@ ancient:
ich denke, wenn wir wie Bonobos wären, wären wir eben keine Menschen geworden.
bonobos und andere primaten wie der mensch haben eine gemeinsame
linie von der sie abstammen,die genetische übereinstimmung zwischen mensch und bonobo liegt bei über 96 %,alle primärbedürfnisse zwischen mensch und bonobo sind GLEICH,ausser quantitative unterschiede im kognitiven denken (die für die primärbedürfnisse KEINE rolle spielen,auch ein strohdummer mensch hat die selben primärbedürfnisse wie ein hochintelligenter mensch),bonobos und ein paar andere primaten verfügen über ein "ich -bewusstsein" (sie erkennen sich im spiegel)eine fähigkeit die nur hochentwickelte primaten und säuger wie wale und delphine besitzen,wir können genau wie sie NUR im kleinen sozialen verband leben,alleine würden wir eingehen oder irre werden,die natur hat uns zu primaten gemacht von anfang an,die unterschiede die du versuchst zu hervorzuheben, sind auschliesslich kulturelle entwicklungen der letzten 20 000 jahre,damals wie heute -und auch vor einer halben millionen jahren sind und waren unsere primärbedürfnisse immer gleich ,sie haben sich nicht verändert..,allerdings bin ich überzeugt,das zuletzt in der jungsteinzeit unser sozialverhalten und sozialleben,dem der bonobos glich oder sehr ähnlich war,das kann ich beweisen..,die anlagen stecken einfach in jedem menschen von geburt an drin und sind essentiell wichtig um RICHTIG zu funnktionieren,der gesellschaftsmensch lebt in einem naturentfremdeten sozialsystem -was nicht seinem wahren wesen entspricht,..daher hat er auch viele probleme, wie z.b mit dem sogenannte "glücklich sein" und dem "lebens-sinn",bonobos haben dies nicht..,die entwicklung von "kultur" war eine unabhängige entwicklung,die aber im wesentlichen auch nur neurotisch ist,allerdings bedeutet dies nicht,das ein psychisch gesunder "naturmensch" keine kultur entwickelte hätte..,wir wären wohlmöglich viel weiter,wenn der halbe planet nicht aus irren und degenerierten bestehen würde
Das hat einen Sinn, dieses "anders" sein als andere "Primaten"
wir sehen ein wenig anders aus,können komplexe laute von uns geben,und ein wenig länger nachdenken,aber sonst? -->siehe oben:"primärbedürfnisse",die natur ist kreativ und mag es allem eine spezielle form und farbe zu geben,das hat aber nichts mit dem grundsätzlichen sozialsystem oder verhalten zu tun,denn die natur hatte einen plan für diese höher entwickelten primaten -das was ihren "erfolg" ausmacht ist ein essentiell gleiches sozialverhalten,uns als mitglieder dieser ordnung und "familie", ist leider etwas von diesem gesunden verhalten abgekommen..
(die übrigens nicht nur nette ulkige Tierchen sind, sondern äußerst aggressiv sein können, und auch schon mal einen Artgenossen verspeisen...).
ja das kommt vor,aber es muss einen nachvollziehbaren grund haben,dazu müsstest du mit einem beispiel kommen,es könnte sicherlich eine natürliche ursache haben,die natur ist grausam aber nie ohne bedarf,der mensch tötet beispielsweise aus spass und befriedigung,weil seine natürliche aggression vollkommen pervertiert ist (verdreht),andererseits kann man nicht erwarten,das bei der gnadenlosen überbevölkerung der welt durch den menschen,nicht auch primaten in ihren lebensgrundlagen beeinflusst werden,der lebensraum solcher tiere ist stark geschrumpft,normalerweise brauchen alle säuger viel platz damit ihr sozialverhalten auch weiter funktioniert,sonst gibts >stress,neurotische verhaltensweisen müssten inzwischen auch in der tierwelt angekommen sein,wir haben kräftig mitgeholfen..
Das fängt schon bei der Reproduktionsfähigkeit an, die beim Menschen ganz anders angelegt ist als bei Tieren.
als bei welchen tieren....? komm jetzt nicht mit dem vergleich mensch - pandabär..hehe,stichwort
rimaten,und nachschlagen
Ganz wichtig sind dann noch die Hände.
Kein anderes Tier hat Hände.
echt..sind die alle amputiert ?die armen
,hier ein link :
http://www.quarks.de/dyn/7369.phtml
..ich weiss delphine haben keine "daumen"..hehe,sonst hätten wir wohl auf dem baum bleiben müssen..
Die Individualisierung ist übrigens in der Natur veranlagt -
ja,die natur hat allen lebewesen eine gewisse flexibilität zugestanden,sonst wären wir auch schon wegen unsere merkwürdigen neurosen ausgestorben,aber instinkte sind halt recht stark,und es ist ja auch nur eine krise..
wer Katzen oder Hunde (oder andere Tiere) kennt, der hat sicher beobachtet,
daß sie erstens als Einzeltiere ganz andere Verhaltensweisen annehmen als im Rudel, und daß jedes von ihnen einzigartig ist in seinem Wesen.
domestizierte tiere sind schwer bist garnicht mit wildtieren zu vergleichen,sie sind im prinzip genau wie unser gesellschaftsmensch:neurotisch,das rudel beispiel ist aber trotzdem gut,denn in einem rudel sieht man genau wie ein tier tickt quasi wie die natur das sozialverhalten vorgesehen hat,denn in ihrem natürlichen sozialsystem funktionieren sie,alleine gehen sie wohlmöglich drauf,oder suchen sich soweit es nicht verstörte domestizierte hunde sind,ein anders rudel,allerdings,gehören wir nicht zu den katzen oder hunden,wir bleiben primaten
Auch ein Baum wird, wenn er erst den Raum um sich zur Verfügung hat, viel größer werden als das in einem Wald der Fall wäre.
kommt auf den baum an..
Erst durch individuellen (räumlichen wie sozialen) Freiraum gelangen potentielle Fähigkeiten zur Ent-faltung.
das ist leider etwas zu verallgemeinert,im bezug auf den heutigen menschen,würde es aber bedeuten,das er in unsere modernen gesellschaft mit all den geboten/verboten und der moral,eher mit seiner potenz in sich zusammenfällt,was meinst du..wieviele zufriedene menschen gibt es auf der welt,bzw.
wie frei ist man in der gesellschaft ?