Erkenntnis - Wahrnehmung - Persönlichkeit, was sind wir?

Terrageist

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Im Laufe meiner Beschäftigung mit bestimmten Schriften, kommen tiefere Fragen auf, die ich gern hier ein bisschen erörtern möchte.

Zum einen aus "ein Kurs in Wundern", was darin über "Wahrnehmung" und "Erkenntnis" gesagt wird.
Es fällt (mir) schwer, sich vorzustellen, dass es ein "Jenseits der Wahrnehmung" geben könne, mir erscheint, dass es ohne Wahrnehmung gar nichts mehr gäbe, bzw. wie sollte ein Leben funktionieren, in dem nicht wahrgenommen wird?
Es wird eine Unterscheidung getroffen zur "Erkenntnis". Erkenntnis ist demnach in sich völlig autark, alles von gleicher Stärke sozusagen, ohne "Mehr" oder "Weniger", Vergleich, groß oder klein usw..
Man kann sich vorstellen, dass das eigentlich so dermaßen verschieden vom bisher erfahrenen Leben sein müsste, dass es nicht nur jenseits der Wahrnehmung liegen würde, sondern auch überhaupt jenseits aller Vorstellungskraft. Es sei denn, man denkt, man sei "tot" und sowieso nicht mehr vorhanden. Wer aber wäre es dann, der erkennt, und gewissermaßen von seiner eigenen Erkenntnis weiß?

Auch wenn darin der "raffinierte Verstand" und das "Ego" benannt wird als das- derjenige, welches wahrnimmt, und mit allen Tricks versucht, es sich irgendwie zu erklären und dadurch in das Leben integrieren zu können, so ist das doch die einzige Möglichkeit, überhaupt darüber nachzudenken.
Beim Begriff "Nachdenken" kommt widerum die Schrift "Holofeeling" zur Sprache, in der es heißt, dass "Nachdenken" allein vom Wort her schon nur so etwas wie "hinterher denken" bedeutet, also keine eigenen Gedanken.
Ich empfinde es aber noch anders. Wenn etwas gesagt wird, oder gelesen oder irgendwie erfahren, so kann man das in sich reflektieren lassen, um zu verstehen, wie es sich für einen anfühlt.
Das Leben ohne Nachdenken, und auch ohne das Denken über eine eigene Persönlichkeit, im Sinne von Offensein, und nicht alles gleich beurteilen und dadurch in Schubladen stecken, könnte ein ursprünglicheres Leben sein.
Wenn man denkt, Wahrnehmung wäre nicht da, dafür aber Erkenntnis, so müsste ja das was für, zumindest ich für Wahrnehmung halte, in Wirklichkeit was ganz anderes sein.
Was sind wir im Traum, zum Beispiel? Wenn unsere körperlichen Sinne nicht "wahrnehmen", sondern sozusagen "schlafen"? Dass das Gehirn nicht aktiv wäre, kann man ja nicht sagen. Woher kommt das Licht im Traum, wenn es im Schlafraum ganz dunkel ist?
Ist das dann keine "Wahrnehmung"? Aber im Traum auch nicht Erkenntnis, vor allem nicht, wenn er verhältnismäßig unbewusst geträumt wird, also imgrunde erst nach dem Wiederaufwachen in Erinnerungen nachsinniert wird.

Wie könnte ich das also umsetzen im täglichen Leben? Ich stehe auf und nehme meine Welt wahr. Mit einem offenen Grundgefühl könnte sich alles (um mich herum?) besser und freier entfalten, denn ich würde es mit meinem Sinn und Vorstellungen nicht so sehr beeinträchtigen.
"Vergebung", vor allem auch annehmen, soll ein Weg sein.
Nun, könnte es sein, dass wir aus Schuldgefühlen, bzw. auch aus heimlicher Schuldzuweisung heraus uns und unsere Welt behindern?
Könnte es sein, dass jede Form die tiefe Bedeutung der inneren Freude hat, oder des wahren Respekts vor allem Leben und Sein?
Doch im Unterscheiden, aber nicht im Sinne von Wertigkeit, da jedes für sich einzigartig ist?
 
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Es fällt (mir) schwer, sich vorzustellen, dass es ein "Jenseits der Wahrnehmung" geben könne, mir erscheint, dass es ohne Wahrnehmung gar nichts mehr gäbe, bzw. wie sollte ein Leben funktionieren, in dem nicht wahrgenommen wird?
Zunächst haben wir die sinnliche Wahrnehmung, die wir für unser irdisches Leben benötigen und natürlich auch schätzen sollten.

Hinter der sinnlichen Wahrnehmung steht die übersinnliche, beispielsweise hinter dem sinnlichen Hören die übersinnliche Inspiration. Zur Initiationsform der Extase der nördlichen Völker gehört es, außer sich und seiner Körperlichkeit und damit aus ihrer sinnlichen Wahrnehmung zu gehen und hinter den Schleier der Sinnlichkeit Übersinnliches zu schauen.

Einen beeindruckenden Traum, der diese Form der Einweihung andeutete, ist der von @Infinity888, siehe dazu bitte auch meine Deutung:
 
Ja, du verstehst es genauso, wie es (wahrscheinlich) auch in "ein Kurs in Wundern" gemeint ist, in dem Sinne davon, dass auch du, wie wohl die meisten, die körperlich sinnliche Wahrnehmung für das tägliche (Über)Leben notwendig halten, bzw. die einzig mögliche sei, ansonsten wäre man höchstens tot oder im Koma.
So ist es aber nicht gemeint, und ich fange auch an, es besser zu verstehen.

Wenn man den Begriff "Wahr-Nehmung" mal genau anschaut, so bedeutet es ansich, dass man Dinge oder Erscheinungen, was auch immer, als "wahr" entgegen "nimmt".
Im Gegensatz eben zur "Erkenntnis", bei / in der Wahrheit erkannt, imgrunde wohl wiedererkannt wird.
Genauso wie auch der Begriff "Bewusstsein" so gebraucht wird. Man glaubt allgemein, ohne Bewusstsein sei man halt "nicht da", zumindest nicht, dass man selbst davon wüsste. Es ist aber im Gegensatz zur "Gewissheit" zu verstehen.
Gewissheit anstatt Bewusstsein, und Erkenntnis anstatt Wahrnehmung.
Es bedeutet nicht, dass man dann nicht da wäre, oder nicht von sich wüsste, also nicht bewusst wäre,
sondern es scheint die ursprüngliche natürliche Grundform unseres Seins zumindest gewesen zu sein,
oder besser gesagt, ist es die (wahre?) Wirklichkeit hinter uns selbst geschaffenen Illusionen.

Wir scheinen auch so verstrickt darin zu sein, dass wir zunächst aus der "Wahrnehmung", wie wir es gewohnt sind, nicht so einfach herauskommen würden. Sie ist immer mit Urteil und augenblicklichen Entscheidungen verbunden.
Der einzige Weg ist, sich jeweils möglichst für das Annehmen und Positive zu entscheiden, oder zumindest nicht zu urteilen.
Denn, nach den Beschreibungen im Kurs, erst in diesem "Zustand" kann irgendwann ganz von selbst der Übergang
in den reinen Erkenntnisbereich geschehen. So habe ich das bisher verstanden.

"Erkennen" bedeutet, es wird etwas "genommen", wie es wirklich ist. Im Gegensatz zur Wahrnehmung, bei der im Regelfall nach eigenen inneren Mustern seine Welt erfahren wird.

Auch wird der Unterschied zwischen (etwas) "Machen" und "Schöpfung" beschrieben.
Vieles um uns herum "machen" wir uns selbst, es hat aber letztendlich keine Wirklichkeit.
Gott ist der erste Schöpfer, sozusagen die reine Schöpfungskraft, und wir, als seine Schöpfungen haben dieselbe Eigenschaft, wir sind in der Lage, wirklich zu "erschaffen", anstatt Dinge zu "machen".
"Erschaffen" heißt dann in diesem Fall , nicht nach eigenem Gutdünken etwas aus dem "Nichts" hervorzuholen,
sondern "es" sehen und erkennen, wie es wirklich "IST". Nichts anderes tut auch Gott, nach diesen Beschreibungen.
Er macht uns also nicht, weil er mal eine glorreiche Idee hatte, sondern er nimmt mich einfach wahr, nein das stimmt nicht,
er erkennt mich, und dadurch sich selbst, bzw. dann im Idealfall wäre es umgekehrt, der Mensch erkennt sich , und damit die gesamte Welt. Nichts gibt es außerhalb von Gott.
 
Er macht uns also nicht, weil er mal eine glorreiche Idee hatte, sondern er nimmt mich einfach wahr, nein das stimmt nicht,
er erkennt mich, und dadurch sich selbst, bzw. dann im Idealfall wäre es umgekehrt, der Mensch erkennt sich , und damit die gesamte Welt. Nichts gibt es außerhalb von Gott.

so wie du deine Umgebung wahrnimmst und erkennst so erkennst du dich,
sich selbst einfach s erkennen schwierig, du kannst auch die Umgebung schauen und dadurch dich erkennen,

erschaffen gelingt durch einen Ursprung, eine Motivation der einer Herzensangelegenheit.
die man sich dann nvisiert und somit erschaffen kann.

so wie man bestimmte Gefühle in sich in Vordergrund holen kann, so das sich die Umgebeung auf die Gefühle einstellt,
deswegen achte man darauf nicht zuviel negative Gefühle zu gewähren, weil die Umgebung sich darauf ausrichtet.
 
Hallo :)

so wie du deine Umgebung wahrnimmst und erkennst so erkennst du dich,
Ja es geht auch darum, seinen Bruder (oder Schwester) zu erkennen.
Hier gilt es wieder, zu unterscheiden zwischen "Wahrnehmung" (= eigene innere Muster projizieren), und echter Erkenntnis, also den Anderen so sein lassen, wie er wirklich ist (positiv gemeint).
Hier geht auch der Übergang zum "Erschaffen". Es geht nicht darum, sich etwas "auszudenken", sondern durch ein geöffnetes Herz , zum Beispiel, das Wirklichkeit werden zu lassen, das auch Wahrheit ist, also sich von seinen Illusionen und Fehlschlüssen zu trennen, bzw. sie zu heilen.
 
die körperlich sinnliche Wahrnehmung für das tägliche (Über)Leben notwendig halten,
Es ist ja erst einmal eine Grundlage für unser tägliches Leben, das aber nicht nur dem bloßen Überleben dient, sondern auch gefüllt ist mit Leben zwischen Liebe und Hass im weitesten Sinne.


Wenn man den Begriff "Wahr-Nehmung" mal genau anschaut, so bedeutet es ansich, dass man Dinge oder Erscheinungen, was auch immer, als "wahr" entgegen "nimmt".
Die Dinge, die wir sinnlich wahrnehmen, haben gegenüber denen der übersinnlichen einen, sagen wir, eingeschränkten Wahrheitsgehalt. Aber an diesem Punkt bin ich zurückhaltend, unsere sinnliche Wahrnehmung nicht schätzen zu sollen und demgegenüber an einer übersinnlichen Schau klammern zu wollen.


sondern es scheint die ursprüngliche natürliche Grundform unseres Seins zumindest gewesen zu sein,
oder besser gesagt, ist es die (wahre?) Wirklichkeit hinter uns selbst geschaffenen Illusionen.
Ja, das beschreibt die Anthroposophie detailliert, auf die ich mich hier beziehe. Kurz: Die Menschheit habe einst den Zugang zur göttlichen Welt gehabt, bis ein Schleier eingetreten sei, der den Zugang versperrt habe. So sei die sinnliche Wahrnehmung entstanden und deshalb seien überall auf der Welt Initiationsrituale entstanden, um wieder Kontakt mit der höheren Welt aufnehmen zu können.
Diese Schritte beginnen bei Lemurien, Atlantis und schließlich bis heute, die die nachatlantische Kulturepoche ist.



Wir scheinen auch so verstrickt darin zu sein, dass wir zunächst aus der "Wahrnehmung", wie wir es gewohnt sind, nicht so einfach herauskommen würden. Sie ist immer mit Urteil und augenblicklichen Entscheidungen verbunden.
Der einzige Weg ist, sich jeweils möglichst für das Annehmen und Positive zu entscheiden, oder zumindest nicht zu urteilen.
Das klingt wie ein Weg zurück in eine vergangene Zeit. Wir können aber nicht anfangen, einfach nicht mehr zu urteilen, das ist nicht gemäß der Entwicklung unseres heutigen Bewusstseins, es würde wie vergewaltigt werden, was jeder bei sich selber feststellen kann.
Stattdessen ist es an uns, uns zu befleißigen, unser Urteilen objektiv auszurichten, logisch zu denken und innerhalb unseres irdischen Lebens unseren Wahrheitssinn üben. - Damit arbeiten wir an unserem Bewusstsein und treten damit in weitere Entwicklungsstufen bzw. in die nächste Kulturepoche ein, womit auch eine Verbindung mit der höheren Welt zunehmend wieder möglich sein wird.

Die Zeit ist fortgeschritten, mit der zwar der Schleier eingetreten ist, aber es ist eben noch sehr viel mehr an Fortschrittlichkeit geschehen, was ich oben kurz angesprochen habe.
 
Es ist ja erst einmal eine Grundlage für unser tägliches Leben, das aber nicht nur dem bloßen Überleben dient, sondern auch gefüllt ist mit Leben zwischen Liebe und Hass im weitesten Sinne.
Ja das ist das worauf ich anfangs hinauswollte. Wir glauben, es gäbe nur die "Wahrnehmung". Wenn dann jemand sagt, dass jenseits der Wahrnehmung die Erkenntnis liegt, so ist das erstmal schwer zu verstehen. :)
Damit ist nicht der Traum gemeint, sondern das tägliche Leben. "Wahrnehmung" ist demnach scheinbar nicht die einzige Möglichkeit, das Leben , oder sich zu erfahren, bzw. die gesamte Schöpfung.

Die Dinge, die wir sinnlich wahrnehmen, haben gegenüber denen der übersinnlichen einen, sagen wir, eingeschränkten Wahrheitsgehalt. Aber an diesem Punkt bin ich zurückhaltend, unsere sinnliche Wahrnehmung nicht schätzen zu sollen und demgegenüber an einer übersinnlichen Schau klammern zu wollen.
Ich glaube nicht, dass es um "sinnlich und übersinnlich" geht.
Es geht um Wahrnehmung oder Erkenntnis, und zwar im täglichen Leben.
Allerdings wird auch gesagt, dass wir zurzeit der Wahrnehmung nicht entrinnen.
Der Weg ist die "rechte oder rechtgesinnte Wahrnehmung", also wir können es selbst wählen.
Was ist, wenn Wahrnehmung in dem Sinne wegfällt, ist schwer vorstellbar,
eben weil wir alles was wir überhaupt erleben (und damit kann man durchaus auch das sogenannte "Übersinnliche" meinen),
für Wahrnehmung halten. Daher klingt es erstmal erschreckend, wenn man glaubt, Wahrnehmung müsse wegfallen,
aber irgendwie würde man dennoch "leben", oder da sein, was oder wie auch immer...
scheint es aber die Form zu sein, die Manche anstreben wollen, sozusagen das Paradies oder der Himmel, oder auch einfach
das Zurückkehren "nach Hause", Heimkehren usw.., oder die wirkliche Entfaltung des Göttlichen.
Von irgendwo spricht ja auch der Autor. Er / Sie / Es wurde gechannelt.
Inwiefern sich da Eigenständigkeit befindet, ist fraglich.
Es erscheint als ein heiliges Wesen, ein Bruder, ehemals Jesus, obwohl er niemals sagt, es zu sein.
Eher kommen manchmal Aussagen von seinem ehemaligen Leben als Mensch, Aussagen von Ereignissen, die Jesus
erlebte.
Man könnte annehmen oder vermuten, dass er nun in diesem Zustand lebt oder ist, in den er versucht, den einen
oder anderen Leser zu führen.
Auch schreibt oder sagt er, dass erst, wenn die gesamte "Sohnschaft", also gewissermaßen alle Söhne Gottes wieder zurückgekehrt sind, das Ganze vollständig ist, somit wohl auch für ihn. Wobei jeder einzelne auch zugleich alles ist.
Alldas kann zugleich bestehen und Wahrheit sein.

Ich persönlich denke, dass Wahrnehmung zunächst der Boden, also so etwas wie eine Grundlage für Leben und Entstehung ist. Dass erst später, wenn Leben wirklich verstanden wurde, die Umwandlung einsetzen kann.
Ähnlich wie ein Kind oder Baby, das zunächst mal völlig darauf eingestimmt ist, dass es Essen, Wärme und Schutz für den Körper hat, und sich nicht im geringsten für philosophische Gedanken und Ähnliches interessiert, noch dass es sich überhaupt derlei vorstellen könnte. Es lebt im Hier und Jetzt und ist erst einmal auf ähnlicher Stufe wie jedes neugeborene Tier.
Wir wühlen hier im Sandkasten sozusagen, üben Kuchenbacken und zanken uns.
Aber alldas ist Basis für evtl. Späteres zwar darauf Aufbauendes, aber dennoch dann was ganz anderes.
Irgendwann verstehen wir, dass wir Geist sind und nicht Körper, dass wir aber dennoch den Körper und überhaupt unsere persönliche Präsenz einsetzen können.
Um das richtige Verstehen geht es halt auch. Früher dachte ich, wenn die Wahrnehmung wegfällt, kann ich ja nur tot sein, das machte mir Angst und ich verstand diese Lehre auf dieser Basis nicht richtig.
Heute kann ich das anders sehen. Es mir zwar nicht tatsächlich vorstellen, aber mir kam der Gedanke, dass "Wahr - Nehmung" nicht die einzige Form von Erfahrung sein muss, und "Erkenntnis" sich vielleicht genauso anfühlt, nur angenehmer und reicher.

Wir können aber nicht anfangen, einfach nicht mehr zu urteilen,
Nein, es kann nur eine allmähliche Ausrichtung sein. Zum Beispiel ganz allgemein bewusster darauf zu achten. Mehr Bewusstheit lässt sowieso besser die eigenen Muster erkennen und durchschauen.
Zum Beispiel kann man auf eine Situation zugehen, und sich ein wenig bemühen, bestimmte Erwartungshaltungen zurückzuschrauben. Den Dingen "erlauben", auch anders zu sein.
Außerdem hilft das Gebet und die höhere Begleitung. Zum Beispiel, was mir aber sehr weit ginge: "Vater, in deine Hände lege ich meinen Geist." So etwas, oder einfach die Bitte oder Erlaubnis an Jesus, oder gedacht an den, der den Kurs verfasst hat, den Geist zu lenken. Es ist eine Form von Loslassen, zu der man sich erstmal entschließen muss.
Für mich hilft der Gedanke an den Christus, oder das Licht des SOHNES, was mir ein Gefühl gibt, im Vertrauen zumindest geistige Unterstützung zu erhalten. Die letztendlichen Entscheidungen kommen vom Selbst.
 
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so wie du deine Umgebung wahrnimmst und erkennst so erkennst du dich,
sich selbst einfach s erkennen schwierig, du kannst auch die Umgebung schauen und dadurch dich erkennen,

Ja so ist es wohl auch gemeint. Wobei es da unterschiedliche Herangehensweisen gibt. So wie ich das sehe.
Zum einen, wenn man sich "ärgert" über etwas oder jemanden, usw.. oder Ähnliches..
Man sagt in der Esoterik, dass man in Wirklichkeit sich selbst "beurteilt".
Gerade wogegen man sich besonders wehrt, welches scheinbar von Außen kommt, das scheint demnach
eben gerade das in einem Selbst zu sein, das man nicht ansehen oder erkennen mag.

Das ist das eine. Der andere Punkt ist aber, wenn man jetzt sich wagt, genauer hinzuschauen, ohne Urteil
oder tiefere Ablehnung, dass das wirkliche Gefühl oder "Sein" dahinter in tieferer wahrerer Weise erkannt werden kann.
Wie man so sagt, Gottes Wege sind oft seltsam, und letztendlich ist nichts an einem selbst und daher
am scheinbar Anderen, abzulehnen.
Was nicht heißt, man solle sich als "Opfer" zur Verfügung stellen. Aber durch das wirkliche Verstehen, (und sich selbst annehmen) kommt man aus jeder Opferhaltung heraus.
 
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