also meiner meinung nach, ist jemand, der denkt, dass in einer netzwerk-community (das ist facebook) das adden(so nennt man das hinzufügen in die "freundesliste") eines profils freundschaft bedeutet, hat generell differenzierungsschwierigkeiten.
das gilt aber auch für leute, die glauben, dass in solchen communities die user die bezeichnung "freundesliste" für wortwörtlich halten.
z.b. bin ich mit drei galerien auf fb "befreundet". wie sollte denn sowas gehen?
das ganze ist ein netzwerk und man kanns nutzen, um kontakte zu halten, um welche zu bekommen in bereichen, die einen interessieren(z.b. kunst, arbeit, hobbies, etc.) und natürlich auch um sich mit tatsächlichen freunden, die vll. nicht so oft zu treffen sind, auszutauschen und in verbindung zu bleiben.
bspw. hab ich meine "freundesliste" bei fb schön durchorganisiert in leute, die ich persönlich kenne und wirklich befreundet bin. in leute, die ich persönlich kenne, aber unter bekannte zähle. in leute, die ich übers netz aus bereichen kenne, die mich interessieren. in leute, die mich beruflich weiter bringen können, etc.
manchmal wechselt sogar wer von dem einen bereich in den anderen. weil man eben, wenn man aufgeschloßen ist, menschen, die man virtuell kennen lernt und sympathisch findet dann auch gern im kaffeehaus oder wo anders treffen mag, um das ganze auf eine persönliche ebene zu bringen.
das hat aber noch nicht mal wirklich was mit fb zu tun, sondern damit, wie offen man generell ist. auf diese art habe ich schon vor solchen netzwerkcommunities menschen - sehr liebe und nette(auch aus diesem forum) persönlich kennen gelernt und zähle sie zu meinem (echten) freundeskreis.
