Fleischkonsum Pro und Kontraargumente

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50-60 Euro für zwei Personen... Ihr müsst ja komplett unterernährt sein... :ironie:

Wir, meine Frau und ich leben auch von ca. 50 € die Woche... und zwar richtig gut, gesund und vital...

:eek: da bin ich jetzt zweimal drübergestolpert :D NUR ? :rolleyes:

Ich brauche , wenn, an die 100 bis max. 150 Euro im Monat für Lebensmittel plus Katzenfutter und bin a net unterernährt und reicht a locker für zwei ,..hm....

:D
 
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:eek: da bin ich jetzt zweimal drübergestolpert :D NUR ? :rolleyes:

Ich brauche , wenn, an die 100 bis max. 150 Euro im Monat für Lebensmittel plus Katzenfutter und bin a net unterernährt und reicht a locker für zwei ,..hm....

:D

Alex und ich "brauchen" ca. 50 Euro die Woche (da ist Hundefutter mit drin - für uns ethisch und moralisch unbedenkliches Futter kostet etwas mehr - der Hund dankt's), kaufen lieber etwas teurer ein, aus von Alex bereits erwähnten Gründen (FairTrade, lokal - vom Bauern, usw.) und wir haben mindestens zweimal die Woche Gäste da und regelmäßig Übernachtungsbesucher (die bekommen selbstverständlich was zu essen... :rolleyes: )
 
Alex und ich "brauchen" ca. 50 Euro die Woche (da ist Hundefutter mit drin - für uns ethisch und moralisch unbedenkliches Futter kostet etwas mehr - der Hund dankt's), kaufen lieber etwas teurer ein, aus von Alex bereits erwähnten Gründen (FairTrade, lokal - vom Bauern, usw.) und wir haben mindestens zweimal die Woche Gäste da und regelmäßig Übernachtungsbesucher (die bekommen selbstverständlich was zu essen... :rolleyes: )

:D Ist ja OK, ich lebe etwas sparsamer , aber jeder wie er will . ;)Aber habe es eben zu Zeiten gelernt , in denen es mir nicht soo gut ging. Ist wohl haften geblieben .

Aber indem Sinne hat FIWA recht ,ist eben nicht für jeden leistbar.

LG Asaliah
 
wenn du meinst. Tiere und Bezeichnung menschenunwürdig oder menschengerecht, passt nun mal nicht. Höchstens für den Menschen gerecht oder nicht gerecht. ;)

Ich schreibe es nochmals, allerdings nicht für dich, weil du es eh nicht auf die Kette kriegst... andere vielleicht.

Man kann als Mensch menschengerecht oder tiergerecht mit Tieren umgehen. Bei einer der beiden Möglichkeiten entwürdigt sich der Mensch selbst.
 
Das habe ich in meinem Beitrag deutlich gemacht.

LP

Du schriebst, dass es um Kalorien ginge und dass es für einige (Beisp. Adipositas) sehr ausschlaggebend sei, dass...

In Deinem Beispiel geht es also darum ,welche Ernährung bei diesem speziellen Übergewicht geeigneter ist > pro Fleisch.


Ich zeigte Dir einen Artikel, aus dem hervorgeht, dass Fleisch überhaupt nicht zur Wahl steht i.S.v. nicht empfohlen wird..bzw... steht Getreide,...u. Gemüse im Vordergrund..



Worauf beziehst Du Dich - Quellen?



Habe noch 'was dazu gefunden:


Es gilt als erwiesen, dass ein erhöhter Verzehr von gesättigten Fettsäuren, die primär aus tierlichen Produkten stammen, mit Übergewicht assoziiert ist (z.B. Aeberli et al. 2007; Kryzszycha & Szponar 2009).

In diesem Zusammenhang ist zu erwähnen, dass der Fettgehalt von Fleisch in den vergangenen Jahren aufgrund von Zuchtmethoden reduziert wurde. Die Fleischindustrie macht davon in ihrer Werbung immer wieder Gebrauch, indem sie das Fett von Fleisch und Fleischwaren in Gewichtsangaben aufführt wie etwa in der Aussage „2 Gramm Fett pro 100 Gramm reines Muskelfleisch”. Auf diese Weise wird den KonsumentInnen suggeriert, dass sich Fleisch als fettarmes und zugleich nährstoffreiches Lebensmittel sehr gut für eine fettreduzierte und gesunde Ernährung eignet.

Für die ernährungsphysiologische Beurteilung eines Lebensmittels ist allerdings nicht der Fettgehalt in Gewichten aussagekräftig, sondern eine Angabe in Energieprozenten, d.h. es geht um die Energiemenge aus Fetten bezogen auf die Gesamtenergie des Lebensmittels. Wird der Fettgehalt von Fleisch und Fleischwaren auf diese Weise berechnet, ergibt sich ein anderes Bild (vgl. Tab. 1). Beispielsweise hat Kalbfleisch mit 1.4 Gramm Fett pro 100 Gramm Fleischprodukt (Fettgehalt in Gewichtsangabe) einen Energiefettgehalt von 13 Prozent (Fettgehalt in Energieprozenten); Roastbeef weist mit 4.5 Gramm Fett pro 100 Gramm Fleisch einen Energiefettgehalt von 31 Prozent auf und eine Bratwurst kommt mit 28.8 Gramm Fett auf 100 Gramm Fleischware auf 86 Prozent.

Tabelle 1: Fettgehalt von Fleisch und Fleischwaren in Gewichtsangaben und Energieprozenten: L = Lebensmittel; E = Energie (kcal); F = Fett (g); C = Cholesterin (mg); EF = Energiefettgehalt (%); Quelle: ÖAIE 2005



Bei der Angabe von Energieprozenten handelt es sich um die allgemein übliche Einheit, die benutzt wird, um den Fettgehalt anzugeben. Auf sie berufen sich auch die nationalen und internationalen Ernährungsgesellschaften, wenn sie beispielsweise empfehlen, dass der Anteil gesättigter Fettsäuren (die insbesondere aus tierlichen Produkten stammen) maximal einen Drittel der als Fett zugeführten Energie betragen sollte.

Während der Fleischkonsum nachweislich für Übergewicht mitverantwortlich ist, wurde umgekehrt nachgewiesen, dass eine vorwiegend oder ausschliesslich pflanzliche Ernährung das Risiko für diese Krankheit stark vermindert (z.B. Alewaeters et al. 2005; Bar*nard et al. 2005; Newby et al. 2005; Newby 2009).

Dieser Befund wird darauf zurückgeführt, dass die pflanzliche Ernährung häufig weniger Gesamtfett sowie einen hohen Anteil an komplexen Kohlen*hy*draten und Ballaststoffen aufweist.


Zudem weisen Menschen, die sich vorwiegend pflanzlich ernähren, häufig ein ausgeprägteres Gesundheitsbewusstsein auf als MischköstlerInnen, das sich in einem insgesamt gesünderen Le*benswandel niederschlägt (z.B. weniger Genussmittel, mehr Bewegung) (vgl. Waldmann et al. 2003; 2005).


http://www.tier-im-fokus.ch/info-material/info-dossiers/fleischkonsum_und_gesundheit/
 
Zuletzt bearbeitet:
Tany schrieb:
Du schriebst, dass es um Kalorien ginge und dass es für einige (Beisp. Adipositas) sehr ausschlaggebend sei, dass...

Ich zeigte Dir einen Artikel, aus dem hervorgeht, dass Fleisch überhaupt nicht zur Wahl steht i.S.v. nicht empfohlen wird...

Worauf beziehst Du Dich - Quellen?

Und ich widersprach dir bezüglich des Artikels insofern, dass Fleisch zwar nicht im ersten Absatz aufgelistet ist, aber erstens auch nicht für bedenklich erklärt wird und zweitens in einer anderen Auflistung desselben Artikels sehr wohl von Fleischzubereitung geschrieben steht.
Dass da nicht steht "Fleisch wird ausdrücklich als die bessere Ernährung empfohlen" ist weder ein Argument dagegen, noch dafür. Wie sich jemand ernährt, wird offen gelassen.

Tany schrieb:
In Deinem Beispiel geht es also darum ,welche Ernährung bei diesem speziellen Übergewicht geeigneter ist > pro Fleisch.

Ich habe nirgendwo geschrieben, dass Fleischernährung bei Adipositas geeigneter ist, sondern meine persönlichen Eindrücke widergegeben. Den Vergleich mageres Fleisch (Huhn) vs. Getreidebratling habe ich geschrieben. Ebenso die Problematik, wenn es um Nüsse geht.
Komm mir jetzt bitte nicht mit dem Argument "na dann isst man halt weniger". Warum ich dieses Argument nicht gelten lasse, kannst du im betreffenden Beitrag nachlesen.

Medizinische Fachzeitschriften brauchts dazu nicht, die habe ich auch nicht.

Ich habe noch KEINEN Artikel aus einer medizinischen Zeitschrift gelesen, der (ausser vielleicht bei besonderen Gegebenheiten) das Fleischessen explizit und generell verbietet bzw. davon abrät.

Tany...

Ein Adipositas-Kranker ist KRANK, er leidet an einer Essstörung. Ich weiss nicht, ob es bei allen adipösen Menschen so ist, aber durch meine Nachbarin weiss ich, dass diese Menschen, wenn sie mal anfangen zu essen, nicht mehr aufhören können. Es ist KEIN (oder unzureichendes) SÄTTIGUNGSGEFÜHL vorhanden. Solche Menschen sind nicht eben mal so mit normalem Maßstab zu messen.

LP
 
Zuletzt bearbeitet:
@Tany:

Habe mir deinen Link nochmal angeschaut.

http://www.mediclin.de/Zielgruppen/...sitas-Richtige-Ernaehrung-bei-Adipositas.aspx

Im ersten Absatz wird zwar Fleisch nicht namentlich empfohlen, aber es wird auch nicht verboten. Es steht nur "reichlich Getreideprodukte und Kartoffeln" zu essen. Weiter unten dann die Empfehlung "Fleisch in heißem Fett anzubraten, damit das Fett nicht in das Fleisch eintreten kann."

Ergo steht hier nirgends, dass Fleisch als bedenklich angesehen wird.



Ja, denke ich auch. Trotzdem... Menschen mit Essstörung (Adipositas) sind nicht unbedingt mit "Normalsterblichen" zu vergleichen.

LP

Ich schrieb auch nicht, dass es verboten sei. Du schriebst etwas zu pro Fleisch (dass in diesem Fall Fleisch günstiger sei) und dies lässt sich in diesem Link (welcher sich auf Adipositas bezieht) nicht finden - daher meine Frage, wie Du dazu kommst.
Hieraus erkenne ich, dass auch bei Adioositas Getreide,... zumindest im Vordergrund steht:

...reichlich Getreideprodukte und Kartoffeln zu essen, da sie nährstoffreich und dabei fettarm sind...


Weshalb also ausgerechnet bei ihnen?
 
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Tany schrieb:
Hieraus erkenne ich, dass auch bei Adioositas Getreide,... zumindest im Vordergrund steht:

...reichlich Getreideprodukte und Kartoffeln zu essen, da sie nährstoffreich und dabei fettarm sind...

Weshalb also ausgerechnet bei ihnen?

Kartoffeln sind ausgesprochen kalorienarm, so lange man sich nicht mit Fett zubereitet. Getreideprodukte sind sicher nährstoffreich und fettarm, dafür aber sehr kohlenhydratreich - mit entsprechend vielen Kalorien.

Es kommt nicht nur auf die Nährstoffbilanz allein an, sondern auch (vor allem?) auf die Gesamt-Kalorien-Bilanz pro Tag. Nachdem solch schwere Menschen i.d.R. kein oder ein sehr vermindertes Sättigungsgefühl haben, schaufeln die natürlich entsprechende Mengen davon in sich hinein - und erreichen mit all diesen wunderbaren Nährstoffen des Getreides Gewichtszunahme, Zunahme, Zunahme.

Ist doch eigentlich logisch, oder? Mein Gott, das steht alles im ersten Beitrag, musst halt mitdenken. :rolleyes:

LP
 
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