Fleischskandale – laufende Chronik

Ein Westeuropäer verbrauche im Schnitt nicht nur die 130 ´greifbaren` Liter pro Tag, sondern satte 4000 Liter.
Na und? Schon man dran gedacht, daß West- und Nordeuropa eine regenreiche Ecke ist? Wenn hier an einem kein Mangel herrscht, dann an Süßwasser... *aus dem Fenster guck* -> alles naß. Frag mal die Bergenser: 2500 mm Niederschlag und 248 Regentage im Jahr. Und auch Deutschland hat ein paar ausgesprochen nasse Ecken...
Übrigens wird Wasser in der Industrie (Kühlwasser z.B.) oft im Kreislauf geführt, schlicht wegen der Kosten...
Diese ständigen Aufrufe zum Wassersparen hierzulande sind schlichtweg idiotisch (passen aber in die EU-Ökoreligion), weil sie zur Folge haben, daß die Kanalisation regelmäßig durchgespült werden muß (manchmal sogar die Frischwasserleitungen!) und Klärwerke Probleme kriegen.
Statt die Menschen dazu zu zwingen, Grünzeug und Körner zu futtern (Gemüseanbau ist übrigens ebenfalls wasserintensiv! Da wird im Sommer großflächig beregnet! Ich habe in so einem Gemüseschwerpunktgebiet mal gelebt.), sollte lieber was gegen die Vermehrungsrate getan werden. Es geht nicht an, daß deswegen im Sahel die fossilen Wasserreserven angebohrt werden, nur damit noch mehr Ziegenherden etc. gehalten werden können. Das Ergebnis ist Versalzung und endgültige Desertifikation! Es gibt nicht zu wenig Wasser, sondern an kritischen Orten zu viele Menschen!

LG
Grauer Wolf
 
Werbung:
Na und? Schon man dran gedacht, daß West- und Nordeuropa eine regenreiche Ecke ist? Wenn hier an einem kein Mangel herrscht, dann an Süßwasser... *aus dem Fenster guck* -> alles naß. Frag mal die Bergenser: 2500 mm Niederschlag und 248 Regentage im Jahr. Und auch Deutschland hat ein paar ausgesprochen nasse Ecken...
Übrigens wird Wasser in der Industrie (Kühlwasser z.B.) oft im Kreislauf geführt, schlicht wegen der Kosten...
Diese ständigen Aufrufe zum Wassersparen hierzulande sind schlichtweg idiotisch (passen aber in die EU-Ökoreligion), weil sie zur Folge haben, daß die Kanalisation regelmäßig durchgespült werden muß (manchmal sogar die Frischwasserleitungen!) und Klärwerke Probleme kriegen.
Statt die Menschen dazu zu zwingen, Grünzeug und Körner zu futtern (Gemüseanbau ist übrigens ebenfalls wasserintensiv! Da wird im Sommer großflächig beregnet! Ich habe in so einem Gemüseschwerpunktgebiet mal gelebt.), sollte lieber was gegen die Vermehrungsrate getan werden. Es geht nicht an, daß deswegen im Sahel die fossilen Wasserreserven angebohrt werden, nur damit noch mehr Ziegenherden etc. gehalten werden können. Das Ergebnis ist Versalzung und endgültige Desertifikation! Es gibt nicht zu wenig Wasser, sondern an kritischen Orten zu viele Menschen!

LG
Grauer Wolf

Durch deinen Post wird der Wasserverbrauch nicht weniger. ;)
Der Wasserverbrauch für die Herstellung von einem Liter Milch liegt zwischen 10 und 400 Liter Wasser – je nachdem, ob die Kühe auf der Alm oder einer Weide grasen oder im Stall etwa Mais, Soja und Luzernen fressen.
Und woher kommt das Kraftfutter für die Tiere? Zum Großteil aus Brasilien. Für ein Kilo soja brauch man 1500 liter Wasser.
Für ein Kilo Rindfleisch 15000 Liter. Für ein Kilo Fleisch bedarf es 7-16 Kilo Getreide oder Soja.
Während billiges Fleisch und billige Milchprodukte in Europa und Amerika mittlerweile auf den täglichen Speiseplan gehören, wird in Südamerika der wahre Preis dafür gezahlt. Viele dieser billigen Produkte bei uns sind das Ergebnis grober Menschenrechtsverletzungen und der Zerstörung der Umwelt anderswo.
Stichworte: Regenwaldvernichtung, Grundwasservergiftung, Gentechnik ......
 
Für ein Kilo Rindfleisch 15000 Liter. Für ein Kilo Fleisch bedarf es 7-16 Kilo Getreide oder Soja.

Ja und? Hier bei uns herrscht kein Wassermangel und unser Wasser kannst Du nicht dorthin bringen, wo es fehlt.

Fragwürdig finde ich die künstlichen Bewässerungsanlagen in Gebieten, wo dann Getreide und Gemüse angebaut werden, die der Landschaft das Wasser entziehen. Ebenso Anpflanzungen, womit der Wildnis Raum genommen wird, genauer gesagt Wildtiere darben, damit da Grünzeug wächst.

Den Verlust an Wildnis rechnet aber leider keiner mit ein, weil er nichts wert ist. :(

Das ist genau wie mit der Unlogik, weil Menschen Tiere nicht essen, sind sie angeblich so friedlich, aber dass sie zeitgleich ihre eigenen Kidner ermorden, stört nicht weiter. :(

Lg
Any
 
Fragwürdig finde ich die künstlichen Bewässerungsanlagen in Gebieten, wo dann Getreide und Gemüse angebaut werden, die der Landschaft das Wasser entziehen.
In dem Zusammenhang fällt mir der Zitrusfrüchteanbau in Kalifornien ein, der extrem viel Wasser verbraucht. Idiotisch in einer Landschaft, die den Charakter einer Trockensavanne und knacktrockenen Buschlandes, teilweise sogar wüstenartigen Charakter hat. Die Folgen für den natürlichen Wasserhaushalt in dieser Gegend sind katastrophal.

LG
Grauer Wolf
 
Ja und? Hier bei uns herrscht kein Wassermangel und unser Wasser kannst Du nicht dorthin bringen, wo es fehlt.

Selbst wenn wir in D keinen direkten Wassermangel haben, ändert es nichts daran, dass ein Kilo Rindfleisch über 15000 liter Wasser verbraucht. 4,5 Mio Tonnen Soja werden in D an Tiere verfüttert. Das Soja kommt aus Südamerika. Global denken ?--sowas geht ja wohl garnicht, gell? :rolleyes:

Wie bitte? Man kann Wasser nicht transportieren ? So ein Unsinn. Schon seit Jahrzehnten werden wasserknappe Gegenden mit
Wasser per Zug, Lkw, Pipeline und Schiff versorgt. Spanien ist am versteppen, also wird es auch mit Wasser versorgt---mit Wasser aus D.
Dann wird Wasser möglicherweise hier auch knapp. Aber das interessiert ja nicht.
Uns gehts ja gut :rolleyes:---und was interessieren mich die anderen :rolleyes: Kenn ich ja nun so von hier.........

Euro-Wasser Pipeline :

"Europa wird ohne Netz aus Wasserspeichern, Wasserstrassen, Pipelines versteppen und teilweise unfruchtbar werden. Die Zeit der gemäßigten Zonen wird sich in Zukunft schlagartig verändern.

Dazu brauchen wir die Planung neuer Speicherseen (Planungszeit bis zu 20 Jahre).

Wasserstrassen von Norden nach Süden und von Osten nach Westen, Pipelines nach Frankreich, Spanien und Italien, sowie Wasser für Aufforstungsprogramme auf der iberischen Halbinsel, den Inseln des Mittelmeers sowie des Nordafrikanischen Kontinents."

Fragwürdig finde ich die künstlichen Bewässerungsanlagen in Gebieten, wo dann Getreide und Gemüse angebaut werden, die der Landschaft das Wasser entziehen.

Zu oberflächlich gedacht. Fragwürdig ist die Tierhaltung. Wann geht das mal in die Köpfe rein?
  • Tomaten: 200 Liter je kg
  • Orangen: 560 Liter je kg
  • Reis: 2.500 Liter je kg
  • Rind: 15.400 Liter je kg
  • Kaffee: 15.900 Liter je kg
Ebenso Anpflanzungen, womit der Wildnis Raum genommen wird, genauer gesagt Wildtiere darben, damit da Grünzeug wächst.
Den Verlust an Wildnis rechnet aber leider keiner mit ein, weil er nichts wert ist. :(


Genau , der meiste Raum wird für Tierfutter verwendet , Urwälder werden abgeholzt, Monokulturen entstehen, Grundwasser wird vergiftet......;) , aber anscheinend wird das immer noch nicht verstanden:rolleyes:

as ist genau wie mit der Unlogik, weil Menschen Tiere nicht essen, sind sie angeblich so friedlich, aber dass sie zeitgleich ihre eigenen Kidner ermorden, stört nicht weiter

Das ist der dämlichste Post , den ich jemals im Forum gelesen habe !!!

Vegetarier/Veganer sind Kindermörder !!!:eek::rolleyes:(n)
 
Das ist der dämlichste Post , den ich jemals im Forum gelesen habe !!!

Vegetarier/Veganer sind Kindermörder !!!:eek::rolleyes:(n)

Leider ist das wahr, taftan, in Bezug auf die Todos in Indien. Ich weiß, Du erträgst das nicht und würdest es vermutlich auch nicht glauben, wärst Du persönlich vor Ort dabei gewesen.

Und zu Spanien:
http://www.3sat.de/page/?source=/specials/153912/index.html
Nicht nur in Afrika und Asien dehnen sich Wüstengebiete immer weiter aus, auch der Süden Europas droht auszutrocknen. Spanien ist ein akutes Beispiel für ein Ökosystem, dass durch exzessive Landwirtschaft, steigenden Wasserverbrauch und wachsende Bodenerosion bereits irreparabel geschädigt wurde.

Tierfutter aus dem Ausland bräuchte es tatsächlich nicht, wenn man artgerechte Weidehaltung einführen würde und wir weniger Menschen wären.

Lg
Any
 
Das ist genau wie mit der Unlogik, weil Menschen die Tiere nicht essen, sind sie angeblich so friedlich, aber dass sie zeitgleich ihre eigenen Kinder ermorden, stört nicht weiter.

Tut mir leid, ich kenne keinen Vegetarier /Veganer der seine Kinder ermordet. :rolleyes:
Laut deinem Text, ist das Kinder ermorden eine Eigenschaft der Vegetarier/Veganer.

Blöder gehts nimmer:rolleyes:
 
Tut mir leid, ich kenne keinen Vegetarier /Veganer der seine Kinder ermordet. :rolleyes:
Laut deinem Text, ist das Kinder ermorden eine Eigenschaft der Vegetarier/Veganer.

Blöder gehts nimmer:rolleyes:

Das war der Bezug auf die Todas, den ich im Beitrag über deinem dann klarstellte. Deine Polemik und Ablenkungsversuche, um nicht wahr haben zu müssen, macht es nicht unwahr oder ungeschehen. Vegetarier sind nicht die besseren Menschen, sie essen lediglich kein Fleisch.

Abgesehen davon geht es hier um lfd. Skandale in Bezug auf Fleischverkauf.

Lg
Any
 
Euro-Wasser Pipeline :

"Europa wird ohne Netz aus Wasserspeichern, Wasserstrassen, Pipelines versteppen und teilweise unfruchtbar werden. Die Zeit der gemäßigten Zonen wird sich in Zukunft schlagartig verändern.

Dazu brauchen wir die Planung neuer Speicherseen (Planungszeit bis zu 20 Jahre).

Wasserstrassen von Norden nach Süden und von Osten nach Westen, Pipelines nach Frankreich, Spanien und Italien, sowie Wasser für Aufforstungsprogramme auf der iberischen Halbinsel, den Inseln des Mittelmeers sowie des Nordafrikanischen Kontinents."
Zum Glück nur eine Studie... Die Antwort kann nur ein kategorisches "Nein!" sein. Das fehlt noch, daß sich Afrika oder Südeuropa an den mitteleuropäischen Wasserreserven vergreift. Auch das markierte ist für mich ein absolutes No Go...
Btw., Speicher- resp. Stauseen sind großräumige Naturvernichter und im Flachland überhaupt nicht möglich. Wieviele Täler sollen noch geflutet werden? Das ist selbst innerhalb von D weder akzeptabel noch sinnvoll, aber hier die Natur zu schädigen, damit das Ausland oder gar ein anderer Kontinent unser Wasser bekommt (vermutlich noch geschenkt... :( ), geht überhaupt nicht.
Wenn die Spanier meinen, z.B. in der Estremadura wasserintensive Landwirtschaft treiben zu müssen oder die Afrikaner die fossilien Wassereserven plündern, was hinsichtlich der Langzeitwirkungen nicht einmal ansatzweise erforscht ist, dann ist das deren Problem, nicht unseres.
Das Problem ist und bleibt die Überbevölkerung: Im Sahel wurde z.B. nur für's Kochen die für den Wasserhaushalt so wichtige Vegetation fast quantitativ abgeholzt, den Rest vernichten die unersättlichen Ziegenherden. Ursprünglich lebten dort nur spärlich Nomadenstämme und das hatte seinen Grund!
In trockenen Gebieten ist nun mal nur eine extensive Landwirtschaft und Viehhaltung möglich, um mal wieder den Bogen auf die Fleischproduktion zu spannen.

LG
Grauer Wolf
 
Werbung:
Das war der Bezug auf die Todas, den ich im Beitrag über deinem dann klarstellte. Deine Polemik und Ablenkungsversuche, um nicht wahr haben zu müssen, macht es nicht unwahr oder ungeschehen. Vegetarier sind nicht die besseren Menschen, sie essen lediglich kein Fleisch.

Abgesehen davon geht es hier um lfd. Skandale in Bezug auf Fleischverkauf.

Lg
Any

1. habe ich nie gesagt dass Vegetarier die besseren Menschen sind.
2. habe ich nie gesagt dass der Kindsmord nicht stattgefunden hat. Das gab es in mehreren Völkern.
3. Ist das seit der Kolonialisierung nicht mehr vorgekommen. Also ist dies nun 350 Jahre her.
4. Damit jetzt einen Bezug auf Vegetarier herzustellen ist absurd. :rolleyes:
 
Zurück
Oben