Es rappelt im Karton: Europa fühlt sich von 0,3% Flüchtenden verfolgt

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Ich beziehe mich nur auf den fettgedruckten Absatz. Findest du wirklich, dass die Herkunft der Waffen (relativ) unwichtig ist? Hat nicht auch das Land, welches diese Waffen exportiert (und Milliarden dafür kassiert), auch eine ethische Verantwortung hat? Meiner Meinung nach befeuert jemand, der Konfliktparteien mit Waffen beliefert, die Konflikte zusätzlich.
Die ist so was von unwichtig. Statt Heckler und Koch kaufen sich die Leute da unten eben Kalaschmikow und Co. Ist eh viel verbreiteter(!) und unter Bedingungen mangelnder Pflege robuster und zuverläßiger.
Also was soll das? Wenn sich Menschen an die Kehle gehen wollen, finden sie immer was, von einem Knüppel mit ein paar reingeschlagenen 5 Zoll Nägeln bis hin zur selbstgebastelten Sprengfalle.
Der afrikanische Kontinent ist, wie sagte mal einer, gesättigt mit Waffen. Der deutsche Beitrag ist da geradezu lächerlich, zumal schwere Waffen eh nur an Regierungen verkauft werden. Der Rest nutzt da unten 'nen Toyota Pick up mit MG-Laffete oder Granatwerfer.
Btw., man sollte Toyota den Export von Pick ups in Krisenländer verbieten, schließlach kann man daraus einen Mini-Radpanzer basteln. Ein paar Stahlplatten und ein Schweißgerät genügen völlig. Schönes Stichwort übrigens: Den Export von Stahlplatten, Schweißgeräten und sonstigem Werkzeug dafür gleich auch verbieten... :rolleyes: Auch der Export von Schrauben, nägeln o.ä. geht überhaupt nicht, schließlich kann man daraus Splittergranaten bauen. Ach und ja, Kugelschreiber gehen ebenfalls nicht, damit kann man einen erstechen.
Fast ALLES kann zur Waffe umgebaut werden, Menschen sind da ungeheuer erfinderisch! Wer töten/morden will, findet immer was passendes...
 
Dir ist aber schon klar, dass DE, wenn es Soldaten/Fußtruppen in Kriegsgegenden schickt, bewusst den möglichen Tod in Kauf nimmt?
Vor allem vor dem Hintergrund, daß hier dann Soldaten, die einen Gegner erschossen haben, damit rechnen müssen, angeklagt und verurteilt zu werden. Kampf gegen den IS oder vergleichbare Gegner ist eine schmutzige Sache, ganz besonders im Häuserkampf, und, Action-Film hin oder her, "Rambo" sagte einmal "Wer den Krieg überleben will, muß zum Krieg werden". Das kapieren die in Berlin nicht, die wollen schön mit weißer, blitzsauberer Weste dastehen. Die machen sich die Finger nicht schmutzig. Aber: Wer den IS kleinkriegen will, muß faktisch zu den gleichen Mitteln greifen: Keine Gefangenen, keine Gnade... Bescheuerte Welt... :(
 
Die ist so was von unwichtig. Statt Heckler und Koch kaufen sich die Leute da unten eben Kalaschmikow und Co. Ist eh viel verbreiteter(!) und unter Bedingungen mangelnder Pflege robuster und zuverläßiger.
Also was soll das? Wenn sich Menschen an die Kehle gehen wollen, finden sie immer was, von einem Knüppel mit ein paar reingeschlagenen 5 Zoll Nägeln bis hin zur selbstgebastelten Sprengfalle.
Der afrikanische Kontinent ist, wie sagte mal einer, gesättigt mit Waffen. Der deutsche Beitrag ist da geradezu lächerlich, zumal schwere Waffen eh nur an Regierungen verkauft werden. Der Rest nutzt da unten 'nen Toyota Pick up mit MG-Laffete oder Granatwerfer.
Btw., man sollte Toyota den Export von Pick ups in Krisenländer verbieten, schließlach kann man daraus einen Mini-Radpanzer basteln. Ein paar Stahlplatten und ein Schweißgerät genügen völlig. Schönes Stichwort übrigens: Den Export von Stahlplatten, Schweißgeräten und sonstigem Werkzeug dafür gleich auch verbieten... :rolleyes: Auch der Export von Schrauben, nägeln o.ä. geht überhaupt nicht, schließlich kann man daraus Splittergranaten bauen. Ach und ja, Kugelschreiber gehen ebenfalls nicht, damit kann man einen erstechen.
Fast ALLES kann zur Waffe umgebaut werden, Menschen sind da ungeheuer erfinderisch! Wer töten/morden will, findet immer was passendes...

Ich finde das nicht, dass es unwichtig ist. Und ja, natürlich kann fast alles zur Waffe umgebaut werden. Das liegt aber in der Verantwortung des einzelnen - ebenso wie Waffenlieferungen und Kriegsbeteiligungen an der Verantwortung der jeweiligen Entscheidungsperson eines Landes liegen. Wer entscheidet denn, wer Kriegswaffen liefert? Pumuckl bestimmt nicht.
 
Vor allem vor dem Hintergrund, daß hier dann Soldaten, die einen Gegner erschossen haben, damit rechnen müssen, angeklagt und verurteilt zu werden. Kampf gegen den IS oder vergleichbare Gegner ist eine schmutzige Sache, ganz besonders im Häuserkampf, und, Action-Film hin oder her, "Rambo" sagte einmal "Wer den Krieg überleben will, muß zum Krieg werden". Das kapieren die in Berlin nicht, die wollen schön mit weißer, blitzsauberer Weste dastehen. Die machen sich die Finger nicht schmutzig. Aber: Wer den IS kleinkriegen will, muß faktisch zu den gleichen Mitteln greifen: Keine Gefangenen, keine Gnade... Bescheuerte Welt... :(

Wenn sie mit weisser Weste dastehen wollen, haben sie sich rauszuhalten. Kriegsmaterial zu liefern, sich aktiv daran zu beteiligen, macht eine Weste nicht weiss und rein, sondern blutig und dreckig.
 
Ich finde das nicht, dass es unwichtig ist.
Da kommen wir wohl nicht zusammen. Wenn man einem Aufstand anzetteln will, nimmt man, was man kriegen kann, HK, Uzzi, Kalaschnikow, Browning, Taurus, FN etc. pp., wie immer sie alle heißen. Aus welchem Land die stammen, interessiert keinen. Gibt's das eine nicht, nimmt man eben das andere...:dontknow:
Übrigens, Waffen werden von Firmen/Konzernen hergestellt, nicht von Regierungen. Und wenn Berlin HK verbietet, in irgend ein Land zu exportieren, der Kunde aber Ware dieser Art haben will, nun, es gibt lizensierte Nachbauten gleicher Qualität aus anderen Ländern...
D hätte nur 200.000 Arbeitslose mehr, oft hochqualifizierte Leute, und das, ohne daß die Welt auch nur ein kleines bißchen friedlicher wird. Der Effekt wäre gleich null, die Konkurrenz lacht sich schief und steigert die Produktion... Pragmatisch denken!
 
Da kommen wir wohl nicht zusammen. Wenn man einem Aufstand anzetteln will, nimmt man, was man kriegen kann, HK, Uzzi, Kalaschnikow, Browning, Taurus, FN etc. pp., wie immer sie alle heißen. Aus welchem Land die stammen, interessiert keinen. Gibt's das eine nicht, nimmt man eben das andere...:dontknow:
Übrigens, Waffen werden von Firmen/Konzernen hergestellt, nicht von Regierungen. Und wenn Berlin HK verbietet, in irgend ein Land zu exportieren, der Kunde aber Ware dieser Art haben will, nun, es gibt lizensierte Nachbauten gleicher Qualität aus anderen Ländern...
D hätte nur 200.000 Arbeitslose mehr, oft hochqualifizierte Leute, und das, ohne daß die Welt auch nur ein kleines bißchen friedlicher wird. Der Effekt wäre gleich null, die Konkurrenz lacht sich schief und steigert die Produktion... Pragmatisch denken!

Ich weiss, was du meinst. Natürlich nehmen die, was sie kriegen können, no na. Mir geht es um die Verantwortung des Liefer-Landes. Werden keine Waffen geliefert, haben "die" nix zum Nehmen. Dann müssen sie sich, wenn sie unbedingt Gewaltkämpfe ausfechten wollen, sich selber was ausdenken und basteln.

Ja, und genau darum gehts. Man benützt die Wirtschaft als Ausrede, man benützt die Menschen als Ausrede. Hochqualifizierte Leute finden auch in anderen Firmen einen Job, so isses ja nicht. Und wenn einer, der hochqualifiziert ist, Kriegs"spielzeug" herstellt, dann frage ich mich, ob er eigentlich so viel Ethikgefühl im Leib hat, dass er das tun kann/will.

Sei mir nicht bös, aber ich halte es für ziemlich daneben, anderen vorschreiben zu wollen, wie sie zu denken haben. Die EU brüstet sich damit, ein Friedensprojekt zu sein. Das Gegenteil ist der Fall. Die Menschen auf der Welt wollen nichts anderes als Frieden. Das Gegenteil ist der Fall. Und dann hat ""man"" nix anderes als Ausrede parat, als die Aussage "Wenns ich nicht mache, machts ein anderer"? Ethik ade, Gewissen ade. Der Euro muss rollen, um JEDEN Preis. Was sind schon Menschenleben... nicht wahr? Die Welt ist ja sowieso überbevölkert... ^^

Bei anderen Diskussionen, z.B. Lebensmitteln, kommt immer wieder das Argument (sinngemäss) "So lange gekauft/konsumiert wird, wird auch produziert". Das gleiche gilt auch hier.... So lange produziert und geliefert wird, wird auch verwendet und getötet. Ganz einfache Rechnung.
 
Ich finde das nicht, dass es unwichtig ist. Und ja, natürlich kann fast alles zur Waffe umgebaut werden. Das liegt aber in der Verantwortung des einzelnen - ebenso wie Waffenlieferungen und Kriegsbeteiligungen an der Verantwortung der jeweiligen Entscheidungsperson eines Landes liegen. Wer entscheidet denn, wer Kriegswaffen liefert? Pumuckl bestimmt nicht.
Geld stinkt nicht :dontknow:
 
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