Es rappelt im Karton: Europa fühlt sich von 0,3% Flüchtenden verfolgt

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magdalena schrieb:
für die perspektivenlosigkeit einer steigenden anzahl von menschen sind nicht die flüchtlinge verantwortlich, sondern die flüchtlinge stellen willkommenene sündenböcke für die perspektivenlosigkeit dar.
zukunftsängste haben viele ursachen -
nicht zuletzt mangelnde entwicklung zur eigenverantwortlichkeit.
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Ich hab ja auch nirgendwo gesagt, dass die Flüchtlinge daran schuld wären. Aber es ist nunmal so, dass es mit Deutschland schritt für schritt bergab geht. Die Schere zwischen Arm und Reich wird immer größer und schon jetzt können vor allem viele Rentner von ihrer Rente gar nicht mehr leben. Wie sollen wir da den Flüchtlingen eine Perspektive bieten können, vor allem so vielen? Und wenn du mal den Artikel gelesen hättest, den ich verlinkt habe, dann könntest du sehen, dass die Migranten, Flüchtlinge genauso Sündenböcke suchen und finden, wie viele deutsche auch. Da ist überhaupt kein Unterschied zu sehen, nur die einen schreien scheiß Moslems und die Anderen scheiß Christen. Also der Mangel an Entwicklung zur Eigenverantwortlichkeit ist leider Gottes ein weltweites Problem, kein deutsches.
 
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Wie viele Migranten wirklich angezeigt werden
"Es ist ganz klar, dass die Zahl der Fälle gestiegen ist", heißt es von der Polizei in punkto Asylwerber und Migranten. Rund 6.500 Anzeigen gibt es laut Polizei zurzeit. Zu sagen, dass die Kriminalität der Asylwerber steige, sei aber falsch, im Gegenteil: Die Zahl der Anzeigen hat sich von 2011 bis 2015 verdoppelt, die Zahl der Asylwerber in Wien im selben Zeitraum aber verzehnfacht. "In Relation weist die Kurve deutlich nach unten", so die Polizei.
https://www.google.at/url?sa=t&rct=...259274&usg=AFQjCNGBYZ1ClsK4I82hOPcswHGdXGUn1Q
Auch wenn manche Österreicher immer wieder eine Kriminalitätswelle durch Asylwerber und Ausländer regelrecht beschwören: Die Realität sieht anders aus. Weder die Zahl der Strafanzeigen gegen Österreicher, noch jene gegen Asylwerber steigt im Vergleich zur deren Anzahl. Am Donnerstag wurde die aktuelle Kriminalitätsstatistik präsentiert. Die Anzeigen befinden sich auf einem Tiefststand, die Aufklärungsquote wurde erhöht. Und: Die Zahl der Anzeigen gegen Migranten liegt nur wenige Prozent höher als jene gegen Touristen.
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Die Polizei zog noch einen weiteren Vergleich in Richtungs Ausländerkriminalität: Der "Fremdenanteil" in Wien entspreche rund 25 Prozent, die ermittelten Täter würden sich ziemlich genau im Verhältnis mit Österreichern "50 zu 50" die Waage halten. Als Mär zeigen sich dabei die angeblichen kriminellen Flüchtlinge. Die auffälligsten Gruppen sind vielmehr Serben (5.600 Anzeigen), Rumänen (3.500), Türken und Bosnier (je 2.300) sowie Algerier und Nigerianer (je 1.500).
 
magdalena schrieb:
nein - siehe meine links.
aus welchen quellen beziehst du dein 'wissen'?
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Tausende Asylbewerber in Illegalität abgetaucht?

Hunderttausende ohne Identität
Das bedeutet: von mehr als 143.000 Menschen ist nicht klar, ob sie in andere Länder weitergereist oder in die Illegalität abgetaucht sind. Denn insgesamt waren 2015 etwa 1,1 Millionen Flüchtlinge erstmals im sogenannten Easy-System erfasst worden. Aber es sind nicht nur über 140.000 Asylbewerber verschwunden, sondern von bis zu 400.000 Menschen im Land seien den Behörden Namen und Identität nicht bekannt. Das bestätigt Frank-Jürgen Weise, Chef des Bundesamtes für Migration (Bamf).

https://www.bayernkurier.de/inland/11105-tausende-asylbewerber-in-illegalitaet-abgetaucht
 
sage schrieb:
...dann ist der Wurf einer Granate....wohl noch etwas höher anzusiedeln...bezügl. der Schwere des Vergehens...wenn man mal von normalem Rechtsverständnis...also Recht=Gesetz ausgeht...
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Hab ich was anderes behauptet? Wie die Sache ausging, ob das Verfahren schon gelaufen ist und wie die Strafen ausfielen (Handgranate = Kriegswaffe! = Verstoß gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz?), weiß ich nicht. Hab's auch nicht weiter verfolgt.
 
Kinnaree schrieb:
Aha. Also ist das BAMF nur dann eine seriöse Quelle, wenn die Zahlen grad ins Weltbild passen.

Auch eine Möglichkeit.
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Das BAMF agiert auch so seriös, aber natürlich erfassen die nicht die unregistrierten Flüchtlinge. So ein wenig selbst weiterdenken kann da wirklich helfen.

Tatsache ist, dass das neue Erfassungsystem erst seit letztem Jahr im Einsatz ist, davor aber schon hunderttausende Menschen ins Land kamen. Und selbst wenn die Hälfte der realistisch vermuteten 400.000 Flüchtlinge nur durchgereist ist (nach Schweden meist), turnt die andere Hälfte hier noch unregistriert rum. Und man kann nur anhand der Zunahme der Kriminalität, Wohnungseinbrüche und den Täterprofilen gehen, dass jene Flüchtlinge, die hier keine staatliche Unterstützung bekommen und auch keine andersweitige Unterstützung, hier kriminell sein müssen. Sonst würden sie verhungern. ;)
 
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Bukowski schrieb:
Das hätte doch mit Dummheit gar nichts zu tun. Wenn man noch nie in tieferen Gewässern war im Leben kann man schlicht nicht einschätzen, dass man dafür schwimmen können muss.
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Hallo!? Geht's noch???
Wenn das Wasser tiefer ist als gut Brusttiefe, muß man halt schwimmen. Ist sozusagen ein Naturgesetz.
Wer den Zusammenhang nicht kapiert, ist nicht nur dumm, sondern strunzdumm bis zur Lebensuntüchtigkeit.

Wenn ich umgekehrt durch die Wüste wandere, dann weiß ich auch, daß es extrem selten regnet und das man Wasser mitnehmen resp. wissen muß, wie und wo man es dort findet. Und daß man niemals in einem Wadi übernachtet, weil die Gefahr besteht, daß eine 3 Meter Wasserwand mit Geröll angedonnert kommt, weil am Oberlauf in den Bergen gekübelt hat... Das sagt mir mein gesunder Hausverstand und den erwarte ich auch von F., wenn sie hier das erste Mal ein Naturgewässer sehen, dessen Tiefe sie nicht kennen. Also echt...
 
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