huhu,
nachdem ich mich schon länger mit vielen punkten, die auch hier im forum angesprochen werden, beschäftigt habe, hat mich das buch Out of Body von William Buhlman sehr fasziniert.
ich bin kein skeptiker im bezug auf esoterik, habe zu viel erlebt, jedoch spielt bei mir angst oder eher vorsicht eine große rolle, auch, wenn ich der meinung bin, dass sich angst und gefahr nur in uns abspielt und wir nur schaden erlangen koennen, wenn wir den schaden zulassen.
jedoch bin ich mit dem thema obe auch an meine grenzen der vorstellungen gelangt und nachdem ich kapitel fuer kapitel des buches verschlungen hatte, wuchs in mir der unglauben dieser extra-"realitäts"-verzerrenden aussagen. aber realität liegt ja bekanntlich im auge des betrachters.
das gefuehl des unbeweglichkeit kurz nach dem aufwachen und waehrend des aufwachsens ist mir sehr gut bekannt und passiert mir inzwischen ungewollt, seitdem ich jedoch bewusst darauf achte, fast täglich. auch bin ich mir schon immer, seit kindesalter, im traum immer bewusst gewesen, dass ich träume.
in letzter zeit begann ich also ein paar tests in richtung obe, vorerst am tag, aufgrund meiner angst in der nacht. ich muss dazu sagen, ich habe keine angst vor der dunkelheit ansich, fuehle mich jedoch in einer meiner zwei wohnungen einfach unwohl alleine, in der anderen kein stueck.
die experimente hatten natuerlich wenig erfolg, eigentlich logisch, sie brachten mich erstens noch mehr zum denken und zweitens war ich zu beginn immer hellwach und als person, die selbst arge probleme mit meditation hat, ist dies wohl der denkbar schlechteste ausgangspunkt.
das einzige, was ich auch sonst meist bewusst wahrnehme, ist, dass ich meine finger mehrere zentimeter bewegen kann, ohne sie sichtbar zu bewegen.
anfang dieser woche war ich wieder in meiner zweitwohnung und hatte das buch nicht beimir und kam auch nicht dazu ein anderes zum thema zu lesen. ich hatte mir vorgenommen in dieser wohnung, in der ich keine angst im dunklen habe, einige tests durchzufuehren, erwartete jedoch nach 2 oder 3 versuchen, welche man noch nichteinmal wirklich als solche bezeichnen konnte, nicht wirklich erfolg.
sonntag und montag abend war ich dann auch, aufgrund von muedigkeit nicht in der lage bzw. in der stimmung noch tests vorzunehmen, da ich erst jeweils gegen 4 uhr ins bett kam, mein erstes zwispaltiges erlebnis hatte ich jedoch dienstag frueh.
mal wieder wachte ich also in unbeweglichkeit auf und nahm es wie immer bewusst zur kenntnis. ich hasse dieses gefuehl eigentlich und es ist mir sehr unwohl, immer dann, wenn ich so erwache, jedoch gewöhnungssache.
ich dachte also kurz nachdem ich es realisierte kurz daran, zu schweben, jedoch wohl schon zu sehr auf meinen physischen koerper fixiert. jedoch war ich, auch wahrscheinlich, weil es hell war, voellig angstfrei und realisierte etwas, was ich noch nie zuvor probiert hatte, keine ahnung warum, ich öffnete die augen. was ich sah, ist jetzt im nachhinein nicht wirklich haengengeblieben und ebenfalls bin ich im nachhinein nicht vollkommen von der realität des ganzen überzeugt.
jedoch bin ich mir vollkommen sicher, dass ich mich fuer kuerze zeit aus einem augenwinkel, unbeweglich, leicht nach unten versetzt, schlafen sehen konnte, also nur mein gesicht, nicht den gesamten koerper. ich schloss die augen, oeffnete sie erneut kurz und sah wieder meinen schlafenden kopf fast aus position evtl. der augenhoehle nur aus einem anderen winkel. wie selbstverstaendlich dachte ich in diesem moment "ok!" und schloss die augen erneut, nach dem öffnen sah ich alles "normal".
was ich von diesem ereignis halten soll, weiß ich nicht so richtig und ich halte es durchaus fuer eine nocheinmal kurz wiederkehrende traumphase oder aehnliches, die aber hoechstens 5 sekunden gedauert haben muss.
auch trat kein kribbeln oder von buhlmann beschriebener "schwingungszustand" auf. unter dem phänomen des "schwingungszustandes" konnte ich mir aber sowieso nie etwas vorstellen und schon garnicht, wie es ist, in ihn einzutreten.
am mittwoch bekam ich dann besuch und musste in der nacht von mittwoch zum donnerstag mein bett teilen, was mich durch diverse probleme dazu brachte, dass ich, trotz extremer muedigkeit, nicht einschlafen konnte, ich begann, wie fast immer, ueber "gott und die welt" nachzudenken und genau das lies mich natuerlich noch weniger einschlafen.
nach einiger vergangener zeit drehte ich mich auf die andere seite und betrachtete poster an meiner wand und dachte ueber irgendetwas nach und begann zu träumen. ich muss dazusagen, dass ich den uebergang zum träumen bzw. das einschlafen immer bewusst wahrnehme, zumindest meist so in dem fall, dass ich mich ueber mich selbst aufrege, wenn ich in dieser phase durch irgendein lautes geräusch gestört worden bin und wieder hellwach im bett liege. jedenfalls träumte ich einen total sinnlosen, jedoch sehr realen traum, den ich jedoch nicht weiter erläutern werde, ich selbst spielte jedoch keine rolle darin, ich war eher unsichtbarer betrachter, wie im fernsehen. im nachhinein bin ich mir vollkommen sicher, dass ich waehrend des gesamten traumes meine augen weit geöffnet hatte, beweisen kann ich es natürlich nicht
an einer gewissen stelle wurde ich aus dem traum gerissen, ich lag da, mich ueberkam ein leichtes gefuehl, was man durchaus als eine art "kribbeln" bezeichnen könnte, was mir jedoch nicht unbekannt ist und ich jetzt mal als "DAS" kribbeln auslege, es dauert meist einige sekunden an. ich wusste genau, dass es nun noch einige sekunden dauern wird, bis ich meinen körper nichtmehr bewegen kann, alles mit teils-offenen teils-geschlossenen augen. gedacht, passiert. plötzlich überkam mich ein angstgefuehl, dass es der beginn einer obe sein könnte und ich noch nicht bereit dafuer wäre, ich brach den vorgang ab, in dem ich bewusst versuchte meine physischen arme zu bewegen. nach ca. 10 sekunden war ich wieder vollständig munter.
ich drehte mich etwas umher und wiederholte mehrmals: "ich begehe jetzt keine astralreise"
nach ca. 10 minuten mit geschlossenen augen erreichte ich wieder meine einschlafphase, diesmal jedoch angstlos. kribbeln, bewegungslos, lag ich da.
dann begann ich mich, als hätte ich es schon tausendmal erprobt, mich zu entspannen.
und da war es, das wohl unbeschreiblichste gefuehl, was ich je hatte, ich begann zu schwingen, hmm, wie soll ich es beschreiben, ich war eben am schwingen
schon sekunden danach als ich den zustand verlassen hatte, wusste ich nichtmehr wie es sich anfuehl und wie ich es beschreiben soll, ich weiß nur, dass es 100% real war. ich konzentrierte mich weniger auf das schwingen, also auf den verdammt lauten ton, ein etwas vollklingendes brummen, wie z.b. bei einem generator oder aehnliches.
ich hatte nie damit gerechnet, diesen zustand zu erreichen und habe die existenz dessen schon seitdem ich das erste mal mit obes hier im forum konfrontiert worden bin, angezweifelt, jedoch war es da, es war real und dieses "schwingen" kann man wirklich am besten als ein schwingen beschreiben. ich kann mich jedoch nichtmehr erinnern, ob die bilder, die ich mit offenen augen sah, wirklich auch schwinkten.
leider bekam ich wieder sofort ein angstgefuehl und ich wusste, ich bin nicht bereit. ich wiederholte ca. 5 mal laut in gedanken "NEIN", bis die schwingfrequenz allmählich abnahm und ich schließlich hellwach war.
ich war absolut nichtmehr müde für ca. 1 stunde und überlegte schon aufzustehen, bis ich dann vor erschöpfungen irgendwann unbewusst eingeschlafen bin.
schönen abend noch
dyn
nachdem ich mich schon länger mit vielen punkten, die auch hier im forum angesprochen werden, beschäftigt habe, hat mich das buch Out of Body von William Buhlman sehr fasziniert.
ich bin kein skeptiker im bezug auf esoterik, habe zu viel erlebt, jedoch spielt bei mir angst oder eher vorsicht eine große rolle, auch, wenn ich der meinung bin, dass sich angst und gefahr nur in uns abspielt und wir nur schaden erlangen koennen, wenn wir den schaden zulassen.
jedoch bin ich mit dem thema obe auch an meine grenzen der vorstellungen gelangt und nachdem ich kapitel fuer kapitel des buches verschlungen hatte, wuchs in mir der unglauben dieser extra-"realitäts"-verzerrenden aussagen. aber realität liegt ja bekanntlich im auge des betrachters.
das gefuehl des unbeweglichkeit kurz nach dem aufwachen und waehrend des aufwachsens ist mir sehr gut bekannt und passiert mir inzwischen ungewollt, seitdem ich jedoch bewusst darauf achte, fast täglich. auch bin ich mir schon immer, seit kindesalter, im traum immer bewusst gewesen, dass ich träume.
in letzter zeit begann ich also ein paar tests in richtung obe, vorerst am tag, aufgrund meiner angst in der nacht. ich muss dazu sagen, ich habe keine angst vor der dunkelheit ansich, fuehle mich jedoch in einer meiner zwei wohnungen einfach unwohl alleine, in der anderen kein stueck.
die experimente hatten natuerlich wenig erfolg, eigentlich logisch, sie brachten mich erstens noch mehr zum denken und zweitens war ich zu beginn immer hellwach und als person, die selbst arge probleme mit meditation hat, ist dies wohl der denkbar schlechteste ausgangspunkt.
das einzige, was ich auch sonst meist bewusst wahrnehme, ist, dass ich meine finger mehrere zentimeter bewegen kann, ohne sie sichtbar zu bewegen.
anfang dieser woche war ich wieder in meiner zweitwohnung und hatte das buch nicht beimir und kam auch nicht dazu ein anderes zum thema zu lesen. ich hatte mir vorgenommen in dieser wohnung, in der ich keine angst im dunklen habe, einige tests durchzufuehren, erwartete jedoch nach 2 oder 3 versuchen, welche man noch nichteinmal wirklich als solche bezeichnen konnte, nicht wirklich erfolg.
sonntag und montag abend war ich dann auch, aufgrund von muedigkeit nicht in der lage bzw. in der stimmung noch tests vorzunehmen, da ich erst jeweils gegen 4 uhr ins bett kam, mein erstes zwispaltiges erlebnis hatte ich jedoch dienstag frueh.
mal wieder wachte ich also in unbeweglichkeit auf und nahm es wie immer bewusst zur kenntnis. ich hasse dieses gefuehl eigentlich und es ist mir sehr unwohl, immer dann, wenn ich so erwache, jedoch gewöhnungssache.
ich dachte also kurz nachdem ich es realisierte kurz daran, zu schweben, jedoch wohl schon zu sehr auf meinen physischen koerper fixiert. jedoch war ich, auch wahrscheinlich, weil es hell war, voellig angstfrei und realisierte etwas, was ich noch nie zuvor probiert hatte, keine ahnung warum, ich öffnete die augen. was ich sah, ist jetzt im nachhinein nicht wirklich haengengeblieben und ebenfalls bin ich im nachhinein nicht vollkommen von der realität des ganzen überzeugt.
jedoch bin ich mir vollkommen sicher, dass ich mich fuer kuerze zeit aus einem augenwinkel, unbeweglich, leicht nach unten versetzt, schlafen sehen konnte, also nur mein gesicht, nicht den gesamten koerper. ich schloss die augen, oeffnete sie erneut kurz und sah wieder meinen schlafenden kopf fast aus position evtl. der augenhoehle nur aus einem anderen winkel. wie selbstverstaendlich dachte ich in diesem moment "ok!" und schloss die augen erneut, nach dem öffnen sah ich alles "normal".
was ich von diesem ereignis halten soll, weiß ich nicht so richtig und ich halte es durchaus fuer eine nocheinmal kurz wiederkehrende traumphase oder aehnliches, die aber hoechstens 5 sekunden gedauert haben muss.
auch trat kein kribbeln oder von buhlmann beschriebener "schwingungszustand" auf. unter dem phänomen des "schwingungszustandes" konnte ich mir aber sowieso nie etwas vorstellen und schon garnicht, wie es ist, in ihn einzutreten.
am mittwoch bekam ich dann besuch und musste in der nacht von mittwoch zum donnerstag mein bett teilen, was mich durch diverse probleme dazu brachte, dass ich, trotz extremer muedigkeit, nicht einschlafen konnte, ich begann, wie fast immer, ueber "gott und die welt" nachzudenken und genau das lies mich natuerlich noch weniger einschlafen.
nach einiger vergangener zeit drehte ich mich auf die andere seite und betrachtete poster an meiner wand und dachte ueber irgendetwas nach und begann zu träumen. ich muss dazusagen, dass ich den uebergang zum träumen bzw. das einschlafen immer bewusst wahrnehme, zumindest meist so in dem fall, dass ich mich ueber mich selbst aufrege, wenn ich in dieser phase durch irgendein lautes geräusch gestört worden bin und wieder hellwach im bett liege. jedenfalls träumte ich einen total sinnlosen, jedoch sehr realen traum, den ich jedoch nicht weiter erläutern werde, ich selbst spielte jedoch keine rolle darin, ich war eher unsichtbarer betrachter, wie im fernsehen. im nachhinein bin ich mir vollkommen sicher, dass ich waehrend des gesamten traumes meine augen weit geöffnet hatte, beweisen kann ich es natürlich nicht
an einer gewissen stelle wurde ich aus dem traum gerissen, ich lag da, mich ueberkam ein leichtes gefuehl, was man durchaus als eine art "kribbeln" bezeichnen könnte, was mir jedoch nicht unbekannt ist und ich jetzt mal als "DAS" kribbeln auslege, es dauert meist einige sekunden an. ich wusste genau, dass es nun noch einige sekunden dauern wird, bis ich meinen körper nichtmehr bewegen kann, alles mit teils-offenen teils-geschlossenen augen. gedacht, passiert. plötzlich überkam mich ein angstgefuehl, dass es der beginn einer obe sein könnte und ich noch nicht bereit dafuer wäre, ich brach den vorgang ab, in dem ich bewusst versuchte meine physischen arme zu bewegen. nach ca. 10 sekunden war ich wieder vollständig munter.
ich drehte mich etwas umher und wiederholte mehrmals: "ich begehe jetzt keine astralreise"
nach ca. 10 minuten mit geschlossenen augen erreichte ich wieder meine einschlafphase, diesmal jedoch angstlos. kribbeln, bewegungslos, lag ich da.
dann begann ich mich, als hätte ich es schon tausendmal erprobt, mich zu entspannen.
und da war es, das wohl unbeschreiblichste gefuehl, was ich je hatte, ich begann zu schwingen, hmm, wie soll ich es beschreiben, ich war eben am schwingen
ich hatte nie damit gerechnet, diesen zustand zu erreichen und habe die existenz dessen schon seitdem ich das erste mal mit obes hier im forum konfrontiert worden bin, angezweifelt, jedoch war es da, es war real und dieses "schwingen" kann man wirklich am besten als ein schwingen beschreiben. ich kann mich jedoch nichtmehr erinnern, ob die bilder, die ich mit offenen augen sah, wirklich auch schwinkten.
leider bekam ich wieder sofort ein angstgefuehl und ich wusste, ich bin nicht bereit. ich wiederholte ca. 5 mal laut in gedanken "NEIN", bis die schwingfrequenz allmählich abnahm und ich schließlich hellwach war.
ich war absolut nichtmehr müde für ca. 1 stunde und überlegte schon aufzustehen, bis ich dann vor erschöpfungen irgendwann unbewusst eingeschlafen bin.
schönen abend noch
dyn