Fleischkonsum Pro und Kontraargumente

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Seltsam, dass selbst meiner Mutter ihr Hausarzt bei ihr eine hochgradige Candida-Infektion diagnostiziert hat und sie über ein halbes Jahr hammer-Gift hätte schlucken müssen... Vermutlich war, der weiße Schleim, den sie hochhustete pure Einbildung??? Vermutlich ist es auch Einbildung, dass beispielsweise Antibiotika (die ja auch nachweislich im Fleisch enthalten sind) den natürlichen Bestand zum Explodieren bringen können... Es ist auch Einbildung, dass Hefepilze, zu denen Candida gehört, Zucker zum Wachsen bringt... Die größte Einbildung ist dann natürlich, dass sie durch MMS-Tropfen den Pilz zum Erliegen brachte und durch die Reduzierung ihres Fleischkonsums und Süßspeisen auf dem Normalwert hält????

Du solltest Dir angewöhnen, ganze Artikel zu lesen, wenn sie Dich denn wirklich so sehr interessieren.
Des weiteren kann hier ganz gewiss JEDER mit Einzelfällen (und Horrorgeschichten über x Ecken sowieso) aufwarten, die jeden Rahmen (egal ob schulmedizinisch oder alternativmedizinisch) sprengen.
So etwas als "Beleg" für irgendeine Hypothese anzuführen ist mehr als platt.

Zu den lebensgefährlichen MMS Trofen gibt es einen extra-Thread.
 
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120 Tage, also vier Monate. Für mich sind diese Tiere dann noch Kleinkinder.

ja, sind sie für mich auch... die Intelligenzleistung eines Schweins entspricht der eines 3-jährigen Kleinkindes... Wusstest du, dass Scheine nicht nur Angst und Trauer, sondern auch Freude und Sympathie kennen? Und noch erschreckender... dass Schweine weinen können...
 
„Candida-Hypersensitivitäts-Syndrom“

Einer alternativmedizinischen Sichtweise liegen ursprünglich eine Publikation von C. Orian Truss (einem Internisten aus Alabama) von 1976 (The Missing Diagnosis) sowie mehrere Bücher von William Crook („The Yeast Connection“) zugrunde. Wissenschaftliche Studien konnten keinen der behaupteten Zusammenhänge belegen, so dass Truss’ These bereits in den 1980er Jahren von der Fachöffentlichkeit aufgegeben wurde.[1][2][3]

Mittlerweile sind weitere Veröffentlichungen, darunter zahlreiche Laienratgeber, entstanden, in denen die Hypothese vertreten wird, dass die Einnahme von Antibiotika[4], Corticosteroiden und Ovulationshemmern, sowie einseitige Ernährung (Nahrungszucker, Auszugsmehle, Alkohol), Stress und die Belastung mit Umweltschadstoffen (insbesondere Quecksilber) dazu führen, dass die verschiedenen Candida-Arten zunehmen. Dies könne ein „Candida-Hypersensitivitäts-Syndrom“ verursachen. Symptome wie Verdauungsstörungen wie Blähungen und Diarrhöe, Obstipation, Herzbeschwerden, Atemnot, Heißhungerattacken, chronische Müdigkeit, Hautkrankheiten wie Schuppenflechte und seborrhoisches Ekzem[5], Neurodermitis[6], Depressionen, Asthma[7], allergische Rhinitis[8], sowie Kopf-, Gelenk- und Muskelschmerzen seien die Folge. Die Besiedelung der unteren 2/3 des Dünndarmes werden für die Beschwerden hauptsächlich verantwortlich gemacht. Es ist nicht geklärt, ob das Vorhandensein von Candida, das bei über 70 % aller Gesunden nachweisbar ist, für die Symptome verantwortlich ist oder lediglich einen Nebenbefund darstellt.

Bei den Hautkrankheiten scheint die Kreuzreaktion zu dem Hautpilz Malassezia furfur (vormals Pityrosporum ovale genannt) eine signifikante Rolle zu spielen.[9][10] Wolfgang R. Heizmann hat diesbezüglich ein Modell der Pathogenese aufgestellt.[11],

In einer relativ neuen (2001) doppelblind, randomisierten, placebokontrollierten Studie [12] konnte das Behandlungskonzept mit Nystatin erstmals bestätigt werden. Die Studie gibt auch Hinweise auf die Wirksamkeit der Diät. Die Behandler stützen sich meist auf etablierte Candida-Nachweisverfahren (Stuhlprobe, Blutprobe), selten alleine auf die Symptomatik, die sie einer Candidabesiedelung oder -infektion zuordnen. Alternative Diagnosemethoden wie Kinesiologie, Elektroakupunktur oder Bioresonanz werden auch in den Laienratgebern nicht, oder lediglich ergänzend empfohlen, aber besonders im heilpraktischen Kontext häufig ausschließlich durchgeführt.

Anhänger der Candida-Hypersensitivitäts-Hypothese empfehlen fast immer eine Ernährungsumstellung. Die in diesem Bereich propagierte „Anti-Pilz-Diät“ verzichtet auf Zucker und Weißmehl sowie auf süßes Obst, um „den Hefen die Nahrung zu entziehen“. Saures Obst ist in geringen Mengen erlaubt. Hinzu kommt in der Regel ein sogenannter „Darmfloraaufbau“ mit Probiotika, die unter zahlreichen Handelsnamen wie Symbioflor, Bactisubtil, Mutaflor, Omniflora, Paidoflor auf dem deutschen Markt sind. Antipilzmittel müssen immer eingesetzt werden; es kommen dann sowohl apothekenpflichtige Medikamente als auch teilweise Naturheilmittel zum Einsatz. Die Behandlung dauert in der Regel vier bis sechs Wochen. Rezidive sind jedoch häufig.

Experten des Robert-Koch-Instituts (RKI) kommen in einer ausführlichen Stellungnahme zu folgender Einschätzung:

„Weder klinisch-epidemiologische Untersuchungen noch Behandlungsstudien geben bisher Hinweise für die Existenz des ‚Candida-Hypersensitivitäts-Syndroms‘ bzw. ‚Candidasyndroms‘ mit den damit von seinen Befürwortern in Verbindung gebrachten vielfältigen Symptomen und Erkrankungen. […] Es ist jedoch nicht ganz ausgeschlossen, dass unter bestimmten Umständen eine durch Candidakolonisation bedingte allergische Sensibilisierung auftritt. […] Insgesamt bleibt festzuhalten, dass die Ökologie der Darmflora respektive die Wechselwirkung ihrer Komponenten (darunter C. albicans mit diversen Stämmen) sowie die Beziehungen zwischen Mikroorganismen und Darmmucosa noch unzureichend verstanden sind.“[13]

Das RKI und die Deutsche Gesellschaft für Ernährung halten eine Anti-Pilz-Diät zur Behandlung einer Kandidose für nicht hilfreich. Das RKI schreibt dazu:

„Die kohlenhydratarme oder -freie sogenannte ‚Anti-Pilz-Diät‘ erscheint schon konzeptionell fragwürdig, da Mono-, Di- und Oligosaccharide in den proximalen Dünndarmabschnitten vollständig resorbiert werden und für Candida spp. im Colon nicht zur Verfügung stehen […]“[13]

Die Praxis zeigt, dass umstrittene Diagnosemethoden wie Kinesiologie, Bioresonanz, Elektroakupunktur bis hin zum Auspendeln von meist nichtärztlichen Behandlern häufig eingesetzt werden.

Patienten wird häufig zu einer Colon-Hydro-Therapie geraten, sie ist bei Candidosen selbst in der Alternativmedizin umstritten. Der Nutzen dieser Therapie ist stark umstritten.

Zitat eines Gastroenterologen: „Heilpraktiker und Ärzte, die sich als Heilpraktiker betätigen, haben eine neue Einkommensquelle entdeckt, nämlich die ‚Mikroökologie‘ des Darmes. Das Prinzip ist einfach: zunächst schürt man die Sorge der Bevölkerung vor Erkrankung, bietet dann kostenintensive Verfahren zur Frühdiagnose an und verspricht schließlich Heilung durch dubiose Therapiemethoden. Ein Paradebeispiel für dieses Vorgehen sind die Diagnose und Therapie von Pilzen im Darm.“[14]

„Das Candida-Hypersensitivitäts-Syndrom ist ebenso wie das Chronic-fatigue-Syndrom oder das Multichemikaliensyndrom ein Hirngespinst, das allenfalls als Variante des Reizdarmsyndroms eingestuft werden kann“, sagte Wolfgang Rösch bei einem Kongress.[15]

Auszug aus Wiki

http://de.wikipedia.org/wiki/Kandidose

Kandidose

Klassifikation nach ICD-10
B37 Kandidose
ICD-10 online (WHO-Version 2013)
Schwere Kandidose der Mundhöhle

Eine Kandidose ist eine Sammelbezeichnung für Infektionskrankheiten durch Pilze der Gattung Candida, wobei Candida albicans am häufigsten anzutreffen ist, und wird auch als Candidosis, Candidiasis, Candidamycosis, Kandidamykose oder – wenn nur Haut und Schleimhäute betroffen sind – Soor (veraltet auch als Moniliasis) bezeichnet. Der Begriff Soor stammt aus dem altdeutschen (sohren) und bedeutet „wundmachen“.

Infektiöse Pilzorganismen (Hefepilze/Candida, Dermatophyten, Schimmelpilze) sind in der Regel nicht dazu in der Lage, die Abwehrmechanismen der menschlichen Haut und Schleimhaut sowie der Immunabwehr völlig zu überwinden. Sie kommen beim Gesunden nur in Form von oberflächlichen Haut- und Schleimhautbesiedlungen vor (vgl. Mykose). Bestimmte Candida-Arten leben auch im Rachen, Speiseröhre, Magen, Dünn- und Dickdarm der meisten Menschen als harmlose Saprophyten; sie sind bei etwa 70 % aller gesunden Probanden nachgewiesen worden. Bei angeborener oder erworbener Immunschwäche (Krebs, AIDS, Sepsis, Zytostatika usw.) können jedoch sowohl diese körpereigenen als auch die überall in unserer Umwelt vorhandenen Pilze auch innere Organe befallen und schwere Erkrankungen auslösen, beispielsweise Lungenentzündung oder Systemmykosen (Infektion des gesamten Körpers). Candida-Arten sind die häufigsten Erreger solcher schwerwiegenden Pilzerkrankungen. Neben Candida albicans kommen auch Candida tropicalis, Candida parapsilosis, Candida guilliermondi, Candida dubliniensis und Candida glabrata vor. Außerdem kommt es nicht selten zu Pilzinfektionen von Haut und/oder Schleimhäuten, wenn das Immunsystem z. B. vorübergehend beeinträchtigt ist, etwa bei der Anwendung bestimmter Arzneimittel wie Antibiotika oder Cortison-haltigen Präparaten (s. u.).

Danke Asaliah,

wenn die "Azidose" nicht mehr zieht bedarf es offensichtlich einer weiteren erfundenen Erkrankung ... (mal schauen, was demnächst zusammengestrickt wird, wenn die breite Bevölkerung darüber aufgeklärt ist).
 
ja, sind sie für mich auch... die Intelligenzleistung eines Schweins entspricht der eines 3-jährigen Kleinkindes... Wusstest du, dass Scheine nicht nur Angst und Trauer, sondern auch Freude und Sympathie kennen? Und noch erschreckender... dass Schweine weinen können...

Ja. Was willst Du mir nun damit sagen? Mir ein schlechtes Gewissen einreden und wenn ja, wieso willst du das tun?

Das auch ein Plattfisch Gefühle hat, hält mich nicht davon ab, einen zu fangen und dann auch zu töten, auszunehmen, zu braten und zu essen. Der Fisch hat dann das gleiche Pech wie die Paprika in meinem Salat.

Lg
Any
 
Danke Asaliah,

wenn die "Azidose" nicht mehr zieht bedarf es offensichtlich einer weiteren erfundenen Erkrankung ... (mal schauen, was demnächst zusammengestrickt wird, wenn die breite Bevölkerung darüber aufgeklärt ist).

Ich muss jo donn selber immer wieder mal "wühlen" gehen, wenn ich was nicht kenne :D

Wo ist das mit den MMS Tropfen, kenne ich auch nicht ? Bitte /Danke !
 
Du solltest Dir angewöhnen, ganze Artikel zu lesen, wenn sie Dich denn wirklich so sehr interessieren.
Des weiteren kann hier ganz gewiss JEDER mit Einzelfällen (und Horrorgeschichten über x Ecken sowieso) aufwarten, die jeden Rahmen (egal ob schulmedizinisch oder alternativmedizinisch) sprengen.
So etwas als "Beleg" für irgendeine Hypothese anzuführen ist mehr als platt.

Ich habe den ganzen Artikel gelesen (und nicht nur den Ausschnitt der gepostet wurde) und dann noch den Pschyrembel (der hier griffbereit hinter mir steht) zu Rate gezogen...

Zu den lebensgefährlichen MMS Trofen gibt es einen extra-Thread.

Nun, bei meiner Mutter haben sie geholfen (gegen die Kanditose) und sogar gegen den Nagelpilz... aber das ist wirklich subjektiv und gehört wirklich in einen andreren Thread, da gebe ich dir Recht...
 
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Nö, das waren meine Gedanken, als ich deine Kleinkindmetapher las...

Na, sehr direkt fragende Gedanken, an mich gerichtet. OK, dann waren es wohl nur deine Gedanken. :)

Und eine Metapher war das nicht, denn Schweine werden erst mit 9 Monaten geschlechtsreif = kommen in die Pubertät. Etwas, das ich zum Beispiel bei der Nutztierhaltung kritisiere, quasi Babies zu essen, deren Fleisch vielleicht zart sein mag, aber eben auch fade, wäßrig und ziemlich geschmacksneutral, also von dieser Seite aus recht wertlos.

Und füttern kannst Du diese kurze Zeit im Grunde was Du willst, das Tier hat doch gar nicht genug Zeit, krank davon zu werden.

Lg
Any
 
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