erschreckend...

Mögliche Anwendungen der Gentechnik bei Backwaren

Ich habe mir doch einmal der Spaß gemacht und bei transgen.de nachgeschaut, welche häufig vorhandenen Zutaten bei Backwaren gentechnisch verändert sein können. Ich wollte doch einmal wissen, wie es um unser täglich Brot bestellt ist. Mir scheint, man nimmt bei jedem Bissen eine Vielfalt an gentechnisch veränderten Lebensmitteln zu sich. Na dann, guten Appetit.

Mehl
Sojamehl
Glukosesirup und andere Produkte aus der Stärkeverzuckerung (z.B. Maltodextrine)
Sojaprotein oder Pflanzeneiweißerzeugnis
Molkenpulver oder Milcheiweiß
Backfett (pflanzliche Fette und Öle)
Stärke und modifizierte Stärken
Emulgatoren wie Lecithin
Mono- und Diglyceride
Aromen
Vanillin
Hefeflocken aus Nährhefen
Farbstoff: Annatto
Verdickungsmittel Cellulose, Phosphatstärke
Trockeneiweiß

In Backmitteln und Backgrundstoffen auch:

Enzyme, vor allem Amylasen, Hemicellulasen, Xylanase, auch Proteasen, Glucose- und Hexoseoxydasen.
Die Verwendung von Enzymen variiert nach Getreideart, Produkt (Brot, Dauerbackwaren, Waffeln) und Backverfahren.
Mehlbehandlungsmittel:Ascorbinsäure, Cystein, Cystin

Bei Füllungen auch:

Marzipan
Invertase oder Invertzucker
Fruchtzubereitungen
 
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Hallo Leute
Wisst ihr irgendwie interessiert mich gar nicht mehr. Langsam ist es mir schon leid, immer manipuliert und vergiftet zu werden.
Gift in den Nahrungsmitteln, Gift in der Luft mit genügend Schadstoffen, Gift in unserem Gewand, und Gift in unseren eigenen 4 Wänden. Einfach schon so gut wie alles für´n Arsch.
Ich lebe auf meinem Berg im Häuschen und koche alles selber, hab ja Zeit im Gegensatz zu vielen anderen, (bin arbeitslos). Und schaue dass i so wenig wie moglich von der Industrie kauf,(ganz ohne schaft man´s eh net) hol vom Bauern des Gemüse, hab auch nen eigenen kleinen Garten,....dafür braucht man auch viel Zeit. Demnächst möchte ich mir ein Teil zum Anziehen aus Schafwolle nähen, mal schauen obs hinhaut. Es ist mir auch egal, ob das Schafwoll-Teil scheiße ausschaun wird, für daheim is ja wurscht....
Soweit kann ich mich wehren, aber dieser unaufhaltsame Gendreck,
gegen den kann ich mich nimmer wehren, wenn der mal in meinem Garten ist.

Also Leute, was wollen wir tun, damit dieser Alptraum ein Ende hat?!
Demonstrationen?? Was glaubt ihr? Wie wirksam oder unwirksam sind Demonstrationen? Was juckt es den Industrieler, Politiker, Ilu, wie auch immer........... wenn da ein paar Demonstranten rumplären? Die sehen nur das GELD.

Hätte da vielleicht einer eine vernünftige Idee?

Langsam denk ich mir, wenn die Menschheit wirklich so blöd ist, warum die Erde retten?

Trauiger Gruß
 
Hallo Manuela

Ja, es ist irgendwo wirklich zum verzweifeln. Aber solange der deutsche Michel schläft, wird sich nicht viel ändern. Das Bewusstsein der Bevölkerung bezüglich der genverseuchten Lebensmittel ist nicht sehr groß. Es gibt zwar ein wenig Gequake und Gemotze, aber man zieht aus seiner Unzufriedenheit keine Konsequenz. Dabei wäre es doch so einfach. Schaut man sich einmal an, wie viele Molkereiprodukte genverseucht sind, dann ist es mittlerweile fast wirklich ein Kampf gegen Windmühlen. Aber man könnte ja einmal einen Anfang machen und zum Beispiel Öko-Milch kaufen. Die kostet vielleicht 20 Cent mehr pro Liter, dafür bekommt man dann aber ein wirklich gesundes Lebensmittel. Und würden das sehr viele Verbraucher machen, so würden sich die Milchproduzenten bestimmt überlegen, ob sie ihre genverseuchten Milchprodukte weiterhin anbieten.

Ausserdem gibt es mittlerweile Organisationen, die sich dieser Thematik angenommen haben. Die dagegen demonstrieren und auch Genfelder mit dem Saft von roter Beete besprühen, damit diese Produkte nicht mehr verkauft werden können. Man kann also schon einiges dagegen tun.
 
Da geh ich heute Mittag einkaufen und hinter mir steht an der Kasse ein junger Mann, ein Mitarbeiter aus dem Supermarkt. Auf dem Band stehen seine Lebensmittel: 1 Becher 5-Minuten-Terine und ein 0815-Brötchen. Das war offensichtlich sein Mittagessen.

Da arbeiten die Leute den ganzen Tag im Lebensmittelbereich, aber machen sich offensichtlich Null Gedanken über das, was sie Essen. Sie sollten eigentlich wissen, dass die 5-Minuten-Terine Zutaten aus Chemie-Müll und Gendreck enthält. Und über den Nährwert der 0815-Brötchen brauche ich ja wohl auch nichts zu sagen.

Nun frage ich mich, war der wirklich so unwissend, war er vielleicht Test-Esser oder wollte der etwa seine Freundin vergiften? Er hieß zwar König, speißte aber offensichtlich wie ein Bettler. War ich froh, dass ich mir meine Bio-Kartoffeln gekauft hatte.
 
ja im häuserl am berg hast dus beser, aber ich wohne mitten in der stadt mitten in wien direkt im zentrum..
da hilft mir nur reiki bzw. freie enregiesymbole so gut es eben geht.. das essen rein zu machen und bewußtes konsumieren eben..
wir werden ja eh resistenetr..
ein mensch früherer zeiten wäre in kürzester zeit erstickt in unserer luft
aber wir fahren bewußt schnell in den abgrund..es weiß jeder, aber niemand macht was dagegen...
 
Meiner Ansicht nach gehören auch viel mehr verschärfte Kontrollen her und zwar unangemeldete Kontrollen, die die Lebensmittel chemisch und gentechnisch unter die Lupe nehmen. Die Ergebnisse müssten aber dann auch jedem uneingeschränkt zugänglich sein und zwar mit öffentlicher namentlicher Nennung der "schwarzen Schafe" so wie es z. B. bei der kürzlich getätigten Aktion im Bereich Supermärkte von Greenpeace war...
 
das wird nie geschehen, weil es den interessen vonwirtschaft und industrie entgegen läuft und das sind die neuen götter.. denen wird frisch und fröhlich geopfert,
 
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Monsantos tödliche Saat

Wegen Missernten mit Gen-Baumwolle bringen sich Hunderte indischer Kleinbauern um

In den indischen Bundesstaaten Maharashtra und Andhra Pradesh sind Tausende von Kleinbauern ruiniert. Viele von Ihnen sehen angesichts von Missernten und Schuldenbergen nur noch einen Ausweg. Sie nehmen sich das Leben. Allein im Bezirk Vidarbha in Maharashtra waren es seit Sommer 2005 über 200 Bauern. Fast alle hatte auf Gen-Baumwolle gesetzt.

Mit einem riesigen Werbeaufwand hat der indische Monsanto-Partner Mahyco die Vorteile seiner gemanipulierten Bt-Baumwolle angepriesen: Höhere Erträge, weniger Pestizidverbrauch. Zahlreiche Kleinbauern in den Baumwoll-Staaten Andhra Pradesh und Maharashtra in Indien vertrauten den Werbesprüchen, setzten ihre letzten Hoffnungen in die Gentechnik. Ihre wirtschaftliche Lage war bereits schwierig, seit 2001 herrschte Dürre. Für das teure Saatgut, Dünger und Pestizide stürzten sich die Kleinbauern in Schulden. Manche hatten eigens Land gepachtet, in der Hoffnung auf ein paar zusätzliche Rupien. Doch statt größere Ernte zu liefern, ging die Gen-Baumwolle ein, weil sie anfälliger gegen Schädlinge und Trockenheit waren als herkömmliche Baumwolle. Angesichts riesiger Schuldenberge und der aussichtslosen Lage nahmen sich Hunderte Bauern das Leben.

Die Nichtregierungsorganisation Vidarbha Jan Andolan Samiti (VJAS) hat für den Bezirk Vidarbha im Bundestaat Maharashtra im zweiten Halbjahr 2005 212 Selbstmorde von Bauern registriert. 170 von ihnen hatten Bt-Baumwolle von Mahyco angebaut. Doch die brachte nach Aussagen von VJAS nur ein Zehntel der versprochenen Ernte. Auch in Andhra Pradesh brachten sich Hunderte von verschuldeten Bauern um. Die Medien berichten inzwischen ausführlich über das Thema. Ein Beispiel von der Website des Fernsehsenders New Delhi Television: „Die 21-jährige Vijayalakshmi ist Witwe und gibt die Schuld daran der genmanipulierten Bt-Baumwolle. Vor weniger als zwei Monaten trank ihr Mann Raju Pestizide, denn die Bt-Baumwolle, die er auf vier Acres Land (ca, 1,3 Hektar) anbaute, bescherte im mehr als 100.000 Rupien Schulden (das sind etwa 2.000 Euro). Niemand wollte sein Land kaufen, und die Demütigung, dass er nicht mehr in der Lage war, seine Frau und seine zwei kleinen Kinder vor dem Hunger zu bewahren, waren zuviel für den 25-jährigen. „Wir bauten das Saatgut mitgroßen Hoffnungen an aber es hat uns ruiniert. Nie zuvor hatten wir 75.000 Rupien in ein einzige Ernte investiert . Jetzt ist er tot und ich habe Schulden und zwei kleine Kinder. Was soll ich tun?“

Zahlreiche Organisation und auch die Regierung von Andhra Pradesh forderten Monsanto auf, wegen irreführender Aussagen Schadensersatz zu leisten und drohen mit Gerichtsverfahren. Kassiert hat der US-Konzern bei jeder Packung Saatgut, die Mahyco und anderer Unternehmen in Indien verkauften. Die Lizenzgebühr betrug 1250 Rupees, etwa 25 Euro, für eine 450-Gramm-Packung Saatgut. Amerikanische Farmer müssen für die gleiche Menge umgerechnet nur zwei Euro an Monsanto bezahlen, meldete der Nachrichtendienst Gmwatch.org.

Quelle: http://www.genfoodneindanke.de/

:confused:
 
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