"Esoterik" wird immer mehr zum "alltag" und rückt mit steigendem Tendenz vom "Hirngespinst" zum "Normalität".
Zitat aus wissen.de zum Suchwort Esoterik
"Esoterisches Gedankengut ist in unserer scheinbar aufgeklärten und nüchternen Welt weit verbreitet: Einer Umfrage zufolge glaubt jeder dritte Deutsche daran, dass die Zukunft vorhersagbar ist, jeder Fünfte meint, dass man Verbindung mit dem Jenseits aufnehmen kann, jeder Siebte ist davon überzeugt, dass er magische Kräfte besitzt. Das Okkulte, Mystische hat Hochkonjunktur und ist Teil der Alltagskultur: Die Kollegin, die sich das Schicksal aus der Hand lesen lässt, Schüler, die Kontakt mit den Geistern Verstorbener aufnehmen, Manager, die die Sterne befragen, wann sie ihre Geschäfte abschließen sollen, Unternehmer, die ihre Stellenbewerber nach den Sternzeichen auswählen"
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"Das Wort Esoterik kommt aus dem Griechischen und bedeutet "nach innen gerichtet". Ursprünglich bezeichnete es das "Geheimwissen", das nur einem Kreis von Eingeweihten zugänglich und verständlich war, wie etwa Priestern, Schamanen, Druiden, deren Rituale nun wieder in Zeremonien der modernen Esoterik Eingang finden."
Nun - für mich persönlich gehörte Esoterik von Kleinkind auf zum alltäglichen Leben. Das "Mystische", "Esoterische", war für mich seit ich Denken kann etwas ganz normales, mit dem ich aufgewachsen war.
Meine Mutter glaubt mit feste Überzeugung an einem Leben nach dem Tod, das verstorbene Kontakt mit einem aufnehmen kann und umgekehrt, glaubt an Schutzengel bzw. Engel allgemein, glaubt an Gott... Sie glaubt, weiß und wusste es zu beherrschen, die Existenz von Telephatie und Emphatie. Sie hatte aus ihrem Glauben und esoterischen Hang nie einen Hehl daraus gemacht, aber auch nie zu einem Geheimnis.
Für mich ist "Esoterik" zu jeder Zeit in meinem Alltag vorhanden:
Ich glaube und ich weiß, das ich nie wirklich alleine bin - das ich immer - (wie jeder Mensch, der es im Glauben und Herzen zulässt) - Schutzengeln um mich herum habe...
einen Guide habe, dessen Kontakt mir aber noch immer nicht gelingt, aber ich weiß, das er da ist...
Ich glaube an Gott, Engeln und Lichtwesen... Ich hatte Erfahrungen und Erkenntnisse in dieser Richtung die mich schon als Teenager prägten....
Aber ich glaube auch an Außerirdisches Leben, an die Zukunft, an die Wandlung der Menschheit... Ich glaube an einem Leben nach dem Tode, an Seelen, an Psi-Fähigkeiten.
Um einige Beispiele zu nennen...
Ich fahre mit dem Auto, und habe gerade noch so ein Mißgeschick/Unglück verhindern können - so bedanke ich mich in Gedanken an Gott und meinen Schutzengeln, das sie auf mich und auf die anderen aufgepasst haben...
Ich hatte zweimal beinahe einer meiner herzallerliebsten Katzen verloren, und ich hätte nichts tun können außer hilflos zuschauen wie sie über viele Stockwerke in den Tod stürzen zu sehen..., Ich betete an Gott und betete, das man mir doch helfe - und es geschah wirklich ein Wunder und sie waren Gerettet - auf eine Weise, die einfach keinen Platz für zweifeln an Schutzengeln ließen... Ich hatte mit Tränen im Gesicht sie anschließend in den Armen gehalten und mich bei allen Schutzengeln und Gott bedankt, das sie eingegriffen hatten...
Ich hatte als Teenager eine Vision, welches bis heute für immer bleibenden Eindruck hinterließ, woraufhin ich es aufzeichnete was ich sah und aufzeichnete was ich erkannte... es war quasi ein "Kick" in den Glauben, eine art "Eröffnung", welches sich später bis heute hin entwickelte.
Da fällt mir gerade ein, als ich etwa fünf Jahre war, hatte ich aus Spass immer unsere Hauskatzen geärgert - ich fing sie, stopfte sie in die Tasche und fand das lustig, wenn sie darin zappelten, bzw. ließ nur den Kopf rausguggen und machte den Reißverschluss eng zu... Als kleines Kind kann man wirklich grausam sein, wenn keine Eltern auf einem aufpassten....
Doch ich weiß heute noch, wie plötzlich - wie einer Erleuchtung gleich - Traurigkeit und Kummer über mich herkam, und wie einem Erwachsenen gleich, wurde mir mein Tun so deutlich vor Augen Bewusst gemacht, wie noch nie in diesem kindlichen Alter. Ganz alleine saß ich plötzlich da und als hätte Gott mir für einen kurzen moment die Fähigkeit verliehen, sich meines Handelns bewusst zu werden, hatte ich über die plötzliche Erkenntnisse geweint und mich selbst für mein "Kindisches Handeln" gehasst. Ich ließ die verschreckte Katze sofort frei, entschuldigte mich bei ihr, gab ihr Futter zur Versöhnung, versprach es nie wieder zu tun und hatte zu diesem Zeitpunkt der "Erleuchtung" an nie wieder auch nur einem Tier ein Haar gekrümmt, sondern sie stets mit Respekt und anstand behandelt.
*hach* ich könnte noch sehr viel mehr schreiben über "Esoterik im Alltag" - aber das würde glaube ich den Rahmen sprengen ;-)
Mein ganzes Leben ist eine reihe von esoterische Verkoppelungen, das ich manchmal schon garnicht mehr weiß, wie eigentlich ein "normales Leben" ohne Esoterik aussähe.
Grüßle
Singar