Es gibt keine irdische Wahrheit und

… auch ich grenze niemand ab …


ja heilig´s Blechle !
was hab´ ich denn da wieder für einen Schwachsinn geschrieben !
natürlich gibt es Bereiche, wo es auf das AB-grenzen ankommt
aber es ging ja ums AUS-grenzen bzw darum, daß das nicht nur etwas ist,
was man nicht TUN sollte, sondern sogar etwas, was man NICHT tun sollte.

In diesem Sinne bzw seinem Gegenteil danke ich für alle Anregungen,
weil sie mir helfen
die Fehler, die sich in meinem Denken und Äußern befinden
zu bearbeiten :)
 
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aus : ´ die göttliche Kraft ´...
Es gibt eine Zen-Geschichte von zwei Schülern, die eine im Winde flatternde Fahne betrachten.
»Siehst du das?« fragt der eine. »Zweifellos bewegt sich die Fahne.«
Der zweite Schüler ist anderer Meinung: »Nein, es ist der Wind, der sich bewegt. Die Fahne hat keine Eigenbewegung.«
Sie diskutieren weiter, bis der Meister vorbeikommt.
»Ihr habt beide unrecht«, sagt er. »Nur euer Bewußtsein bewegt sich.«
Diese Art Erzählung bildet oft die scheinbar unverständliche Antwort auf ein Zen-Rätsel. Wir sind jedoch jetzt in der Lage, sie zu verstehen.
Die Fahne steht für die materiellen Gegenstände, die sich zu bewegen scheinen; der Wind ist das unsichtbare Feld oder die Kraft, die die Bewegung hervorruft.
Auf einer tieferen Wirklichkeitsebene bewegt sich jedoch weder das eine noch das andere.
Wir sehen hier, wie in allen Dingen, nur die Wirkungskraft des Bewußtseins und der innewohnenden Intelligenz.
Das Bewußtsein, daß mein wahres Selbst nicht in Zeit und Raum verwurzelt ist, daß mein Seinsgrund die virtuelle Realität ist, ist eine sehr tiefe Erkenntnis.
Vergleichbar mit einer Lichtwelle fließt mein Körper aus der Quelle, dem Urgrund, heraus, während er selbst unbewegt an Ort und Stelle bleibt.
Deshalb bewegt sich auch meine Verbindung zu dieser Quelle nicht. Die Seele ist zwar ein Teil von mir, meine Sinne werden sie jedoch niemals wahrnehmen.
Damit treffen wir keine religiöse Aussage, hier geht es nur um harte Fakten aus dem Quantenbereich.
Ich habe meinen Ursprung nie verlassen, er ist stets gegenwärtig. Die Bindungslosigkeit der großen Weisen rührt von ihrer Gewißheit her, daß
sie durch keinerlei Definitionen begrenzt sind. Tagore drückt dies mit den folgenden Zeilen wunderbar aus :
Ich war geboren und sah das Licht,
ich war keine Fremder in dieser Welt,
etwas Unergründliches, Formloses, Wortloses
erschien in der Form meiner Mutter.
Wenn ich sterbe
wird das gleiche Unbekannte
wieder erscheinen
das ich immer gekannt habe
 
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