"Endlager" eine unsichtbare Kathastrophe

MisterFrankie

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In 30 Ländern weltweit gibt es 440 Kernkraftwerke, mehr als 200 sind in der Planungs- oder Genehmigungsphase. Sie alle produzieren Atommüll, der gelagert werden muss. Ein sicheres, in Betrieb genommenes Endlager für diesen hochradioaktiven Müll gibt es bislang nicht, nirgendwo auf der Welt.

http://www.3sat.de/nano/natwiss/149389/index.html

= ein Atomkraftwerk ca 14 t Atommüll pro Jahr
= ca 440 Atomkraftwerke = ca 6160 t pro Jahr!!
....Atomkraftwerke gibt es schon Jahrzentelang!
Die Stahlenmenge dieses Atommülls....ich möchte es gar nich wissen....

Frische Brennstäbe strahlen noch vergleichsweise gering. Abgebrannte Brennstäbe dagegen strahlen um ein vielfaches stärker. Die Radioaktivität beträgt nun einige Millionen Curie.
Die aus dem Atomkern übrig gebliebenen Isotope von Strontium, Plutonium, Jod, Cäsium, Kypton-85 usw. sind Stoffe, die über Hunderte, einige sogar über Tausende von Jahren radioaktive Strahlung abgeben. Rund 250000 kg dieses Mülls fallen allein pro Jahr in zur Zeit 18 deutschen Atomkraftwerken an. Für diesen Abfall gibt es nur 2 Möglichkeiten: die Wiederaufbereitung und die sogenannte Endlagerung.

http://www.studentshelp.de/p/referate/02/3755.htm



Die Gesundheitsschützer halten es für verwerflich, daß die Stromkonzerne die ohnehin
höchst problematische Endlagersuche sabotieren. Alle jetzt von neuen Atommüll-Lagern
bedrohten Regionen müssen sich im Klaren sein, daß damit die versprochene Räumung
nach 40 Jahren dieser sogenannten Zwischenlager noch unwahrscheinlicher wird. Dann wird
niemand in 4 Jahrzehnten die „zwischengelagerten“ Castoren abholen, sie werden durchrosten
und mit ihrer tödlichen Fracht die umliegenden Landkreise zur Todeszone machen. Die
Stromkonzerne verschleppen die Endlagersuche, weil sie als Verursacher für die Kosten
aufkommen müssen. Dafür müßten sie ihre höchst lukrativen Rückstellungen von heute
etwa 35 Milliarden Euro aufzehren.

http://atommuell-lager.de/archiv/100113-Archiv-Geschichte-Atommuell-Lager-Schwaben.pdf

Rußland erstickt an Atommüll. Eigenen Angaben zufolge erstickt Rußland an radioaktivem Müll und hat dringenden Handlungsbedarf. Wie die Vizechefin der staatlichen Atomholding Rosatom, Tatjana Jelfimowa, nach Angaben der Nachrichtenagentur Interfax sagte, haben sich inzwischen etwa 550 Millionen Tonnen Strahlenabfälle, darunter auch Uran aus Deutschland, in ihrem Land angesammelt. Die Lösung dieses Problems werde Jahrzehnte in Anspruch nehmen, erklärte sie bei der Vorstellung einer Gesetzesinitiative vor dem Energieausschuß des russischen Parlaments. In dem Gesetz ist vorgesehen, die Menge des Atommülls bis 2025 auf 385 Millionen Tonnen zu verringern. Dazu soll in 2010 eigens eine Beseitigungsfirma gegründet werden, hieß es. Bis 2035 solle zudem eine sichere Endlagerstätte für den Atommüll gefunden werden, der vor allem aus Atomkraftwerken und der militärischen Nutzung stammt.

http://www.strahlentelex.de/Stx_10_556_S15.pdf

Meeresproben aus Wiederaufbereitungsanlage Sellafield müssen als Atommüll entsorgt werden.......

http://www.verbrauchernews.de/umwelt/tests/0000000956.html

Endlager Ozean. Nicht nur Tepco in Fukushima, auch in La Hague, Sellafield und anderenorts verseuchen Atomkonzerne die Weltmeere mit
Atommüll.
Jahrzehntelang durften radioaktive Abfälle sogar legal in den Ozeanen verklappt werden.

http://www.jungewelt.de/2011/04-07/038.php

LGMFrankie
 
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