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samo
Guest
.Ich selbst bin mit 37 (!!!) endlich mal - in einem furchtbaren Streit - ausgezogen... bereits Mutter zweier Söhne, kannst du dir sowas vorstellen? Einen von den beiden hab ich an meine Mutter verloren damals (und erst einige Zeit später vom Leben wiederbekommen...). Und trotz dieses Auszugs hat es noch gut 12 weitere Jahre gebraucht, bis ich in einer Therapie, um endlich die wahnwitzigen Strukturen aus den Kindertagen aufzulösen, erlernt habe, wie ich diese innerlich bekämpften Schuldgefühle auflösen kann
Klingt nach einem langen Kampf, respekt für deine Ausdauer und deinen Willen.
Deshalb - weil du dir vielleicht ein paar Jahre ersparen können sollst- würde ich dir durchaus empfehlen, eine therapeutische Begleitung ins Auge zu fassen. Es hilft durchaus. Und befreit.
Oh Mann, Thearpie is doch schweineteuer...
Bin für weiter Ratschläge offen.
Und jetzt - als Mutter eines Erwachsenen und eines Pubertierenden - sag ich dir aus dieser Perspektive: es ist meine Aufgabe als Mutter, meinen halbwüchsigen Sohn freundlich hinauszubegleiten in sein eigenes Leben. Ihm zu versichern, hey, wenn du stolperst, ist immer wer im Hintergrund mit nem Sicherheitsnetz, gell. Aber gehn darfst du selbst.Es ist meine Pflicht, ihm NIEMALS das Gefühl zu geben, er würde mich damit "verlassen". Hey ich bin seine MUTTER und ned sei Lebenspartnerin... Und es ist meine Verantwortung, mein Leben so zu leben, daß es auch dann, wenn mein Sohn hinausgegangen sein wird in sein Leben, noch einen Sinn haben wird und erfüllt sein wird... und das so zu bewerkstelligen, daß ihm das auch erkennbar ist...
Klingt alles sehr vernünftig und wie es sein sollte.
Deine Kinder können froh sein ein solche Mutter zu haben.
Liebe Grüße
Kinny
Liebe Grüße
samo