Cleopatra2000
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Richtig, ich esse Fleisch, wenn auch momentan aus ethischen Gründen (Massentierhaltung) recht selten. Wenn, dann Bio.
Vorbildlich..

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Richtig, ich esse Fleisch, wenn auch momentan aus ethischen Gründen (Massentierhaltung) recht selten. Wenn, dann Bio.
Aber nicht auf Kosten anderer!
Du bist ein Weltveränderer so oder so, ob Du willst oder nicht. Jeder hinterlässt seine Spuren.
Und außerdem, Du lebst nicht nur einmal. Dann könnte ja jeder seinen Müll anderen überlassen und sagen, "hinter mir die Sintflut"!
Nein, man erntet schon selbst, was man einmal gesät hat.
Und ob ich Dir ein schlechtes Gewissen wegen der Massentierhaltung mache, schön wärs!
Dein Glaube sei dir unbenommen
, dennoch sind wir ganz rational ein winzig kleiner Teil der Natur , wir kommen und gehen, weil sterblich , wie ALLES in der Natur ! Ist meine persönliche Meinung und /oder Glauben
Weiterleben tun wir in unseren Nachfahren und ja , meinen Nachfahren bin ich verplichtet und für mein direktes Umfeld . Glaub mir , ich weiß dass ich Spuren hinterlasse.
Ja , ich ernte auch was ich gesät habe, denn so gut ging es mir seit Jahren nicht mehr !
Und zum Gewissen, nein
LG Asaliah
Cleopatra2000 schrieb:Moooment! Musikuss ist soviel ich weiss aber kein Veggie, er ist gegen Tierquälerei. Er ist ein kritischer Fleischesser..
Musikuss schrieb:Aber nicht auf Kosten anderer!
Es gibt nur gründe KEIN fleisch zu essen, keine dafür! Es gibt meines erachtens kein einziges argument fürs fleisch essen. (ausser eben, es schmeckt)
Afrodelic schrieb:Wenn man wirklich neutral hinschmeckt, dann schmeckt das Fleisch selbst nicht.
Denn: KEIN wirklich gesunder Mensch kann behaupten, dass Leichen gut riechen oder gar schmecken.
Wenn man wirklich neutral hinschmeckt, dann schmeckt das Fleisch selbst nicht. Was den meisten Leuten dabei schmeckt, sind Aspekte im Surrounding der Zubereitung, wie Röstaromen, Gewürze, Pökel, was man fraglos auch ohne Tiergewebe hinbekommt.
Es sind in der Tat nur Wenige, die behaupten, dass das Stück Fleisch in purer Natur, also ungewürzt, ungeröstet, ungepökelt, etc, schmeckt.
Und es sind nur Wenige, die das Stück in unverwester Form konsumieren, also direkt, nachdem das Tier getötet wurde, aus dem Korpus des Opfers direkt herausgeschnitten und in den eigenen Verdauungstrakt hineingefügt, denn bereits ein paar Stunden später ist der Verwesungsprozess des Fleisch-Stückes relativ weit fortgeschritten, so sehr die Kunst der Haltbarkeits-Machung das auch kaschieren mag.
Demnach sind also eigentlich auch nur Wenige auf dem Irrweg. Dennoch ist die Gesamt-Anzahl jener, die behaupten, Fleisch würde schmecken, auf diesem Planeten nachwievor weit über 90 %.
Nehmen wir als Beispiel mal das liebste aller Fleischesser-Rituale: das Grillen.
Warum ist es das liebste aller Fleischesser-Rituale? Warum freuen sich Abermillionen jährlich dermaßen auf den Beginn der Grillsaison? Sicherlich mag das Gemeinschaftsgefühl dabei auch eine Rolle spielen, aber letztlich geht es doch primär um das Verspeisen selbst und diesbezüglich scheint mir gerade hierbei eine appetitanregende Geruchssituation eine außerordentliche Funktion einzunehmen.
Und zwar eine dermaßen außerordentliche Funtion, dass weit über 90 % der Bürger eine weitere, dabei de facto auftretende Geruchssituation lediglich zu 0 % wahrnehmen.
Wir haben es hier also mit zwei parallel auftretenden Geruchssituationen zu tun, von denen die eine glorifiziert und die andere schlichtweg ignoriert wird.
Und zwar:
-die appetitanregende Situation, ausgelöst durch Röstaromen, die beim Grillen entstehen
-die appetiterstickende Situation, die GLEICHZEITIG riechbar ist, wenn man neutral hinriecht, ausgelöst durch den Verwesungszustand des Fleisches, das da gegrillt wird
Zweitere Situation wirkt letztlich immens stärker, da man einen natürlichen Ekel, einmal erkannt kaum noch ignorieren kann.
Für jene, die die Situation tatsächlich aus dem Moment heraus betrachten können, also jene, die nicht von übermäßigen Hunger oder Essgeilheit getrieben sind.
Daher kann ich nur alle Lesenden, die sich bisher nicht zu dieser Gruppierung zählten, tiefverbeugend bitten, in Zukunft auch die zweite Seite der Nase zu benutzen, was dann auch definitve Auswirkungen auf die Gesamt-Geschmackseinschätzung haben wird. Und diesbezüglich kann ich versichern, dass es nicht eine Person gibt, die sich DANN noch traut, zu behaupten, dass Fleisch selbst schmeckt oder gut riecht oder sonstiges.
Denn: KEIN wirklich gesunder Mensch kann behaupten, dass Leichen gut riechen oder gar schmecken.
Oder?
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Dass du dich in deiner Wortwahl einigermaßen zurückgehalten hast, kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass du Fleischesser als krank bezeichnest.Vielleicht sind aber auch gewisse Veggies krank, die permanent versuchen, anderen Menschen einzureden, wie schlecht sie doch sind!?
Frisches Fleisch riecht nicht und schmeckt auch nicht - weder gut noch schlecht. Dein Vergleich mit Leichen hinkt schon allein deshalb gewaltig, weil Leichen verwesen und somit ein Fäulnisprozess eintritt.
Dieser Fäulnisprozess ist bei frischem Fleisch/Fisch nicht vorhanden, und somit ist dein Vergleich obsolet.
LP
Hier:
Tofuschnitzel
Zutaten (für 10 Personen):
500 g Tofu natur
50 ml Sojasauce
100 g Paniermehl
50 g Gomasio
30 g Speisestärke
50 ml Rapskernöl
Zubereitung:
Tofu in zehn Scheiben schneiden, in einer Mischung aus Sojasauce und Wasser mindestens eine Stunde marinieren.
Paniermehl und Gomasio mischen, Speisestärke anrühren.
Tofu panieren. In Rapskernöl auf beiden Seiten knusprig braten.
Wareneinsatz gesamt 1,34 pro Portion
http://www.oekolandbau.de/grossverb...terialien/kalkulationsbeispiel-tofuschnitzel/
Dumpinglöhne, von denen man sich nicht mehr als "billig" leisten kann, sind auch ein Verbrechen und dennoch gibt es einige Menschen, die sich nicht mehr als "billig" leisten können.Billig ist in diesem Fall aber aus Masttierbetrieben und somit ein Verbrechen.