Tja, woran es liegt weiss ich auch nicht.
Aber ein Unterschied ist bekannt: Apple muss nicht lügen.
Üblicherweise verfahren Hersteller von Consumer-Ware nach der Devise: bau es so billig und schrottig wie nur geht, und dann erzähl den Leuten dass es ganz supertoll ist und sie es unbedingt haben müssen, und dann werden sie's schon kaufen.
Das ist der Unterschied zwischen B2B und B2C (Business-to-Business und Business-to-Consumer) - im B2B Markt muss man eine gewisse Qualität liefern, weil die Möglichkeit besteht dass die Kunden sich auskennen. Im B2C Markt kann man davon ausgehen dass die Kunden blöd sind und jeden Dreck kaufen, wenn man ihnen nur erzählt dass der Dreck was ganz tolles sei.
Was in den Apple Maschinen innen drinsteckt ist nun aber kein Dreck, sondern genau dieselbe Technik wie in den wissenschaftlichen und industriellen Maschinen, für die das Internet ursprünglich entwickelt wurde.(*)
Sorry, aber was redest du? Die Hardware in einem Mac ist genau das gleiche wie die Hardware in einem xbeliebigen Dell oder sonstwas. Den Unterschied macht, wenn überhaupt, nur das hübsche Aluminiumgehäuse aus.
Hier hat man auch mal einen Preisvergleich.
Die erhöhten Preise zahlt man nicht wegen besserer Qualität, sondern wegen des Designs, der Marke und des Marketings.
An den Threadsteller: Warum Apple so erfolgreich ist? Weil sie die Welt der Technik für die Zielgruppe der Leute eröffnet haben, die so unfähig sind, dass sie nicht mal einen Windows-Rechner richtig bedienen können. Dann haben sie ihren Markt erweitert auf alle Hipster und Modenarren, die jetzt überall den angebissenen Apfel draufhaben möchten. Und jetzt sind sie reich. Chapeau.
Mein Tip: Nen "normalen" PC kaufen, sich mehrere hundert bzw. tausend Euro sparen und dann 100 Euro an einen Freund geben, der sich ein wenig mit Informatik auskennt, sodass er euch Snow Leopard oder was auch immer draufpackt. Result: Mac zum halben Preis
Genau das sind Kriterien, die ein PC/Book/Pad für mich NICHT erfüllen muss.
Wo bleibt da die Herausforderung, das Lösenwollen von Problemen, die eigene Kreativität beim Gestalten? Das neu Aufspielen des Systems, das Suchen und nächtelang fummeln, bis endlich alles so läuft wie man es sich vorstellt? Wie soll man da jemals Zusammenhänge verstehen können, wenn man nicht ab und zu dahinter schaut/schauen muss?
Mac ist was für Anwender die nicht denken (wollen/können/was auch immer), die es "hübsch" serviert haben wollen ... was selbstverständlich auch OK ist, nur nicht für mich.
R.
Muss ich absolut zustimmen. Hab letztens den Laptop einer Freundin, der auf Vista ausgerichtet ist, auf XP umgerüstet und musste mich dabei durch einige Treiberkomplikationen schlagen ... aber nach 3 h Kampf siegte ich. Herrliches Gefühl! Und sie hat jetzt einen blitzschnellen, sauberen, einfach zu bedienenden, wunderhübschen Laptop, den sie um 50 EUR erstanden hat
