Habe in meinem Leben schon 10 Vollnarkosen zwecks OP gehabt und nun habe ich gelesen, das man sich auch im nachhinein noch entgiften kann.
Die 1.OP war 1981, die letzte OP 2002
Ich hörte von einem Globoli namens Thuja ( oder so ähnlich )
Liebe Antenne,
von Homöopathie verstehe ich leider nichts. Wenn das hilft, wäre es der einfachste Weg...
Entgiftung ist ein physiologischer (natürlicher) Prozess. Hauptverantwortlich dafür ist die Leber. Sie macht Endprodukte des Stoffwechsels oder gewisse Arzneimittelrückstande oder ähnliches ausscheidungsfähig. Die Ausscheidung erfolgt dann über Galle/Darm oder über Blut/Nieren. Ein Sonderfall der Entgiftung ist die Entsäuerung. Hauptsächlich betrifft die Entsäuerung den Eiweißstoffwechsel.
Wenn die Entgiftungskapazität des Körpers überschritten wurde, werden die zu entgiftenden Stoffe irgendwo im Körper zwischengelagert und verwandeln dadurch den Körper in eine Art Mülldeponie. Dieser Müll hemmt dann viele Lebensvorgange und ist Ursache für viele Erkrankungen. In diesem Fall besteht also Entgiftungsbedarf.
Vor allem besteht die Entgiftung darin, daß man weniger Gifte, am besten gar keine, aufnimmt bzw. anfallen läßt, das heißt, man fastet oder saftfastet o.ä. Dann entlastet man die Leber und diese kann sich dann der "Mülldeponie" widmen.
Die Ausscheidung der entgifteten Stoffe kann man mit verschiedenen Tees, (z.B. Solidago, Löwenzahn, Brennessel), Abführmitteln, Blutspende, Sauna, Sport, körperlicher Arbeit oder ähnlichem fördern. Diese Förderung bezeichnet man in der Naturheilkunde als Ausleitung.
Bei aller Sympathie für die Homöopathen, kann ich mir nicht vorstellen, daß man diese Prozesse durch homöopathische Mittel ersetzen kann ... Beides - ja, warum nicht?
Schönen Gruß
Otto
