Fluch, Zauber, böse Blicke erkennen und sich davor schützen.

Hallo:)

die dinge manifestieren sich dann im aussen und du bekommst gespiegelt, was in deinen inneren kaputt ist. die kunst darin ist, dass wir das erkennen und es ändern.

Ich würde es nicht als etwas 'kaputtes' im innern bezeichnen, sondern als etwas, das widerstand leistet. Wenn ich diese sicht einnehme, dann gibts nichts zu reparieren, also kein 'problem zu lösen', sondern einen 'widerstand aufzugeben'. Für mich hat diese sicht, die ich als magisch bezeichne, den vorteil, dass keine distanz zu meinem innern entsteht, dass da nichts fremdes, nichts ungewolltes, nichts defektes, in mir ist, das gegen mich arbeitet und gegen das ich mich nun 'wehren' muss.

klingt einfacher als es ist. der trick dabei ist, man sollte auf sein gefühl hören. wenn man auf den richtigen weg ist, fühlt es sich gut an und wenn man halt abweicht, dann wird man sehr schnell depressiv, teilweise auch ohne grund... hör auf deinen instinkt, auf dein gefühl. es wird dich dahin leiten wo du hingehörst :)

Ich gebe dir teilweise recht. Ich würde allerdings nicht das gefühl alleine in den vordergrund stellen, sondern den eigenen (unbedingten) willen. Gefühle können ev. täuschen, so kann das gefühl von etwas 'unheimlichen', wie es spectrum beschreibt, trügerisch sein und genau den oben erwähnten widerstand nähren und somit aufrechterhalten.

Der wille ist massgeblich:

Zitat von Dvasia
Meine Erfahrung war, dass ich nicht kongruent lebte, ich tat Dinge anders als mein inneres Wesen es wollte......
 
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Ich gebe dir teilweise recht. Ich würde allerdings nicht das gefühl alleine in den vordergrund stellen, sondern den eigenen (unbedingten) willen. Gefühle können ev. täuschen, so kann das gefühl von etwas 'unheimlichen', wie es spectrum beschreibt, trügerisch sein und genau den oben erwähnten widerstand nähren und somit aufrechterhalten.

Hallo Mipa,

vielleicht meint sie mit Gefühl das, was andere als innere Stimme oder Intuition wahrnehmen. Auch ich würde es als Gefühl beschreiben was mich lenkt und ich habe oft meine Entscheidungen danach gefällt, wenn nicht habe ich das bisher immer bereut.
 
Hallo:)



Ich würde es nicht als etwas 'kaputtes' im innern bezeichnen, sondern als etwas, das widerstand leistet. Wenn ich diese sicht einnehme, dann gibts nichts zu reparieren, also kein 'problem zu lösen', sondern einen 'widerstand aufzugeben'. Für mich hat diese sicht, die ich als magisch bezeichne, den vorteil, dass keine distanz zu meinem innern entsteht, dass da nichts fremdes, nichts ungewolltes, nichts defektes, in mir ist, das gegen mich arbeitet und gegen das ich mich nun 'wehren' muss.



Ich gebe dir teilweise recht. Ich würde allerdings nicht das gefühl alleine in den vordergrund stellen, sondern den eigenen (unbedingten) willen. Gefühle können ev. täuschen, so kann das gefühl von etwas 'unheimlichen', wie es spectrum beschreibt, trügerisch sein und genau den oben erwähnten widerstand nähren und aufrechterhalten.

Der wille ist massgeblich:


hey mipa :)

das "nicht kongruent sein" kann meiner erfahrung nach eben auch sein, dass man grundsätzlich zu wenig widerstand leistet, weil der gekillt wurde in der vergangenheit.

von dem her finde ich deine formulierung etwas unpraktisch. mir gefällt der englische ausdruck "to face it" sehr gut für die zu tueende arbeit.
vor sich selber ehrlich anschauen, was sache ist. dann kann ich erkennen was grad benötigt wird, mehr hingabe oder mehr abgrenzung,
um die situation gut zu balancieren.

...gefühle täuschen nie, meiner erfahrung nach; die frage ist nur, ob ich den mut hab zuzuhören, was meine gefühle mir sagen...
die magische verwandlungsmöglichkeit liegt dann in der totalen distanzlosigkeit zwischen meinem gefühl und mir.

face it, fürwahr!

:winken5:

api
 
Hallo Mipa,

vielleicht meint sie mit Gefühl das, was andere als innere Stimme oder Intuition wahrnehmen. Auch ich würde es als Gefühl beschreiben was mich lenkt und ich habe oft meine Entscheidungen danach gefällt, wenn nicht habe ich das bisher immer bereut.

Hallo Dvasia
Ich halte viel von gefühlen, habe nichts gegen sie, im gegenteil.:) Innere stimme gefällt mir, das kommt schon nahe an den willen ran. Gefühl ist der träger einer emotion. Sie kann m.e. den willen überdecken.
Gefühle können berauschen, verklären, trügen, ja, ein 'wohlfühlgefühl' kann eine weile auch in die irre leiten. .....
Spectrum z.b. hat den eindruck, das gefühl, die situation sei geradezu 'unheimlich'. Gestützt auf dieses gefühl, das sie empfindet, denkt sie auch an blockaden, an flüche (böse blicke und co.) und daran, sich hier hilfe zu suchen, auf dass dieses gefühl hier (dadurch) bestätigt würde. Wie 'echt' mag wohl ihr gefühl wirklich sein? Ist es nicht gefärbt von angst, erfahrungen, prägung, ev. anerzogenem....etc.

Ich habe es auch immer bereut, wenn ich nicht nach meinem gefühl entschieden habe, allerdings nur, wenn keine übereinstimmung zwischen diesem und dem willen bestand. Worin genau der unterschied besteht, da komme ich in einen argumentationsnotstand. Vielleicht am ehesten so: Wille, ist das, was ich wahrhaft will und was deshalb auch wirkt. Es hat dann direkte auswirkung auf mein gefühl. Gefühl allein würde ich als 'ziellos' bezeichnen, ohne das jetzt negativ zu werten.

Ich habe oft mühe, etwas, was sich mir innerlich klar zeigt, auszuformulieren. Vor allem deshalb die schreiberei hier.

Schönen abend euch:)
 
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Hallo Dvasia
Ich halte viel von gefühlen, habe nichts gegen sie, im gegenteil.:) Innere stimme gefällt mir, das kommt schon nahe an den willen ran. Gefühl ist der träger einer emotion. Sie kann m.e. den willen überdecken.
Gefühle können berauschen, verklären, trügen, ja, ein 'wohlfühlgefühl' kann eine weile auch in die irre leiten. .....
Spectrum z.b. hat den eindruck, das gefühl, die situation sei geradezu 'unheimlich'. Gestützt auf dieses gefühl, das sie empfindet, denkt sie auch an blockaden, an flüche (böse blicke und co.) und daran, sich hier hilfe zu suchen, auf dass dieses gefühl hier (dadurch) bestätigt würde. Wie 'echt' mag wohl ihr gefühl wirklich sein? Ist es nicht gefärbt von angst, erfahrungen, prägung, ev. anerzogenem....etc.

Ich habe es auch immer bereut, wenn ich nicht nach meinem gefühl entschieden habe, allerdings nur, wenn keine übereinstimmung zwischen diesem und dem willen bestand. Worin genau der unterschied besteht, da komme ich in einen argumentationsnotstand. Vielleicht am ehesten so: Wille, ist das, was ich will und was deshalb auch wirkt. Es hat dann direkte auswirkung auf mein gefühl. Gefühl allein würde ich als 'ziellos' bezeichnen, ohne das jetzt negativ zu werten.

Ich habe oft mühe, etwas, was sich mir innerlich klar zeigt, auszuformulieren. Vor allem deshalb die schreiberei hier.

Schönen abend euch:)

Dir auch einen schönen abend!

MEn geht die allgemeine Entwicklung dahin, dass Intuition/innere Stimme und das dazugehörige Gefühl erst wieder erlernt werden muss, d.h. da gilt es ganz klar zu differenzieren. Nicht jedes Gefühl ist ein Träger für Information. Hinzu kommt auch noch, dass ich zB zwischen Gefühl und Emotion unterscheide, es ist für mich nicht dasselbe und hängt auch nicht zusammen.
In der Bewusstheit liegt die Klarheit. Wenn ich mir bewusst bin, dann weiß ich, dass dieses "unheimliche" Gefühl daraus resultiert, dass meine Angst mich beschützen will. Angst hat aber mit Intuition nichts gemeinsam, Intuition ist immer der Beschützer, sie ist auf meine Bedürfnisse angepasst und kann darüber hinaus, so man will, auch für andere arbeiten, alles eine Frage der Übung.
 
Danke für deine Antwort liebe Marieh. :) Du hast damit natürlich recht. Ich habe mich natürlich am Anfang so gefühlt. Ich habe mich aber davon nicht runter kriegen lassen und seit ungefähr 4 Jahren habe ich jeden Kontakt mit denen abgebrochen. Nur weil mein Leben voller Blockaden ist, macht mich nur bißchen mißtraurisch weil das einfach nicht normal ist. Es ist manchmal unheimlich.

Blockaden schafft man sich selbst. Denke loslassen und frei sein ist die beste Variante, das verhängen mit irgendwelchem verstricktem ist das was Dich runterzieht und Du es noch durch Deinen Glauben daran verstärkst. :)
 
Ist ja schön, wenn der Kopf das weiß, hat nur leider nichts mit intellektueller Leistung zu tun, dies zu ändern. Insofern ist zaubern nicht verkehrt.
 
Ist ja schön, wenn der Kopf das weiß, hat nur leider nichts mit intellektueller Leistung zu tun, dies zu ändern. Insofern ist zaubern nicht verkehrt.

drum hab ich mich damals auch für die feldenkraismethode entschieden und nicht für die alexandertechnik, als ich mich mit meinem körper anfreunden wollte
alexander lässt den kopf erziehend mit dem körper sprechen
feldenkrais lässt den körper im tun sich erforschen

und drum mag ich jetzt auch die magischen übungen
die bringen mich in zustände, die der kopf allein einfach nicht erfinden kann
und die seele kann freundin werden

was man am eigenen leib erfahren hat, kennt man einfach anders :)
 
Bewusstsein schafft Realität und deshalb ist es nicht verkehrt die richtigen Bezugspunkte zu erkennen und sich danach auszurichten. Aber wer schon Ängste füttert muss sich nicht verwundern, dass die Ängste immer mehr an Einfluss gewinnen im Leben. Das Andere ist immer das Schwarze, deshalb vielleicht mal das Eigene erkennen um bewusst wirksam sein zu können. :)
 
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Bewusstsein schafft Realität und deshalb ist es nicht verkehrt die richtigen Bezugspunkte zu erkennen und sich danach auszurichten. Aber wer schon Ängste füttert muss sich nicht verwundern, dass die Ängste immer mehr an Einfluss gewinnen im Leben. Das Andere ist immer das Schwarze, deshalb vielleicht mal das Eigene erkennen um bewusst wirksam sein zu können. :)

jo, aber ängste angucken ist doch nicht dasselbe wie ängste füttern...

?
 
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