Erste Tränen zum Schulbeginn...

S

Sadivila

Guest
Meine Tochter hat heute das erste mal auf dem Schulweg geweint.
Bisher war alles ok, sie hat einen Platz wo sie sich wohl fühlt und auch das Kind neben ihr mag sie.

Nun, seit gestern wurden die Kinder umgesetzt.
Für meine Grosse ist das ein Drama.

Was hat das für einen Sinn, jetzt schon nach grad mal 2 Wochen die Kinder umzusetzten?

Für mich ist das alles neu und ich leide da auch ein bissl mit, seufz.

Wer hat Tips für ne Schulbeginns- Mami?
 
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Nach insgesamt 20 Jahren (ja tatsächlich) täglichem Schulegehen von insgesamt zwei Söhnen :D (Göttin was WAR der letzte Schultag des jüngsten Sohnes für ein Gartenfest mit Lampionbeleuchtung :) ) hab ich nur noch einen einzigen Tipp.

Die lieben Kleinen KÖNNEN nicht FRÜH genug lernen, nicht immer alles so furchtbar TRAGISCH zu nehmen. Und je überzeugender ich als Mutter vermitteln konnte, hey du die Welt geht NICHT unter, weil du neben einem Unsympathler sitzt für einige Zeit, weil das ändert sich eh bald wieder, wenn die Lehrerin ein Umsetzfan ist, desto besser war es für das Kind.

Einfach das Drama da rausnehmen.

Sagt dir eine, deren Hauptberuf genau
das DRAMA :D
ist
und die es deshalb
aus dem Privatleben so gründlich wie möglich entfernt hat
;)
Kinny
 
Hi,

mein Kindi wurde in der ersten Klasse gefühlt ununterbrochen umgesetzt und auch die Tische wurden ständig umgestellt.
Das scheint ein neues pädagogisches Programm zu sein.

Wir wurden nur umgesetzt, wenn wir schlimm waren oder schlecht gesehen haben :zauberer1
Ich habe gute Augen und war immer dabei :thumbup:
 
Du arme Mama..ich habe drei Kinder,nur noch eine ist in der Schule,das mit diesem Umsetzen ist neu,und wir in Regelmäßigen Abständen durchgeführt,zu Unwohlsein alle beteiligten Kinder,zum Wohlsein der Lehrer,somit haben sie ein wenig Ruhe im Unterricht,das es für die Kids nicht so schön ist bleibt unbeantwortet.Deine Tochter gewöhnt sich daran,Morgen wird sie nicht mehr weinen Hoffentlich,und dir wünsche ich sehr viel Kraft,es wird einiges auf dich zukommen,aber nicht nur Negatives.:trost::trost:
 
wenn es in der Schule so schlimm wäre wie uns das unsere Kinder jeweils glauben lassen oder erzählen, dann könnte man meinen man schicke sie auf eine Militärschule mit lauter Saddisten im Lehrerpersonal....dauert aber zwei-drei Kinder lang bis man bemerkt , dass Kinder das mit Absicht tun und nichts so schlimm ist wie sie es darstellen, alles Show......
 
Umgesetzt wird eigentlich nur wenn die Klasse zu laut ist oder wenn ganz engagierte Eltern bei den Lehrern vorsprechen und meinen der oder die Nachbar/in hindere das eigene Kind am Lernen!!
Wenn es bei deiner Tochter anhält, dass sie sich damit unwohl fühlt rede halt auch mit der Lehrer/in. In den meisten Fällen hilft es!!


LG
 
wenn es in der Schule so schlimm wäre wie uns das unsere Kinder jeweils glauben lassen oder erzählen, dann könnte man meinen man schicke sie auf eine Militärschule mit lauter Saddisten im Lehrerpersonal....dauert aber zwei-drei Kinder lang bis man bemerkt , dass Kinder das mit Absicht tun und nichts so schlimm ist wie sie es darstellen, alles Show......
Du übersiehst dabei aber das die Kinderssele so manches als schlimm sieht was dem Erwachsenen nichts ausmacht...nur, das Kind nimmt es genauso auf wie wenn dem Erwachsenen etwas schreckliches passiert, nicht umsonst werden die oft grössten Schäden von Erwachsenen ihnen als Kind zugefügt, was sich erst später zeigt.
Psychotricks wie Menschen immer anderen Kontakten auszusetzen um sie anpassungsfähiger und auch flexibler zu machen, ist bei Kindern wenn zu früh, sehr abträglich weil sie ihre erste angewöhnte Sicherheit und Geborgenheit wieder verlieren die aber sehr wichtig... gut das wollen Schulen manchmal ja sogar, stammt wieder vom Militär wo man Menschen erst bricht weil er dann besser dient und folgt.
 
lol in einer Schule von mir früher wurden wir 2 Jahre lang (Jetzt wahrscheinlich immernoch, aber ich bin da ja nich mehr) JEDE Woche umgesetzt und durften uns nichtmal aussuchen wohin... Auch gleich nach der allerersten Woche. Das war grauenhaft!!!
 
Wahrscheinlich will man damit eine besser funktionierende Klassengemeinschaft erschaffen und Grüppchenbildung verhindern.

Ich bin mir da unsicher.
Auf der einen Seite kann es schon sein, dass die Kinder dadurch mehr Kontakt zu mehr Kindern bekommen.
Andererseits wollen die Kinder halt auch bei ihren Freunden sitzen.
Zudem müsste derjenige, der wenig in die Klassengemeinschaft integriert ist, dann erst recht ständig neben Leuten sitzen mit denen er (oder sie) sich nicht versteht, oder die ihn/sie sogar mobben. Ist auch nicht so toll.

Bei uns gab es sowas damals eigentlich nicht (kann mich nur an Einzelfälle erinnern, wenn halt jemand gestört hat usw.)

Ich selbst habe meistens alleine irgendwo gesessen, oder musste halt irgendwo dabei sitzen (manchmal war das stressig, weil Lehrer mich irgendwo hinsetzen wollten, aber die Leute wollten mich nicht). Teilweise habe ich mich auch mit paar Leuten relativ gut verstanden und mich dann daneben gesetzt. Am Ende der Schulzeit (Gymnasium) habe ich mich dann eigentlich so sehr daran gewöhnt, dass ich halt mehr oder weniger automatisch Einzelgänger war (waren schon Automatismen), obwohl ich mit den Leuten zuletzt nicht wirklich Stress hatte. Zuhause habe ich mich etwas anders verhalten und hatte da ein paar Freunde.

Ja, das ist auch so ein Thema für sich:rolleyes:

LG PsiSnake
 
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hallo...

als Mama kann ich da auch aus Erfahrung sprechen... ich habe meinen Kindern erklärt, dass das ständige umsetzen insofern was positives hat, weil man so alle Kinder besser kennenlernt und sich nicht nur auf ein - zwei Kinder konzentriert ... denn dieses Problem hatte meine ältere Tochter die sich nur auf das Mädchen neben sich konzentriert hat und dann wurde dieses Mädchen wg. Umzug aus der Klasse genommen... wir hatten natürlich auch ein Drama...
Deshalb finde ich das umsetzen nicht so problematisch...

lg
Karmen
 
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