Feministische Sprache

Wie sagt ihr?

  • Einwohner von Hamburg

    Stimmen: 35 83,3%
  • Einwohner und Einwohnerinnen von Hamburg

    Stimmen: 1 2,4%
  • Einwohnerinnen und Einwohner von Hamburg

    Stimmen: 3 7,1%
  • EinwohnerInnen von Hamburg

    Stimmen: 3 7,1%
  • Einwohnerinnen von Hamburg

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    42
zählt eigentlich auch noch der Mensch selber oder nur was bei ihm nach Feierabend mit PartnerIn abgeht:confused:?
gruß puenktchen (bislang nur hetero)

Ich habe meine Freunde - und ich möchte mich auch mit Gleichgesinnten treffen - denn frauenliebende Frauen haben teilweise andere Probleme als männerliebende Frauen - als BiFrau hat man dann von beiden Probleme. Mit Heterofreundinnen kann ich nicht darüber reden, sie verstehen oft nicht, wovon ich spreche.
 
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Ich habe meine Freunde - und ich möchte mich auch mit Gleichgesinnten treffen - denn frauenliebende Frauen haben teilweise andere Probleme als männerliebende Frauen - als BiFrau hat man dann von beiden Probleme. Mit Heterofreundinnen kann ich nicht darüber reden, sie verstehen oft nicht, wovon ich spreche.
oder könnte es sein daß es an den Freundinnen liegt daß du nicht mit ihnen darüber reden kannst? und nicht am Heterosein?
 
oder könnte es sein daß es an den Freundinnen liegt daß du nicht mit ihnen darüber reden kannst? und nicht am Heterosein?

Es liegt eher daran, dass sie nicht die entsprechenden Erfahrungen gemacht haben. Da kann ich zwar reden - und ernte Verständnis und trotzdem fühle ich mich alleine mit meinen Problemen. Wenn ich mich mit Frauen unterhalte, die ähnlich gestrickt sind, erfahre ich, dass auch andere solche Themen und Probleme haben. Ich finde das sehr erleichternd.
 
Es liegt eher daran, dass sie nicht die entsprechenden Erfahrungen gemacht haben. Da kann ich zwar reden - und ernte Verständnis und trotzdem fühle ich mich alleine mit meinen Problemen. Wenn ich mich mit Frauen unterhalte, die ähnlich gestrickt sind, erfahre ich, dass auch andere solche Themen und Probleme haben. Ich finde das sehr erleichternd.
ja o.k., du scheinst viele Freunde, Freundinnen zu haben:)
 
zählt eigentlich auch noch der Mensch selber oder nur was bei ihm nach Feierabend mit PartnerIn abgeht:confused:?
gruß puenktchen (bislang nur hetero)

oder könnte es sein daß es an den Freundinnen liegt daß du nicht mit ihnen darüber reden kannst? und nicht am Heterosein?

Ich kann verstehen, dass Du das so siehst, für viele heterosexuelle Menschen mag sich die Frage so stellen. Aber für viele lesbische Frauen ist ihre sexuelle Orientierung politisches Programm. Früher habe ich viele Lesben gekannt, die selber unterschieden zwischen sogenannten "Lebelesben" oder "politschen Lesben". Mit letzterem meinten sie sich selbst mit ersterem, die lesbischen Frauen, die "einfach nur so leben". Es ist eben so, dass Homosexuelle zu einer (manchmal noch) diskriminierten Minderheit in unserer Gesellschaft gehören. Heterosexuell zu sein ist "normal", gesellschaftlich erwartet, Homosexualität nicht. Durch Diskriminierung oder eben nur die Erfahrung zu einer Minderheit zu gehören fühlt man sich anders als die Gesellschaft. Man fühlt sich einer Minderheit zugehörig und zwangsläufig entstehen dann immer "Szenen" oder "Subkulturen". Von daher erlebt eine heterosexuelle Frau eben nicht dieselben Probleme wie eine homosexuelle Frau, wenn man nur mal an die Reaktion der Öffentlichkeit denkt...

Mir geht dazu eine witzige Geschichte nicht aus dem Kopf. Ich hatte mal eine Beziehung zu einer Frau, damals hatte ich auch keinen Freund. Wir wollten zusammen in die Sauna gehen, aber es gab nur eine gemischte Sauna. In der Sauna war ein Whirpool und er war leer. Meine Freundin und ich gingen in den Whirpool. Zwei Männer, die uns die ganze Zeit beobachtet hatten kamen sofort zu uns in den Pool. Meine Freundin legte demonstativ nur dem Arm um meine Schulter, mehr nicht. Die beiden Männer machten total entsetzte Gesichter und verließen fluchtartig den Pool. Meine Freundin und ich haben Tränen gelacht.
So eine Geschichte würde eine heterosexuelle Frau nie erleben, oder?
 
Mir geht dazu eine witzige Geschichte nicht aus dem Kopf. Ich hatte mal eine Beziehung zu einer Frau, damals hatte ich auch keinen Freund. Wir wollten zusammen in die Sauna gehen, aber es gab nur eine gemischte Sauna. In der Sauna war ein Whirpool und er war leer. Meine Freundin und ich gingen in den Whirpool. Zwei Männer, die uns die ganze Zeit beobachtet hatten kamen sofort zu uns in den Pool. Meine Freundin legte demonstativ nur dem Arm um meine Schulter, mehr nicht. Die beiden Männer machten total entsetzte Gesichter und verließen fluchtartig den Pool. Meine Freundin und ich haben Tränen gelacht.
So eine Geschichte würde eine heterosexuelle Frau nie erleben, oder?

Ich habe eine andere Geschichte. Ich ging mit meiner Freundin in den Park, romantische Stimmung, die Vögel zwitscherten, wir suchten uns ein lauschiges Plätzchen.
Keine 5 Minuten vergingen, da kamen zwei Typen und haben uns genervt. Sie fuhren mit dem Fahrrad ständig hin und her, haben uns unflätige Sachen an den Kopf geknallt. Die romantische Stimmung war weg...

Oder - ich sitze flirtend mit einer Frau im Cafe, ein Mann kommt dazu und meint, er könne mal eben zwei Frauen auf einmal aufreissen...

Da könnte ich :nudelwalk
 
Vielleicht haben Männer ja ein Problem damit wenn hübsche Frauen lesbisch sind:confused:. Daß Mann womöglich denkt: die haben MICH noch nicht kennengelernt :)rolleyes:)
Hattet ihr mit Frauen in der Öffentlichkeit auch schon mal solche Erlebnisse?
 
Vielleicht haben Männer ja ein Problem damit wenn hübsche Frauen lesbisch sind:confused:. Daß Mann womöglich denkt: die haben MICH noch nicht kennengelernt :)rolleyes:)
Das nennt man dann männliche Selbstüberschätzung.
Hattet ihr mit Frauen in der Öffentlichkeit auch schon mal solche Erlebnisse?
Wen fragst Du gerade?
 
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Wen fragst Du gerade?
Dich und MorgainelaFay
mich würde auch interessieren ob ihr euch manchmal in der Öffetnlichkeit angefeindet fühlt.
denn ich kann es nicht glauben/ verstehen, daß Homosexuelität/ Bisexualität bei anderen immer noch ein Thema ist für Menschen, die es nicht sind, bzw. das Menschen ein Problem damit haben.
 
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