JimmyVoice
Sehr aktives Mitglied
Sich selbst zurück nehmen und mit dem Herzen handeln und nicht mit dem Verstand, ist das wichtigste
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Liebe FischeMond,
Schöne Dinge sind schon gesagt worden. Aber trotzdem ist es schön zu lesen wie sehr Du Dich um einen würdigen letzten Schritt Deiner Mutter bemühst.
Was die Energie betrifft, so spürst Du das auch absolut richtig. Je näher Du Deiner Mutter bist, sie gar berührst desto intensiver fliesst Deine Lebensenergie in ihre Richtung und damit lebt sie länger und hat wieder Kraft für ihr Ränkespiel. Du tust ihr und vor allem Dir einen Gefallen, den Abstand so gross wie möglich zu halten.
Mit ihrer Negativität umzugehen und das Loslassen, das brauchst Du nicht zu schaffen. Schick ihr immer Gedanken des Verzeihens und der Liebe, vor allem wenn Du bei ihr bist. Sei Dir bewusst, dass gerade die letzten Tage noch sehr viel bewirken kann im Hinblick auf das Weiterleben, auch wenn es gar nicht danach aussieht.
Wenn Deine Mutter nicht an das Weiterleben glaubt ist es wahrscheinlich, dass sie gar nicht realisieren wird, dass sie gestorben sein wird. Und dass sie dann in der Umgebung bleiben wird ist anzunehmen. Und wahrscheinlich bei Dir, weil Du ihr scheinbar die Nächste bist. Ob Du sie dann bemerken wirdst oder nicht, hängt von Deiner medialen Begabung ab.
Wichtig ist einfach, dass Du jetzt schon täglich um Schutz bittest, denn gerade wenn alle Energie weg ist, bist Du geistig sehr angreifbar. Bitte Deinen Schutzengel um gute Führung und bitte Gott um Führung der Seele Deiner Mutter.
Ich habe alle Achtung vor dem, was Du leistest.
lg
Syrius
Hi,
ich würde es vermeiden, im Beisein der Mutter, oder sogar zu ihr, irgendwie den Tod, das Sterben, oder damit Zusammenhängendes zu erzählen...
Sie hat scheinbar Angst davor.
Und sie weiß dass sie vielleicht nicht mehr viel Zeit hat...
Und sie will noch nicht...
Warum ihr das dann noch extra vor Augen halten?
Sie wird spüren wann sie wirklich gehen muss, bis dahin sollte man sie meines Erachtens nicht mit der Nase drauf stoßen dass es "jetzt schon Zeit ist", oder sie über irgendeine "Brücke" gehen soll, oder sonstiges...
Ich würde sie jetzt auch nicht alleine lassen...sondern ihr beistehen.
Es ist der Lebensabend deiner Mutter, du kannst entweder jetzt mit ihr diesen Gang gehen, oder später nur noch die Möglichkeit haben, an ihrem Grab zu stehen. Und dann fragst du dich vielleicht...warum war ich nicht da?
Keiner will am Ende seines Lebens alleine sein, und sich verlassen vorkommen.
JimmyVoice schrieb:Sich selbst zurück nehmen und mit dem Herzen handeln und nicht mit dem Verstand, ist das wichtigste .
Hi, hab dir auch eine PN geschrieben. Wollte nur mal kurz schreiben, wegen den Pfarrer und Sterbebegleiter...
Ich denke, die kommen meißt dann, wenn der Sterbende sie auch verlangt, und damit abgeschlossen hat gehen zu müssen.