Fake Buddha Zitate - und hang zur Volksverdummung

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ok, Elfman, nun, wenn du dieses wort "echt" (siehe dein beispiel mit dem euroschein) aufnimmst und verwendest, dann ist es für mich so, als hättest du bereits eine bloße vorstellung davon, was "echt" ist, aber dann ist es ja sofort "unecht", denn dieses "echt" basiert auf einer konditionierung und auf einem wissen, welches aus vergangenheit besteht .. d.h. du hast eine vorlage, ein sample, aber dies sample ist in sich selbst "unecht" .. somit kannst du nicht unvoreingenommen und unparteiisch erforschen, was echt und was unecht ist ..

lg
PT

Genau, als „wirklich“ echt kann ich den Schein nur aufgrund seiner neuerlichen Wirkung erkennen.
Nämlich dann, wenn ich ihn wieder in erneuten Umlauf bringe. Das hat meiner Meinung nach aber nix mit Konditionierung zu tun, wenn dann z.B. ein Bankbeamter zu mir sagen würde, sorry da hat Ihnen jemand eine sehr gut abgekupferte Blüte untergejubelt – die ich leider gegenwertlos einkassieren muss.

Wenn aber z.B. ein „Placebo“, das von jemand Anderem als Arzneimittel deklariert wurde, bei mir subjektiv empfunden heilende Wirkung zeigt, ist es für mich aber trotzdem ein „echtes“ Medikament. :D
 
Da gibt es ja das wohl berühmteste Fake-Zitat, daß Haß nur mit Liebe überwunden werden kann.

Im aus dem original übersetzt sieht es so aus:

wie interpretieren Sie für sich

19-20
Wenn jemand viele Belehrungen aufsagt, jedoch - als unachtsamer Mensch- nicht nach ihnen handelt, wie ein Viehhirte, der das Vieh anderer zählt, nimmt er nicht am kontemplativen Leben teil. Wenn jemand fast nie etwas aufsagt, aber dem Dhamma folgt in Übereinstimmung mit dem Dhamma; Leidenschaft, Abneigung, Täuschung aufgibt; wach ist, mit freiem Geist, nicht anhaftet weder hier noch danach, nimmt er am kontemplativen Leben teil.


und wieweit haben Sie verinnerlicht?
 
wie interpretieren Sie für sich

19-20
Wenn jemand viele Belehrungen aufsagt, jedoch - als unachtsamer Mensch- nicht nach ihnen handelt, wie ein Viehhirte, der das Vieh anderer zählt, nimmt er nicht am kontemplativen Leben teil. Wenn jemand fast nie etwas aufsagt, aber dem Dhamma folgt in Übereinstimmung mit dem Dhamma; Leidenschaft, Abneigung, Täuschung aufgibt; wach ist, mit freiem Geist, nicht anhaftet weder hier noch danach, nimmt er am kontemplativen Leben teil.


und wieweit haben Sie verinnerlicht?

Ich freu mich, wenn Sie solche Dinge reflektieren. Aber was würde es ihnen nützen oder schaden, wenn jemand anderer dies nicht verinnerlicht hätte. Oder warum wollen Sie das wissen? Wollen Sie zählen?

Was regt dieses Zitat an:

Jemand, der sich immer auf das Schöne konzentriert,
der seine Sinne nicht unter Kontrolle hat,
der beim Essen kein Maß kennt,
gleichgültig und schlaff ist:
Ihn überwältigt Mara
wie der Wind einen schwachen Baum.

Jemand, der sich immer auf das Abstoßende konzentriert,
seine Sinne unter Kontrolle hat,
beim Essen Maß hält,
voller Überzeugung & Tatkraft ist:
Ihn überwältigt Mara nicht,
wie der Wind keinen Felsberg.

dhp 7-8
 
Genau, als „wirklich“ echt kann ich den Schein nur aufgrund seiner neuerlichen Wirkung erkennen.
Nämlich dann, wenn ich ihn wieder in erneuten Umlauf bringe. Das hat meiner Meinung nach aber nix mit Konditionierung zu tun, wenn dann z.B. ein Bankbeamter zu mir sagen würde, sorry da hat Ihnen jemand eine sehr gut abgekupferte Blüte untergejubelt – die ich leider gegenwertlos einkassieren muss.

Wenn aber z.B. ein „Placebo“, das von jemand Anderem als Arzneimittel deklariert wurde, bei mir subjektiv empfunden heilende Wirkung zeigt, ist es für mich aber trotzdem ein „echtes“ Medikament. :D

Da sollte man natürlich wissen was wohl und weh ist, heil und unheil.
 
JohannB.,

ich finde es schade, dass Sie nichts von sich und ihren Erfahrungen oder ihren persönlichen Umgamg mit den Themen, die sie hier anbieten, erzählen.

Da Sie das offensichtlich nicht möchten, ziehe ich meine Frage offiziell und in aller Höflichkeit zurück und denke mir meinen Teil.

Das Sie ein nachfragen als Quengeln empfinden, ist schade. Ihre Zurechtweisung an mich sehr Aussagekräftig.

Für mich kommt folgende Botschaft rüber: Sie möchten gerne belehren aber nicht in einen Austausch gehen und nichts von sich preisgeben. Auf der anderen Seite be-urteilen sie persönliche Aussagen von anderen Usern. Falls ich mich irre wäre ich über eine Aufklärung Ihrer Intention sehr dankbar.

Ich bevorzuge Austausch unter Erwachsenen und belehren lassen möchte ich mich nicht.

In diesem Sinne!

Noch eine frohe Weihnacht.
 
JohannB.,...

Für mich kommt folgende Botschaft rüber: Sie möchten gerne belehren aber nicht in einen Austausch gehen und nichts von sich preisgeben. Auf der anderen Seite be-urteilen sie persönliche Aussagen von anderen Usern. Falls ich mich irre wäre ich über eine Aufklärung Ihrer Intention sehr dankbar.

Du irrst nicht.
 
JohannB.,

ich finde es schade, dass Sie nichts von sich und ihren Erfahrungen oder ihren persönlichen Umgamg mit den Themen, die sie hier anbieten, erzählen.
Sie meinen, das dies in einer nach Meines und Nicht-Meines suchenden Runde von Vorteil ist?

Da Sie das offensichtlich nicht möchten, ziehe ich meine Frage offiziell und in aller Höflichkeit zurück und denke mir meinen Teil.
Das könnte jetzt theoretisch auch bloß an der Geduld gescheitert sein, wenn es denn gescheitert ist.

Das Sie ein nachfragen als Quengeln empfinden, ist schade. Ihre Zurechtweisung an mich sehr Aussagekräftig.
Wie sie zu diesem Schuß kommen, weiß ich nicht. Aber man nimmt Dinge gerne persönlich, auch wenn man nicht mal angesprochen sein muß.

Für mich kommt folgende Botschaft rüber: Sie möchten gerne belehren aber nicht in einen Austausch gehen und nichts von sich preisgeben. Auf der anderen Seite be-urteilen sie persönliche Aussagen von anderen Usern. Falls ich mich irre wäre ich über eine Aufklärung Ihrer Intention sehr dankbar.
Sie haben sicherlich recht, daß es mir kein Anliegen ist, gemeinsam zu essen und auch kein Anliegen Tausch und Handel zu betreiben. Wenn das ihr Eindruck ist, dann haben Sie dies sicherlich gut eingeschätzt.

Ich bevorzuge Austausch unter Erwachsenen und belehren lassen möchte ich mich nicht.
Das ist legitim, ob es von nutzen ist, sich an gleicherlei zum Erhalten dessen woran man hängt zu suchen, ist sicherlich nicht förderlich wenn gleich es vielleicht erhaltend sein kann, aber auch nach unten ziehend.

In diesem Sinne!

Noch eine frohe Weihnacht.
Ihnen auch, werte Hiltrud.
 
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JohannB.,

ich finde es schade, dass Sie nichts von sich und ihren Erfahrungen oder ihren persönlichen Umgamg mit den Themen, die sie hier anbieten, erzählen.

Da Sie das offensichtlich nicht möchten, ziehe ich meine Frage offiziell und in aller Höflichkeit zurück und denke mir meinen Teil.

Das Sie ein nachfragen als Quengeln empfinden, ist schade. Ihre Zurechtweisung an mich sehr Aussagekräftig.

Für mich kommt folgende Botschaft rüber: Sie möchten gerne belehren aber nicht in einen Austausch gehen und nichts von sich preisgeben. Auf der anderen Seite be-urteilen sie persönliche Aussagen von anderen Usern. Falls ich mich irre wäre ich über eine Aufklärung Ihrer Intention sehr dankbar.

Ich bevorzuge Austausch unter Erwachsenen und belehren lassen möchte ich mich nicht.

In diesem Sinne!

Noch eine frohe Weihnacht.
:thumbup:
ich schließe mich vollinhaltlich an und füge hinzu, dass ich den buddhismus bislang als eine philosophie erlebt habe, die nicht missioniert, und es als sehr kontraproduktiv empfinde, dass sich hier ein mensch als buddhist ausgibt, der offensichtlich nichts von dieser philosophie verinnerlicht hat.
 
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