Erbrochenes, Wurzeln, Schmetterling

M

MissSophie

Guest
Hallo an alle,

und noch ein Traum von mir:

Irgendwie waren wir in einer komischen Welt gefangen, meine Schwester und ich, sowie ein Arbeitskollege von mir, den ich vor kurzem von einer anderen, nicht sehr angenehmen Seite kennengelernt habe (er war zu mir immer sehr nett, wir haben uns viel unterhalten, da wir beide im Betriebsrat sind und plötzlich erfahre ich, dass er sehr schlechte Dinge über mich erzählt).
Er hält uns gefangen, aber niemand darf dies erfahren, nach aussen hin, müssen wir so tun als wären wir freiwillig bei ihm.

Der Traum ist durchweg dunkel und erstmal laufen wir mit vielen anderen durch Räume, die gefüllt sind mit erbrochenem, es ist wahnsinnig ekelhaft, aber es liegt überall kniehoch. Es schien wie das Elend der ganzen Welt.

Dann befinden sich meine Schwester und ich im dunklen Garten des besagten Kollegen. Wir tragen schwarze Gewänder, unsere Gesichter sind ebenfalls verhüllt, wie das eine Gewand der moslimischen Frauen.
Wir müssen viel im Garten arbeiten, denn dort wachsen seltsame Früchte. Wir müssen sie ernten, bevor oben aus ihnen ein Schmetterling schlüpft, denn das wäre die Befreiung, wie ich nach und nach erfuhr.
Es folgte eine Zeit starken Gehorsams, um ihn sanft zu stimmen und uns mehr vertrauen zu geben.
Es waren stetig viele Männer da, die mit Speisen und Getränken zu bedienen waren und in einem stillen Moment pflanzte ich die Wurzel einer solchen Frucht ein, ich spürte richtig die Erde unter meinen Nägeln.
Kurze Zeit später sah ich einen Concon (?) auf der Frucht und kniete mich mit meiner Schwester davor.
Es war unglaublich, denn es schlüpfte ein weisser Schmetterling heraus und ich wusste, dies war das Ende aller Qualen und erwachte.

Lieben Gruß,

Sofia
 
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