Hallo nezach 
Ja, lass uns am Thema bleiben.
Das sehe ich nicht so problematisch.
Warum sollte sich nicht jemand einer Gemeinschaft anschließen, wenn es ihm dadurch tatsächlich besser bzw. wen ihn das "inspiriert" geht.
Gemeinsam beten oder meditieren, in einer Gemeinde soziale Projekte unterstützen, Feste feiern usw.usf, das ist ja alles erstmal eine gute Sache.
Schlecht ist, dass die Ideologien, die dahinter stehen. die Menschen in ihrem Denken einengen.
Würden sich alle Religionen, jeweils nur auf den Kern ihrer Lehren besinnen und diese Lehren würden, dann gäbe es viele Probleme nicht, oder?
Hier gebe ich dir recht, dass ich hier sicher nicht verallgemeinern kann, was den Klerus anbelangt.
Andererseits sehe ich aber auch keine Notwendigkeit, dass die Kirche selbst sich politisch engagiert.
Wie rechtfertigt sich denn, das politische Wirken.Welche politischen Ziele werden denn verfolgt?
Hab ich das?
Ich schreibe eigentlich nichts, nur weil es andere schreiben.
Was meinst du denn?
Wie erklärst du dir das und warum sollte sich das nicht ändern?
Kannst du mich etwas näher über diese Gruppen aufklären?
Was lehren sie, was unterscheidet sie vom Mainstream?
Warum denkst du, dass sie notwendig sind?
Welche Vorschriften und Gesetze sind tatsächlich notwendig?
Wenn sich die Kirche, aus welchem Grund auch immer, rein hypothetisch, auf zehn Gesetze oder Vorschriften beschränken müßte, welche wären das dann?
Würde mich freuen, wenn wir noch tiefer in das Thema einsteigen können.
Ich bin der Meinung, dass es zuviele unnötige Gesetze, in der Kirche, gibt und dass das den einzelnen Menschen in seiner Entwicklung eher behindert.
Stimmst du mir zu?
Liebe Grüße
Bonobo
Ja, lass uns am Thema bleiben.
Die Trennung von Gläubige und Klerus ist schwierig, da eigentlich schon jeder Meditationsleiter oder Hauskreisleiter ein Teil von einem Klerus, oder selbst der Klerus ist. Der Missbrauch kann schon darin bestehen, dass ich jemanden anspreche, weil mir sein/ihr Äußeres gefällt, und in meinen Kreis einlade - und anschließend so durch meine persönliche Ausstrahlung und Begeisterung für meinen Weg begeistern kann, dass er/sie Gedanken und Vorstellungen annimmt, die sie/er eigentlich nie von selber gehabt hätte. Allerdings kann das wiederum karmisch notwendig sein, weil derjenige / diejenige diesen Anstoß gebraucht hat und eigentlich auf dem falschen Pfad war. Wer will das beurteilen?
Das sehe ich nicht so problematisch.
Warum sollte sich nicht jemand einer Gemeinschaft anschließen, wenn es ihm dadurch tatsächlich besser bzw. wen ihn das "inspiriert" geht.
Gemeinsam beten oder meditieren, in einer Gemeinde soziale Projekte unterstützen, Feste feiern usw.usf, das ist ja alles erstmal eine gute Sache.
Schlecht ist, dass die Ideologien, die dahinter stehen. die Menschen in ihrem Denken einengen.
Würden sich alle Religionen, jeweils nur auf den Kern ihrer Lehren besinnen und diese Lehren würden, dann gäbe es viele Probleme nicht, oder?
Was den Machtmissbrauch der katholischen Kirche betrifft, bzw Einzelner, die Wein trinken und Wasser predigen = kennst du jemanden persönlich? Ich kenne zwar den Papst nicht aber einen Bischof und zwei Weihbischöfe und bei allen dreien kann ich dir nicht beipflichten - ebenso ist deren politisches Wirken sozial sinnvoll und auch geistlich gerechtfertigt.
Hier gebe ich dir recht, dass ich hier sicher nicht verallgemeinern kann, was den Klerus anbelangt.
Andererseits sehe ich aber auch keine Notwendigkeit, dass die Kirche selbst sich politisch engagiert.
Wie rechtfertigt sich denn, das politische Wirken.Welche politischen Ziele werden denn verfolgt?
Auch deine Rechtfertigung, dass andere ja auch gegen die katholische Kirche sind und du nur dass schreibst, weil es andere auch schreiben, finde ich persönlich schwierig = (kannst du dich an deinen Satz erinnern: "hast du eine eigene ..."?)
Hab ich das?
Ich schreibe eigentlich nichts, nur weil es andere schreiben.
Was meinst du denn?
"Wahre Lehre" = das ist ein christliches Grundproblem: Christus spricht bekanntermaßen "Ich bin der Weg die Wahrheit und das Leben" = man kann hier vom historischen Christus weg auf das "Ich Bin" kommen und letztendlich auf den eigenen geistigen Wesenskern (das hat es auch innerhalb der katholischen Ordenstradition gegeben - lese dir die Texte vom Johannes vom Kreuz durch zBsp) aber so etwas ist nicht Gemeinschaftsbildend. Frau Elaine Pagels hat das in ihrem Buch "Das Geheimnis des fünften Evangeliums" hervorragend dargestellt. Die "Gnosis" ist nur für kleine Kreise gemeinschaftsbildend und auch heutzutage bleiben diese Gruppierungen klein (Liberal Katholische Kirche) oder legen sich eine starre Dogmatik zu (Anthroposophie und Christengemeinschaft).
Wie erklärst du dir das und warum sollte sich das nicht ändern?
Kannst du mich etwas näher über diese Gruppen aufklären?
Was lehren sie, was unterscheidet sie vom Mainstream?
Kulturkreisbildend und für größere soziale Gemeinschaften sind solche "Veräußerlichungen" und "Projektionen" mit den verbundenen Gesetzen und Vorschriften "notwendig" - bzw bedingen beide einander. Und wenn du nun davon ausgehst, das hinter dem Christentum eine geistige Macht steht (wie auch immer sie zu bewerten ist) dann zeigt das herrschende katholische System die größte Effizienz![]()
Alles Liebe
Warum denkst du, dass sie notwendig sind?
Welche Vorschriften und Gesetze sind tatsächlich notwendig?
Wenn sich die Kirche, aus welchem Grund auch immer, rein hypothetisch, auf zehn Gesetze oder Vorschriften beschränken müßte, welche wären das dann?
Würde mich freuen, wenn wir noch tiefer in das Thema einsteigen können.
Ich bin der Meinung, dass es zuviele unnötige Gesetze, in der Kirche, gibt und dass das den einzelnen Menschen in seiner Entwicklung eher behindert.
Stimmst du mir zu?
Liebe Grüße
Bonobo