Es gab einen Pachtvertrag zwischen der Ukraine und Russland über den russischen Marinestützpunkt der Schwarzmeerflotte auf der Krim welcher im Jahre 2010 durch den russischen Präsidenten Medwedew und seinem ukrainischen Kollegen ab 2017 um 25 Jahre verlängert wurde und somit bis 2042 mind. Bestand gehabt hätte. Es gab somit überhaupt keinen Grund für Putin, selbst nach den Maidanrevolten, die Krim zu annektieren mit der Begründung es ginge Putin um den Marinestützpunkt seiner Schwarzmeerflotte.
Zumal die Ukraine als Gegenleistung dafür einen Preisrabatt um 30% für russisches Erdgas erhielt.
Es ging Putin in Wahrheit um etwas ganz anderes. Die Ukraine sollte ein für Putin wichtiger Teil der von Moskau dominierten Eurasischen Wirtschaftsunion sein die er als Gegenstück zur EU und dem witschaftlichen Giganten USA aufbauen wollte.
Mit der völkerrechtswidrigen Annektion der Krim hat Russlands Putin nicht nur die Ukraine wegen der Maidanrevolte und der damit einhergehenden Westanbindung bestraft, sondern auch allen anderen Ländern ein Zeichen gegeben wie Russland agieren wird wenn Länder&Staaten sich aus seinem politischen Einflußbereich entziehen wollen.
Auch hat Putin mit der Annektion der Krim die innerpolitische Nationale Karte gezogen zwecks des weiteren Bestandes der Zustimmung seiner Person als nötigen Führer einer russischen Nation welche angeblich in ihrer Integrität durch äusserliche Einflüße bedroht wäre.