Feinabstimmungen gibt es immerTraumbaum schrieb:Hora,
ich finden deine Einstellung faszinierend, wenn auch noch ein paar Feinabstimmungen nötig sind.
Mir ist die Elite wurschd, wenn Menschen nicht mehr solche Einstellungen haben. Ich sage auch, dass ich das Beste aus mir machen will, genauso, wie ich sage, dass ich das Beste aus den Menschen machen will.Erstens mal, ist der Begriff der Elite relativ. Du solltest nicht von vornherein sagen, du möchtest zur Elite gehören, sondern du solltest sagen, ich möchte das beste aus mir machen.
"Eine Gesellschaft ist erst dann erzogen, wenn jeder Einzelne erzogen ist." Und jetzt bitte nicht auf dem "erzogen" rumhacken bitte. Das Zitat stammt nicht von mir. War das Kant oder Lessing ? *grübel*Das nächste wäre dann, zu untersuchen, ob es Sinn macht, den anderen was beibringen zu wollen. Wenn sie allzu doof sind, oder wenn deine Art nicht toleriert wird (etwa wenn zufällig gerade eine Nazidiktatur ist, oder wenn die Leute alles hassen, was ihnen zu hoch ist), dann ist es besser, du kümmerst dich nicht um sie, sondern denkst an dein eigenes "Seelenwohl".
Schon klar...Wenn du dich vor sie hinstellst und sagst, "Ey, ich bin ein Rotarier, und wir sind die Besten, also hört gefälligst zu.", dann wird das vielleicht nicht so ganz funktionieren.
Find ich echt schön formuliert.Was ich oben gemeint habe, war das innere Verständnis des Menschen als solchem, also als biologisches und spirituelles Wesen. (Was bei genauerer Analyse aber das selbe ist.) Also weniger, dass man Ethik und Moral irgendwie intellektuell untermauert, sondern dass man herausfindet, dass sie ganz natürliche Folgen eines bewussten Menschseins sind.
Erzähl mir bloß, dass du noch aus richtigen Büchern aus Papier gelesen hast...Damals gab's noch gar keine Links, falls du dir das mal vorstellen kannst.

Wenn du noch den Autor oder den Titel weißt, kannst du mir ja eine PN schicken. Ansonsten such ich selbst nach einem passenden Buch zu diesem Thema.
Humor ist, wenn man trotzdem lacht...