümmerte er sich in Berlin bei der psychologischen Beratung für Flüchtlinge. Dort traf er "ultraclevere Leute, die ein neues Leben beginnen wollen, aber erst einmal nur rumsitzen". Und dann war da noch sein Freund Vincent Zimmer, der von einer neuen Universität träumte, die snicht Leistungsdruck, sondern die Leidenschaft für ein Thema in den Mittelpunkt stellt.
Weitere Links zum Thema

......

http://m.heute.de/ZDF/zdfportal/xml/object/39920526
 
Nicht nur an den europäischen Außengrenzen sterben Flüchtlinge. Auch innerhalb der EU kam es bereits zu zahlreichen Todesfällen – ob regelmäßig im Euro-Tunnel zwischen Frankreich und England oder kürzlich in einem LKW in Österreich: Mitverantwortlich dafür ist die Dublin-III-Regelung, die die innereuropäische Weiterflucht kriminalisiert und die Last auf die Schultern der Länder an den EU-Außengrenzen abwälzt.

Dort ist die Lage dramatisch. Länder wie Griechenland, Italien und Ungarn sind nicht in der Lage für menschenwürdige Aufnahmebedingungen und faire Asylverfahren zu sorgen. Dublin-III ist faktisch gescheitert. Doch wie sieht die Zukunft des Europäischen Asylsystems aus?

Gemeinsam mit anderen Organisationen fordert PRO ASYL: Freie Wahl des Zufluchtsortes innerhalb der EU: http://is.gd/Ia7FZC




http://www.proasyl.de/de/news/detai...n_hintergruende_zur_krise_des_dublin_systems/

http://www.proasyl.de/fileadmin/fm-..._Freie_Wahl_des_Zufluchtlandes_19.06.2015.pdf
 
Werbung:
Zurück
Oben