"Einzelgänger"

@ ancient:

ich denke, wenn wir wie Bonobos wären, wären wir eben keine Menschen geworden.
Das hat einen Sinn, dieses "anders" sein als andere "Primaten" (die übrigens nicht nur nette ulkige Tierchen sind, sondern äußerst aggressiv sein können, und auch schon mal einen Artgenossen verspeisen...).
Das fängt schon bei der Reproduktionsfähigkeit an, die beim Menschen ganz anders angelegt ist als bei Tieren. Ganz wichtig sind dann noch die Hände.
Kein anderes Tier hat Hände.

Die Individualisierung ist übrigens in der Natur veranlagt -
wer Katzen oder Hunde (oder andere Tiere) kennt, der hat sicher beobachtet,
daß sie erstens als Einzeltiere ganz andere Verhaltensweisen annehmen als im Rudel, und daß jedes von ihnen einzigartig ist in seinem Wesen.

Auch ein Baum wird, wenn er erst den Raum um sich zur Verfügung hat, viel größer werden als das in einem Wald der Fall wäre.

Erst durch individuellen (räumlichen wie sozialen) Freiraum gelangen potentielle Fähigkeiten zur Ent-faltung.





imho
:zauberer1

Danke für diese Worte. :liebe1: Da steckt für mich sehr viel dahinter.
 
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Trixi Maus:
stimmt, bei Vergleichen kann man nur gewinnen und spart sich sogar die Prozeßkosten. Sehr ökonomisch unterwegs heute... immer beim Ur beginnen, wenn man das Pantoffeltierchen mal war, dann trampelt einem auch keiner auf den nackten Quanten rum ohne sie mit dem Rest des Gebildes zu vernetzen.
Ich möchte Sie darauf hinweisen, daß das jetzt „Kartoffelbrei“ heißt, und nicht Quanten.
Danke für Ihre Aufmerksamkeit.
:zauberer1


@ tannenzapfen:
;) Vor allem die Beobachtung vereinzelt stehender, großer Bäume war für mich aufschlußreich.

:)
 
@ ancient:

ich denke, wenn wir wie Bonobos wären, wären wir eben keine Menschen geworden.
bonobos und andere primaten wie der mensch haben eine gemeinsame
linie von der sie abstammen,die genetische übereinstimmung zwischen mensch und bonobo liegt bei über 96 %,alle primärbedürfnisse zwischen mensch und bonobo sind GLEICH,ausser quantitative unterschiede im kognitiven denken (die für die primärbedürfnisse KEINE rolle spielen,auch ein strohdummer mensch hat die selben primärbedürfnisse wie ein hochintelligenter mensch),bonobos und ein paar andere primaten verfügen über ein "ich -bewusstsein" (sie erkennen sich im spiegel)eine fähigkeit die nur hochentwickelte primaten und säuger wie wale und delphine besitzen,wir können genau wie sie NUR im kleinen sozialen verband leben,alleine würden wir eingehen oder irre werden,die natur hat uns zu primaten gemacht von anfang an,die unterschiede die du versuchst zu hervorzuheben, sind auschliesslich kulturelle entwicklungen der letzten 20 000 jahre,damals wie heute -und auch vor einer halben millionen jahren sind und waren unsere primärbedürfnisse immer gleich ,sie haben sich nicht verändert..,allerdings bin ich überzeugt,das zuletzt in der jungsteinzeit unser sozialverhalten und sozialleben,dem der bonobos glich oder sehr ähnlich war,das kann ich beweisen..,die anlagen stecken einfach in jedem menschen von geburt an drin und sind essentiell wichtig um RICHTIG zu funnktionieren,der gesellschaftsmensch lebt in einem naturentfremdeten sozialsystem -was nicht seinem wahren wesen entspricht,..daher hat er auch viele probleme, wie z.b mit dem sogenannte "glücklich sein" und dem "lebens-sinn",bonobos haben dies nicht..,die entwicklung von "kultur" war eine unabhängige entwicklung,die aber im wesentlichen auch nur neurotisch ist,allerdings bedeutet dies nicht,das ein psychisch gesunder "naturmensch" keine kultur entwickelte hätte..,wir wären wohlmöglich viel weiter,wenn der halbe planet nicht aus irren und degenerierten bestehen würde

Das hat einen Sinn, dieses "anders" sein als andere "Primaten"
wir sehen ein wenig anders aus,können komplexe laute von uns geben,und ein wenig länger nachdenken,aber sonst? -->siehe oben:"primärbedürfnisse",die natur ist kreativ und mag es allem eine spezielle form und farbe zu geben,das hat aber nichts mit dem grundsätzlichen sozialsystem oder verhalten zu tun,denn die natur hatte einen plan für diese höher entwickelten primaten -das was ihren "erfolg" ausmacht ist ein essentiell gleiches sozialverhalten,uns als mitglieder dieser ordnung und "familie", ist leider etwas von diesem gesunden verhalten abgekommen..

(die übrigens nicht nur nette ulkige Tierchen sind, sondern äußerst aggressiv sein können, und auch schon mal einen Artgenossen verspeisen...).
ja das kommt vor,aber es muss einen nachvollziehbaren grund haben,dazu müsstest du mit einem beispiel kommen,es könnte sicherlich eine natürliche ursache haben,die natur ist grausam aber nie ohne bedarf,der mensch tötet beispielsweise aus spass und befriedigung,weil seine natürliche aggression vollkommen pervertiert ist (verdreht),andererseits kann man nicht erwarten,das bei der gnadenlosen überbevölkerung der welt durch den menschen,nicht auch primaten in ihren lebensgrundlagen beeinflusst werden,der lebensraum solcher tiere ist stark geschrumpft,normalerweise brauchen alle säuger viel platz damit ihr sozialverhalten auch weiter funktioniert,sonst gibts >stress,neurotische verhaltensweisen müssten inzwischen auch in der tierwelt angekommen sein,wir haben kräftig mitgeholfen..
Das fängt schon bei der Reproduktionsfähigkeit an, die beim Menschen ganz anders angelegt ist als bei Tieren.
als bei welchen tieren....? komm jetzt nicht mit dem vergleich mensch - pandabär..hehe,stichwort :primaten,und nachschlagen

Ganz wichtig sind dann noch die Hände.
Kein anderes Tier hat Hände.
echt..sind die alle amputiert ?die armen ;) ,hier ein link :http://www.quarks.de/dyn/7369.phtml
..ich weiss delphine haben keine "daumen"..hehe,sonst hätten wir wohl auf dem baum bleiben müssen..;)

Die Individualisierung ist übrigens in der Natur veranlagt -
ja,die natur hat allen lebewesen eine gewisse flexibilität zugestanden,sonst wären wir auch schon wegen unsere merkwürdigen neurosen ausgestorben,aber instinkte sind halt recht stark,und es ist ja auch nur eine krise..;)
wer Katzen oder Hunde (oder andere Tiere) kennt, der hat sicher beobachtet,
daß sie erstens als Einzeltiere ganz andere Verhaltensweisen annehmen als im Rudel, und daß jedes von ihnen einzigartig ist in seinem Wesen.
domestizierte tiere sind schwer bist garnicht mit wildtieren zu vergleichen,sie sind im prinzip genau wie unser gesellschaftsmensch:neurotisch,das rudel beispiel ist aber trotzdem gut,denn in einem rudel sieht man genau wie ein tier tickt quasi wie die natur das sozialverhalten vorgesehen hat,denn in ihrem natürlichen sozialsystem funktionieren sie,alleine gehen sie wohlmöglich drauf,oder suchen sich soweit es nicht verstörte domestizierte hunde sind,ein anders rudel,allerdings,gehören wir nicht zu den katzen oder hunden,wir bleiben primaten

Auch ein Baum wird, wenn er erst den Raum um sich zur Verfügung hat, viel größer werden als das in einem Wald der Fall wäre.
kommt auf den baum an..

Erst durch individuellen (räumlichen wie sozialen) Freiraum gelangen potentielle Fähigkeiten zur Ent-faltung.
das ist leider etwas zu verallgemeinert,im bezug auf den heutigen menschen,würde es aber bedeuten,das er in unsere modernen gesellschaft mit all den geboten/verboten und der moral,eher mit seiner potenz in sich zusammenfällt,was meinst du..wieviele zufriedene menschen gibt es auf der welt,bzw.
wie frei ist man in der gesellschaft ?
 
Naja, die Kartoffel ist natürlich ein verwurzelndes Gemüse. Ohne Frage. Aber wenn wir Quanten an den Füssen lassen könnten und einfach mal begreifen, daß es in einem Fachgebiet mehr zu begreifen gibt, als der begreifen kann, der drin steckt- nämlich den objektiven Nutzen im einzelnen menschlichen Körper und der ist in der QM sehr hoch, sie fügt sich z.B. hervorragend in die chin. 5-Elemente-Lehre ein und macht ja auch interessante Perspektiv-Türchen in der Neurophysiologie auf und in der Frage, wo Bewußtsein eigentlich begunden sein kann und wo eher nicht- dann kann man vielleicht über den Tellerrand mal drüberblicken und Wissensgebiete nutzbringend für sich selber vernetzen. Dafür ist es ganz gut, bildlich, besser noch filmisch denken zu können wie z.B. ein Schriftsteller. Im Zusammenhang denken kann man ebenso wie durch ein Mikro- oder ein Makroskop denken. Das ist nur ein Unterschied in der Denk-Technik.

Allein seit 1950 sind soviele Forschungsgebiete antstanden, da wird man kyrre. Das Informationszeitalter besteht doch gerade daraus, daß sich um jedes Wort herum eine eigene Wissenschaft bildet. Das Informationszeitalter geht über ins Gesundheitszeitalter und da wird dann notwendigerweise die weltweite Information vereint. Anders kann ein Gesundheitszeitalter ja gar nicht entstehen. Und das geschieht durch Vernetzung der Wissensgebiete und wird nicht aus einem einzelnen Wissengebiet heraus geschehen. Selbst das Top-Gebiet, die Genetik, bringt letztendlich nur das Wissen: wir sind alle gleich. Die Frage, wo die Unterschiede in uns herkommen, löst kein Wissensgebiet. Das kann man nur als Mensch lösen, durch eigene Vernetzung und Intelligenz, was wohl das gleiche sein dürfte, nur in 2 Sprachen ausgedrückt. Der Jesus-Fischer, der weist da z.B. mit seinem Fischernetz drauf hin. Und Herr Fischer hat die tollsten Erfindungen gemacht, weil er eben vernetzt denkt. Weiter geht es immer nur mit Vernetzung, durch Verbindung.

In einem Einzelnen Wissensgebeit finden sich notwendigerweise immer Menschen, die "Alles" wissen und daher aber gleichzeitig nichts von irgendetwas anderesm Wissen, weil die Worte in ihrem Hirn Schranken im Verständnis bauen. Deren Krankenkosten bezahle ich mit meinen Beiträgen, weil sie keine Bewegungskompetenz für sich und ihren Körper entwickelt haben im Leben, weil sie sich in einer Schublade verfranst haben und sich weder im eigenen Körper noch im Denken vernetzen und als Mensch ganzheitlich wachsen. Das Problem mal zu lösen, das meint vor allem den Übergang vom Informationszeitalter ins Gesundheitszeitalter.

Im Informationszeitalter lernt der Mensch, was Information ist: er forscht und sammelt. Die Information ist aber jetzt vollständig. Und daher ändern sich jetzt Denkweise und auch Kommunikationsweisen, die Meta-Ebenen. Und nicht mehr die einzelnen Gebiete. Die differenzieren sich nur noch und klären die Frage: wofür ist das Blickwinkel-Detail nützlich, das wir jetzt wissen und entschlüsselt haben?

Eine riesige Schwelle ist doch gerade zu betreten- die Wissenschaft ist schon längst da drüber hinweg getreten- auf der die Frage steht: welchen Nutzen hat das alles für uns? Denn: wir sehen ja: der Mensch im Durchschnitt profitiert nicht mehr von der angebotenen Information, weil die Aufbereitung z.B. nicht adäquat ist und Information auch gesiebt werden. Wir bekommen ja nur das vor die Nase gesetzt, was eine Zeitschrift als Erstes mal möchte: eine Fachzeitschrift. Und die ist nun besetzt wie sonstwas mit Blindheit, denn die ist ja gar nicht darauf aus, in die Vernetzung, also aus der Schublade hinaus zu blicken. Medien nutzen können und ihnen unterliegen liegt nah beieinander, so wie das auch mit dem eigenen Leben im Allgemeinen ist und v.a. mit Zeit. Ich habe sogar große Freude daran zu sagen, daß die geistige Spezialisierung hinein in Fächer den Verlust des sogenannten "Universalgelehrten" mit sich gebracht hat und daß die Wissenssuche aus Konsumantrieb heraus, wie es letzlich heute ist- zur Verdummung und Verblödung der Menschheit mehr beigetragen hat, als man das so meint.

Aber: wie gesagt, die Information ist jetzt wieder mal vollständig, die Natur ist erforscht. Jetzt kann man sich das Wissen aller naturwissenschaftlicher Gebiete nehmen und in einen Topf werfen, der man selber ist und sehen, wozu die Lernfahrt der letzten Jahrhundert eigentlich nutzbringend war. wir haben gesehen: wir können Massen vernichten, aber können wir sie auch heilen, wenn sie krank ist? Bisher nicht. Bisher können wir sie nur verschieben. Von den Quanten in die Knie in die Hoden in die Eierstöcke in den Bauchnabel zum Beispiel. Denn ins Ur will der Mensch ja das Wissen zurückführen. Deshalb allein sammelt er ja Wissen. Der Witz ist der, daß er nur finden kann, was gegeben ist. Er kann ja nie etwas finden, was nicht da ist.

In diesem Sinne:
Ciao.

Ich geh mal ein Teilchen essen in der Küche. Mal sehen, welche Türe ich nehme.
 
Ach bin ich froh ein Mensch zu sein, denn.......wenn ich ein Bonobo wäre könnt ich all das was ich jetzt tun kann nicht tun.....

Ancient ich finde es echt dreist den Menschen allgemein mit Affen zu vergleichen mir isses Wurst ob sie in der Entwicklung Artverwand sind oder nicht.... Ein Affe kann nicht sagen so ihr könnt mich mal...Tschüss ch bleib nu allein (ob er das Will weiß keiner von uns...) darum geht es hier auch garnicht ....

Es geht um Individualismus der in einer gezwungenermaßen "sozialen Gruppe" nicht möglich wäre. Und diesen Individualismus kann man am unschädlichsten allein Lebend bewerkstelligen:)

LG Ullili
 
Hi :)

...noch nie konnte ich mich anpassen...schon als Kind hab ich getan und gelassen was ich wollte...und wer mich zu etwas zwingen wollte musste mit ernsten Konsequenzen rechnen....

vier Jahrzehnte später....

das o.g. hatte ich leider vergessen oder nie so deutlich vor Augen. Im Nachhinein ist es mir nun Klar warum mein Leben so "hakelig" war.....besonders wenn ich versuchte mich anzupassen...

Jede Beziehung war ein Graus für mich ....

Wann ist ne Emanze ne Emanze? Wann ist Frau emanzipiert? wie wäre es mit Emanzipation der Männer?

Ich wüsste nicht wo ich mich reinkategoroisieren sollte...eigentlich garnicht ...oder doch?

Mir sagte letztens ein Mann sowas wie ich gehöre ausgestorben..... werd ich ja zwangsläufig weil ich mich geweigert habe meiner "von der Natur aufoktruierten" zu entsprechen. Ich wollte nie Kinder haben.... deswegen bin ich dann also schon mal Emanze:lachen:

Ich arbeite in einem Männerberuf (wer auch immer das so bestimmt haben mag:clown: ) Es würde eher frekken als dass ich einen Mann um Hilfe bitten würde. Warum auch? Ich habe mich selbst ermächtigt zu sein wie ich bin.

Auch habe ich übelste Erfahrung mit Männern gemacht und eben mein fazit daraus geschlossen. Als Einzelgängerin ist es in meinem Leben und um mich herum friedlicher. Ich hab meine Ruh :).

Ich find es einfach genial ...tun und lassen zu können ohne irgendwo irgendwelche Verpflichtungen. Hoffentlich vergess ich das nie wieder

Ich bin Einzelgänger :) gibt es hier noch mehr von dieser Sorte:D?


Liebe Grüßlies vom Ulien:alien:

Dir kann geholfen werden - hier bin ich...... :)
 
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