Fleischskandale – laufende Chronik

1. habe ich nie gesagt dass Vegetarier die besseren Menschen sind.
2. habe ich nie gesagt dass der Kindsmord nicht stattgefunden hat. Das gab es in mehreren Völkern.
3. Ist das seit der Kolonialisierung nicht mehr vorgekommen. Also ist dies nun 350 Jahre her.
4. Damit jetzt einen Bezug auf Vegetarier herzustellen ist absurd. :rolleyes:

Das ist keine 100 Jahre her, taftan, aber macht nix, in Indien ist Kindsmord auch so weit verbreitet, natürlich nicht in der Öffentlichkeit, natürlich nicht unter den Augen der Touristen, aber das Land wird von Veggies immer so gerne als schön, nett und human und tierlieb beworben.
Das ist etwas, das mir unverständlich ist, es toll zu finden das Tiere verschont werden und ein Volk friedlich zu nennen, während es seine eigenen Kinder systematisch ermordet. http://www.zeit.de/2012/12/Indien-China-Geschlechtermord

LG
Any
 
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Das fehlt noch, daß sich Afrika oder Südeuropa an den mitteleuropäischen Wasserreserven vergreift

Hallo? Wer vergreift sich wo?
Wir importieren Wasser aus Ländern mit Wasserknappheit !
So könnte Wassermangel mittelfristig auch unserer Wirtschaft schaden - obwohl Deutschland selbst kein Wassermangelgebiet ist.
Spanien:
Mit rund 30.000 Hektar Anbaufläche ist Spanien quasi der Gemüsegarten Europas. 70 Prozent des Gemüses und der Früchte werden in Europa verkauft, Tomaten sind das wichtigste Exportgut. Deutschland importierte im Jahr 2013 etwa 180.000 Tonnen Tomaten aus Spanien. Grundsätzlich eignet sich Spanien für den Anbau von Südfrüchten, das Land hat die meisten Sonnenstunden Europas und relativ günstige Arbeitskräfte.
Kenia:
Nur wenige Menschen in Deutschland wissen, dass die meisten Schnittblumen aus Kenia kommen. Viele vermuten die Niederlande als Hauptlieferant. Die sind aber nur Zwischenhändle

Kenia ist der wichtigste Blumenlieferant für Europa, zwei Drittel aller verkauften Rosen in Deutschland wurden beispielsweise in Kenia angebaut. Im Jahr 2013 wurden 6.600 Tonnen Blumen und Blüten eingeführt, im Wert von 31 Millionen Euro. Die Produktion von Schnittblumen in Kenia ist nämlich sehr wasserintensiv. Pro Rosenfarm errechnet der WWF einen täglichen Wasserverbrauch von 20.000 Kubikmetern. Für eine einzige Rose werden vier Liter Frischwasser benötigt, der Bedarf wird zum Großteil aus dem Naivashasee gedeckt. Doch der ist auch wichtig für die Bevölkerung in der Umgebung.

Darüber hinaus wird Abwasser aus der Blumenproduktion und der benachbarten Städte ungefiltert in den See eingeleitet.
Pakistan:
Pakistan produziert jährlich mehr als fünf Millionen Tonnen an Baumwollfasern, die Erntefläche beträgt 2.900 Hektar. Durch den Import von Rohbaumwolle und Baumwollprodukten hinterlässt Deutschland in Pakistan jährlich einen Wasser-Fußabdruck in Höhe von 5,46 Kubikkilometern, das entspricht dem doppelten Fassungsvermögen des Starnberger Sees.

Der Anbau von Baumwolle ist sehr wasserintensiv. Um ein Kilogramm Baumwolle in Pakistan anzubauen, werden 8.700 Liter Wasser benötigt, häufig aus örtlichen Flüssen. Meist wird dabei das ganze Feld geflutet, eine sehr ineffektive Methode der Bewässerung. Oft wird auch Grundwasser verwendet. Auf dem Weg zum Feld geht auch viel Wasser verloren, es verdunstet oder versickert.
Darüber hinaus werden beim Anbau von Baumwolle viele Pestizide eingesetzt, die später wieder ins Grundwasser gelangen.
Jeder Deutsche verbraucht im Jahr elf Kilogramm an Bekleidungstextilien.
Südafrika:
Südafrika ist mit das wichtigste Bergbauland der Welt. Hier findet man Platin, Gold, Chrom, Steinkohle und andere Industriematerialien. Die Rohstoffbergwerke befinden sich im trockenen Nordosten, hier sind die Wasservorkommen knapp, wie im restlichen Land auch.
Rund 6.000 Bergwerke Südafrikas sind nicht mehr in Betrieb. Wenn sie nicht professionell entwässert wurden, kann mit Aluminium, Zink, Uranium oder Radium verschmutztes Wasser zurück in den natürlichen Kreislauf gelangen.
eutschland importiert zahlreiche mineralische Rohstoffe aus Südafrika: Stein- und Braunkohle (2 Millionen Tonnen im Wert von rund 160 Millionen Euro), Metalle (400.000 Tonnen im Wert von 965 Millionen Euro), Gold, Silber und Platinerze (2,7 Millionen Tonnen im Wert von über 700 Millionen Euro).
Um Rohstoffe zu fördern und zu verarbeiten werden große Mengen an Wasser eingesetzt, hauptsächlich zur Kühlung und zur Reduzierung von Staub. Ein Goldbergwerk benötigt zum Beispiel 100.000 bis 140.000 Wasser pro Stunde.

In Südafrika werden täglich für den Bergbau rund 70 Millionen Liter Grundwasser an die Oberfläche gepumpt. Problematisch ist auch das Abwasser aus dem Bergbau.
Jährlich importiert Deutschland 500.000 Tonnen an mineralischen Rohstoffen aus China, im Wert von 150 Milliarden Euro.
Fazit: Wir verbrauchen die Resourcen aus anderen Ländern !
Lokal handeln aber bitte auch global denken !!!
 
Das ist keine 100 Jahre her, taftan, aber macht nix, in Indien

quatsch, die Kolonialzeit in indien fing 1756 an. In dem Link hieß es, dass Kindsmord vor der Kolonialzeit stattgefunden hat.

Kindsmord mit Vegetariern in Verbindung zu setzen ist absoluter Unsinn.
Aber um nicht nur offtopic zu sein.
Wasserverbrauch:
  • Tomaten: 200 Liter je kg
  • Orangen: 560 Liter je kg
  • Reis: 2.500 Liter je kg
  • Rind: 15.400 Liter je kg
  • Kaffee: 15.900 Liter je kg
 
Na ja, ein Mensch müsste 10kg Tomaten essen, um auf den durchschnittlichen kcal Bedarf zu kommen. Dann sind das schon 2.000 Liter Wasser.

Zudem sind Tomaten eh nur nice to have und nicht wirklich ein Nahrungsmittel, das man zu sich nehmen muss.

Beim Rindfleisch (von dem man nur 1kg essen müsste, um auf 2.070 kcal zu kommen) wird btw. hochgerechnet, auch der Wasserverbrauch vom Transport übder die xtra gezogenen Pflanzenprodukte bis hin zum kleinsten Pups, was bei Tomaten dann rausgerechnet wird, damit es netter aussieht. Das wissen aber viele Leute gar nicht.

Und zum Kindsmord, der auch heute noch in der dortigen Kultur in Indien allgemein und üblich stattfindet... äußere ich mich nun mal nicht weiter. Hauptsache die Letue ernähren sich vegetarisch. *ironie*

LG
Any
 
Na ja, ein Mensch müsste 10kg Tomaten essen, um auf den durchschnittlichen kcal Bedarf zu kommen. Dann sind das schon 2.000 Liter Wasser.

Zudem sind Tomaten eh nur nice to have und nicht wirklich ein Nahrungsmittel, das man zu sich nehmen muss.

Beim Rindfleisch (von dem man nur 1kg essen müsste, um auf 2.070 kcal zu kommen) wird btw. hochgerechnet, auch der Wasserverbrauch vom Transport übder die xtra gezogenen Pflanzenprodukte bis hin zum kleinsten Pups, was bei Tomaten dann rausgerechnet wird, damit es netter aussieht. Das wissen aber viele Leute gar nicht.

Und zum Kindsmord, der auch heute noch in der dortigen Kultur in Indien allgemein und üblich stattfindet... äußere ich mich nun mal nicht weiter. Hauptsache die Letue ernähren sich vegetarisch. *ironie*

LG
Any
blablabla
 
Für den Fleischkonsum reicht das Wasser nicht mehr
Diese Zahlen waren zwar schon bekannt. Doch die Stockholmer Forscher zogen nun daraus äußerst dramatische Schlussfolgerungen für die Zukunft. Bis 2050 wird die Weltbevölkerung nach Vorhersagen der Vereinten Nationen nämlich von derzeit sieben auf neun Milliarden Menschen anwachsen. Doch nicht nur das: Immer mehr Menschen weltweit orientieren sich in ihren Ernährungsgewohnheiten an den westlichen Industrienationen, und die bedeuten: Zwanzig Prozent der Kalorien bestehen aus tierischen Proteinen, hauptsächlich aus Fleisch. Und nun kommt das Problem: Wenn im Jahr 2050 noch mehr Menschen als bisher noch mehr Fleisch als bisher essen wollen, dann wird das nicht funktionieren. Es gibt auf den derzeit verfügbaren Ackerflächen schlicht nicht genug Wasser, um Milliarden von Menschen mit dermaßen viel Fleisch zu ernähren.

Was folgt daraus? Die einzige Möglichkeit sei, den Fleischkonsum drastisch zu reduzieren, so sagen selbst Fleischesser. Die Forscher des Internationalen Wasser-Instituts haben errechnet, dass das verfügbare Wasser im Jahr 2050 allenfalls gerade dann noch reichen würde, wenn der Anteil der tierischen Proteine an der Welternährung nicht zwanzig, sondern höchstens fünf Prozent betragen würde. Diese massive Einschränkung des heutigen Verbrauchs würde allerdings nur dann funktionieren, wenn es bis dahin ein "gut organisiertes und verlässliches System des Lebensmittelhandels" gebe.

Aber wer will das schon Wissen und Verantwortung übernehmen.
 
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