Ja, wir können eben auch keine Abschiebungen von polizeibekannten Personen durchführen, nachdem ein Asylantrag abgelehnt wurde. Zu schwierig oder politisch nicht korrekt vermutlich...
Sicher, vielleicht sprengt sich so einer nicht in die Luft, wenn er Perspektiven hat (oder glaubt sie zu haben), aber es ist völlig offensichtlich, dass es ein Jihadist war, der dann die Perspektivlosigkeit mit einem versprochenen Empfang bei 72 Jungfrauen versüßen wollte.
Eine tickende Zeitbombe im wahrsten Sinne des Wortes.
Und doch, man (ich und andere) hat es gewusst. Wenn es dort genug Leute gibt um eine kleine Terrorgruppe zu einer mächtigen Militärmacht zu machen, dann gibt es hier jetzt auch genug Personen, die das unterstützen. Und auf Befehl, oder bei schlechter Perspektive setzen sie ihre Überzeugungen in die Tat um. Denn sie hassen die "Ungläubigen" und bestenfalls Selbsterhalt hält sie von Anschlägen ab.
P.S: Ich wäre nicht dafür gewesen, gar keinen reinzulassen, aber man hat ja so gut wie überhaupt nicht geschaut. Man hat es sich schön definiert, dass ein Flüchtling automatisch gegen die Islamisten sein muss. Und man schiebt wie gesagt auch niemanden ab.