bei einem Schulmediziner gehe ich davon aus, dass er weiß was er tut....und sein Wissen auch dementsprechend anwendet. Der Kranke hat zumindest eine reelle Chance, auch wenn der Mediziner keine Wunder wirken kann.
Die Eso Wunderwuzzis haben zwar aus mir unerklärlichen Gründen den Zwang, andere Menschen zu "heilen".....jedoch fehlt es ihnen an grundlegendem theoretischen Wissen. Von der Praxis reden wir besser gar nicht. Jeder Hinz und Kunz, der einen leichte Eso Hauch spürt, hat irgendwelche "Klienten", an denen er rumpfuscht und das dann als Heilung verklickert.
Meine vorige Frage bezog sich aber auf deine "logische Schlußfolgerung", dass in einem Krankenhaus Menschen versterben.
Ist schon komisch, wenn an einem Ort, wo sich halt überwiegend Kranke aufhalten, auch ein gewisser Prozentsatz verstirbt.....gelle?
im Grunde genommen gebe ich dir bei fast allem Recht. Nur mir gehts eben ums prinzip, u. um es nochmals zu betonen: von den Meisten Eso-Heilmethoden halt ich selbst genauso viel wie wenig
Nur wird eben seitens der Schulmedizin immer mit zweierlei Mass gemessen.. den niemand, der der Schulmedizin anhängt, wird davon ausgehen - und das ist nichtmal vorsätzlich, das ein Mensch gerade wegen gewisser Behandlungen sterben könnte.. Aber da heisst es dann "naja, Pech gehabt, hat er halt die Behandlung nicht vertragen, war allergisch, etc..."
Und was mich am meisten ärgert - selbst wenn jemand wirklich durch irgendwelche der Schulmedizin nicht geheueren Methoden "geheilt" werden würde, oder es ihm zumindest besser ginge.. solange es nicht "belegbar" ist, kann der Mensch ja gar nicht gesund sein (was dem Patienten aber sicher wurscht ist) bzw. man bezweifelt dann überhaupt, ob der Patient überhaupt eine Krankheit hatte.
Blöd und eng wirds halt für die Schulmediziner nur dann, wenn der Patient zuvor bei der Schulmedizin war, eine Krankheit diagnostiziert und behandelt wurde, aber sich die Besserng nicht einstellte, im Gegenteil... und dann geht er zu einem Alternativen Mediziner .. der halt auch a bisserl Esoterisch behandelt, u. siehe da, es geht im Besser.. vor allem schauens dann blöd, wenn er sich dann Schulmedizinisch untersuchen lässt, u. tatsächlich nicht viel mehr feststellbar ist.. dann sagens halt schnell "das gibt es nicht, das ist halt Glück..."
Grundsätzlich ist es aber überall so, das die Änderung der Lebensgewohnheiten einschliesslich Ernährung viel zur Gesundung beiträgt..
Aber nun zurück zu dem , was mich noch zusätzlich wundert : Das Sterben im Krankenhaus - kein Problem, das Sterben ausserhalb des KH , vor allem wenn man keine Schulmediziner zu Rate zog.. Brandgefährlich!
und eben nochmal: Heilung, oder Besserung ausserhalb der Schulmedizin.. noch brandgefährlicher ..
Und eigentlich kann ich mir jetzt sehr gut vorstellen, wie es Jesus heute erginge, würde er bloss durchs Wort heilen.. was ja nicht belegbar ist.. na da wäre was los!
Allerdings , der Wermutstropfen liegt darin begraben, das meines Wissens die meisten Esoterischen Heiler sehr wohl in den Bereich der Scharlatane gehören, auch wenn sie es vielleicht nicht bewusst tun, sondern von ihrer Methode ´überzeugt sind.. der Wille zu helfen allein zählt nicht, den es zählt nur, wer heilt.
Von wievielen Menschen, die in Schulmedizinischer Behandlung sind, u. denen nichts entfernt wurde, kann man von Heilung sprechen? Also ich kenne nur die Seite, das je nach Krankheitsbild der Patient immer von den Medikamenten abhängig bleiben wird.. Doch vielleicht ist es bei vielen Krankheiten auch so wie bei dem gripalen Infekt, der ja ohne Behandlung 7 Tage dauert, mit Behandlung 1 Woche?
Ich persönlich vertraue schon aus leidvollen Erfahrungen weder blind einem Schulmediziner, und auf keinem Fall irgendeinem Eso - Heiler.
Nebenbei erwähnt sei, geh ich zum Arzt , und sage ihm das ich zb. Bauchschmerzen habe, so untersucht er mich sporadisch, u. schon hat er ein Mittelchen parat.. (das ich meistens eh nicht nehme) nach einiger Zeit gehts mir wieder besser, ich gehe zum Arzt, u. was sagt er mir ? "sehen sie, die Medikamente haben doch gewirkt.." und ich muss schmunzeln..
aber das lustigste war damals zum Zeitpunkt der Vogelgrippe.. als ich zum Arzt ging u. eben beschwerden hatte, die man eben auch einer Vogelgrippe zuordnen hätte können, lächelte der Arzt und sagte "naja.. es wird doch zu diesem Zeitpunkt - wir haben Winter -wohl eher ein grip. Infekt sein" und das wohlgemerkt ohne viel untersuchung auf "Viren" ... also irgendwie auch ein wenig esoterische Methoden, das der prakt. Arzt zumeist immer von harmlosen Dingen ausgeht?