Trixi Maus
Sehr aktives Mitglied
- Registriert
- 23. Oktober 2005
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Weder noch, weder Astralreise noch Klartraum.
Warum nicht Astralreise? Na weil man von Reise nicht reden kann, sondern es war dann doch eher ein Verbleiben in Deinem Zimmer. Und von astralem Leib kann man auch kaum sprechen, denn dieser hält sich in einer astralen Welt auf und nicht im eigenen Schlafzimmer neben der Freundin.
Warum kein Klartraum? Weil in einem Klartraum zwar personale Präsenz verspürt wird, aber auch hier ist es so, daß derselbe kaum im eigenen Schlafzimmer stattfindet und ausserdem finden Klarträume eher am Ende einer REM-Phase statt, also eher vor dem Aufwachen morgens.
Sondern das was DU berichtest ist eigentlich allseits bekannt als ein Effekt von Trancezuständen. Man nennt das Austrittserlebnis: der Geist tritt aus dem Körper aus. Man kann das durch Tanzen, Trommeln, Singen, Mantrenrezitation, Beten, Meditieren erreichen. Oder aber durch das Hören (eines Hörbuchs, was man hört ist nicht so wichtig, es geht um das Hören als weitweit benutzten Einstieg in einen Trancezustand).
Normalerweise, wenn man nicht in Trance und wach ist, nimmt der Geist sich im Körper wahr, in einer dinglichen Welt. Im Trancezustand nimmt der Geist jedoch - wenn er zum ersten Mal mit Trance in Kontakt kommt - einen Austritt aus den Grenzen des Körpers wahr. Man schwebt über dem Tanzenden, Sitzenden, Liegenden, Rezitierenden/Hörenden und kann sich im Raum bewegen, in einem kleinen Kreis um den Meditierenden herum. Und willentlich kann man in den Körper zurück, oder aber die Angst zwingt einen wieder in den Körper herein.
Daß man weder schläft noch astral reist erkennt man daran, daß die dingliche Welt inclusive der Freundin und dem Fußboden noch vorhanden, besehbar, aber nicht mehr betastbar sind. Die durch Dinglichkeit in der Wachwelt fest erscheindenden Aspekte sind in der Trancewelt allesamt vorhanden, aber fluide und durchdringbar. Daß es so ist, ist eine Folge der Trance, bei der der Geist leicht aus der Bewusstseinsumklammerung gelöst wird und sich vom Körper zu lösen beginnt. Die Körpersinne, die Erdanziehung und Materie erfahren, sind schon teilweise abgeschaltet, aber der Sehsinn liefert noch den Input des Wachbewusstseins.

Warum nicht Astralreise? Na weil man von Reise nicht reden kann, sondern es war dann doch eher ein Verbleiben in Deinem Zimmer. Und von astralem Leib kann man auch kaum sprechen, denn dieser hält sich in einer astralen Welt auf und nicht im eigenen Schlafzimmer neben der Freundin.
Warum kein Klartraum? Weil in einem Klartraum zwar personale Präsenz verspürt wird, aber auch hier ist es so, daß derselbe kaum im eigenen Schlafzimmer stattfindet und ausserdem finden Klarträume eher am Ende einer REM-Phase statt, also eher vor dem Aufwachen morgens.
Sondern das was DU berichtest ist eigentlich allseits bekannt als ein Effekt von Trancezuständen. Man nennt das Austrittserlebnis: der Geist tritt aus dem Körper aus. Man kann das durch Tanzen, Trommeln, Singen, Mantrenrezitation, Beten, Meditieren erreichen. Oder aber durch das Hören (eines Hörbuchs, was man hört ist nicht so wichtig, es geht um das Hören als weitweit benutzten Einstieg in einen Trancezustand).
Normalerweise, wenn man nicht in Trance und wach ist, nimmt der Geist sich im Körper wahr, in einer dinglichen Welt. Im Trancezustand nimmt der Geist jedoch - wenn er zum ersten Mal mit Trance in Kontakt kommt - einen Austritt aus den Grenzen des Körpers wahr. Man schwebt über dem Tanzenden, Sitzenden, Liegenden, Rezitierenden/Hörenden und kann sich im Raum bewegen, in einem kleinen Kreis um den Meditierenden herum. Und willentlich kann man in den Körper zurück, oder aber die Angst zwingt einen wieder in den Körper herein.
Daß man weder schläft noch astral reist erkennt man daran, daß die dingliche Welt inclusive der Freundin und dem Fußboden noch vorhanden, besehbar, aber nicht mehr betastbar sind. Die durch Dinglichkeit in der Wachwelt fest erscheindenden Aspekte sind in der Trancewelt allesamt vorhanden, aber fluide und durchdringbar. Daß es so ist, ist eine Folge der Trance, bei der der Geist leicht aus der Bewusstseinsumklammerung gelöst wird und sich vom Körper zu lösen beginnt. Die Körpersinne, die Erdanziehung und Materie erfahren, sind schon teilweise abgeschaltet, aber der Sehsinn liefert noch den Input des Wachbewusstseins.

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