"Einzelgänger"

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In Traditionellen Menschengruppen Leben Alle Ihre Individualität.

Was verstehst du unter traditionelle Menschengruppe?

Das ist in unserer heutigen Menschengruppe (die sich als traditionell ausgibt),
wo Alle und Alles normiert werden und alles entseelt (objektiviert) wird, nicht mehr der Fall.

Eher das Gegenteil heute trauen sich viel mehr Menschen ihre Individualität auszuleben und nimmer nach irgendwelchen traditionellen Lebensweisen

Einzelgänger sind die, die aus diesem System aussteigen.

Jepp

Aber nur vorübergehend ;)

Diese Meinung sei Dir belassen.... sehe ich anders für mich

Gru0 Ullili
 
Geparden sind Einzelgänger als ein Beispiel....hab ich aber schonmal geschrieben :)

menschen gehören zur ordnung der primaten und zur familie der menschenaffen,das ist fakt..nicht zu den katzen..hehe,
die uns am allernächsten stehen leben in horden-ähnlichen geschlechtergruppen ,so mal neben bei:die primaten die uns am nächsten stehen (bonobo,schimpansen,gorilla,orang utan) leben ALLE polygam,nur der mensch macht seit einer weile auf monogamie..was ihn zu seinem pech die kleinfamilie und am ende die "gesellschaft" gebracht hat,vorher war er auch kein einzelgänger-aber auch kein "herdentier" der anonymen wiedernatürlichen masse "gesellschaft" -,wenn ein mensch in unserer gesellschaft das einzelgängertum oder einen sogenannten "ausstieg" aus dem system sucht -ist er wohlmöglich sogar psychisch viel gesünder als der rest,der sich moralisch in der heuchlerischen gesellschaft verschanzt..und tatsächlich glaubt "wir gehören alle zusammen" (nation,volk,usw)


ps:auch du bist ein affe,keine sorge das ist positiv gemeint;)
 
menschen gehören zur ordnung der primaten und zur familie der menschenaffen,das ist fakt..nicht zu den katzen..hehe,
die uns am allernächsten stehen leben in horden-ähnlichen Geschlechtergruppen ,so mal neben bei:die primaten die uns am nächsten stehen (bonobo,schimpansen,gorilla,orang utan) leben ALLE polygam,nur der mensch macht seit einer weile auf monogamie..was ihn zu seinem pech die kleinfamilie und am ende die "Gesellschaft" gebracht hat,vorher war er auch kein einzelgänger-aber auch kein "herdentier" der anonymen wiedernatürlichen masse "gesellschaft" -,wenn ein mensch in unserer gesellschaft das einzelgängertum oder einen sogenannten "ausstieg" aus dem system sucht -ist er wohlmöglich sogar psychisch viel gesünder als der rest,der sich moralisch in der heuchlerischen gesellschaft verschanzt..und tatsächlich glaubt "wir gehören alle zusammen" (nation,volk,usw)


ps:Auch du bist ein Affe, keine Sorge das ist positiv gemeint;)

Hallo ancient :)

Bitte keine Verallgemeinerungen ;)

Affe ist auch nicht gleich Affe, oder?

Warum genau ist denn der Mensch von den "horden-ähnlichen Geschlechtergruppen" zur "Herde" übergegangen?

Welche Vorteile hat denn die Ehe und die Herde gegenüber den Lebensformen der anderen Primaten, wie z.B der, der Bonobos oder Schimpansen?

:morgen:

Liebe Grüße

Bonobo

P.S Auch zwischen den Lebensweisen der anderen Menschenaffen gibt es große Unterschiede.

Also bitte nix verallgemeinern, ja?

Es regiert das «schwache» Geschlecht

Die Bonobogemeinschaft ist im übrigen nicht nur weibchenzentriert, sondern scheint auch von den Weibchen dominiert zu werden, während etwa bei den Schimpansen die Männchen unangefochten und manchmal gewalttätig über die Weibchen herrschen. Überhaupt neigen die Bonobos in ihrem alltäglichen Leben weit weniger zu Gewalttätigkeiten als die Schimpansen
, bei denen benachbarte Verbände mitunter richtige Kriege mit Mord und Totschlag gegeneinander führen. Die Fachleute haben den Eindruck, dass diese «Sanftmut» ebenso wie die «Herrschaft des schwachen Geschlechts» Artmerkmale der Bonobos sind. Die Unterschiede in der Gesellschaftsordnung von Bonobo und Schimpanse, den beiden engsten Verwandten des Menschen, sind also frappant - und machen gerade deshalb den Vergleich mit unserer Gesellschaft so faszinierend.


Wie der Schimpanse ist der Bonobo ein recht geselliges Wesen. Er lebt in grossen Gemeinschaften von zumeist 50 bis 100 Individuen, die sich in 20 bis 70 Quadratkilometer grossen Wohngebieten umherbewegen. Kaum je halten sich jedoch alle Mitglieder einer Gemeinschaft beisammen auf, sondern sie streifen verstreut in kleinen, lockeren Gruppen von gewöhnlich zwei bis zehn Individuen umher. Die Zusammensetzung der Gruppen kann von Stunde zu Stunde ändern: Das Individuum A tut sich am Morgen vielleicht mit B und C zusammen, doch wenn die drei im Wald auf D und E treffen, verbringen A und E den Rest des Tages, während B, C und D ihren eigenen Weg gehen.Sie springen sozusagen von Gruppe zu Gruppe
:zauberer1
 
Moin moin Ihr;

also ich kann mich nicht mit Tiern vergleichen lassen. Siehe einfach wie "beschränkt" das Leben solch einer Bonobogruppe ist. Die suchen ihr Futter ich muß dafür arbeiten und Geld verdienen um mir welches zu kaufen.

Sowieso die gesamte Tierwelt hat nur ein wenig Ziele: fressen, schlafen,Gene weitergeben, überleben....
Entschuldige aber als Mensch habe ich einen ganz anderen Lebensraum und ganz andere Herausforderungen. Klar gibt es bei Primaten soziale Ordnungen,
auch wir haben eine und ich bin froh, dass ich als Mensch die Möglichkeit habe individuell zu leben.

Also bitte keinen Vergleich mit Tieren sonst muss ich auf`m Baum:D.

LG Ullili
 
also ich kann mich nicht mit Tiern vergleichen lassen.

es fällt auch schwer, mich mit meinem Urgroßeltern zu vergleichen, nichtsdestotrotz ergibt es einen Sinn, wenn ich erkennen will, wo meine Wurzeln liegen. Diese gezogene Linie zwischen Mensch und Tier, wozu? Ich kann doch auch die Aläufe in einem Einzeller mit denen in einem komplexeren Lebewesen vergleichen, ohne dabei etwas zu verlieren.
 
Hallo ancient :)

Bitte keine Verallgemeinerungen

hallo bonobo G* (du hast mir also den namen weggeschnappt..haha)

nie würde ich verallgemeinern,ach was,aber der zweck heilig die mittel..hehe
übrigens,der auszug über die bonobos ist wirklich genial,nur schade,das von den vielen hochentwickelten denkern dieses forums kaum einer verstehen wird ,warum der auszug so genial ist,leider,aber sei es drum..

Affe ist auch nicht gleich Affe, oder?
nagut,nur für dich etwas verallgemeinert :primat,wir sind auf alle fälle keine papageien oder seepferdchen,stimmts oder stimmts :)

Warum genau ist denn der Mensch von den "horden-ähnlichen Geschlechtergruppen" zur "Herde" übergegangen?
hm..das ist in der tat kompliziert und für uns heutzutage schwer nachzuweisen,aber es gibt einen haufen fakten dazu,die besten kann man sogar heute noch in augenschein nehmen:die psyche und das sozialverhalten des heutigen menschen wie auch seiner verwandten primaten ,teilweise geben grabungen und sogar archaische überlieferungen der menschheit wie das alte testament, aufschluss über nahezu "paradisisches" zustände der menschheit,eine art
"glückseliger" zustand -bis die "vertreibung" kam;)..ein höchstinteressantes indiz das auf ein urtrauma hinweist,
ich vereinfache mal die theorie:wohlmöglich war die ausgangsursache überbevölkerung ..,sie führte nach und nach zur spaltung der horden,
und somit zu einem bruch mit der ursprünglichen sozialen lebensweise,die meiner meinung nach vorher egalitär war - "herrschaftsfrei" (zu allerletzt noch in der jungsteinzeit) männer zogen in mannschaften herum (höchstens 10 -12 mann) ,frauen lebten auf einen haufen zusammen mit einer "kindergruppe" (sehr wichtig für die entwicklung von gesunder sozialität bei kindern)
die terretorien waren matrifokal organisiert (insgeheim sind frauen immer noch inoffiziel "chef",damals wie heute) die männermannschaften spielten wohl eine ähnliche rolle wie die männchen bei den bonobos,übrigens stammen diese wenigen informationen aus einem "naturmenschen"-modell und nennt sich "horden-theorie"
wenns dich näher interessieren sollte,habe ich ganz unten im beitrag ein paar links gesetzt wo das prinzipielle der theorie zu entnehmen ist :)

Welche Vorteile hat denn die Ehe und die Herde gegenüber den Lebensformen der anderen Primaten, wie z.B der, der Bonobos oder Schimpansen?

vorteile?,ich hoffe das war ironisch gemeint..hehe,gegenfrage welche vorteile sollte die "ehe" oder die "gesellschaft" überhaupt haben ?,
meiner meinung nach keine - ganz im gegenteil -es ist die hölle und das leid dieser welt,ich halte bonobos und andere "menschenaffen" für psychischer gesund ,die soziale lebensweise der menschen (ehe/2er beziehung,kleinfamilie/gesellschaft) ist meiner meinung nach völlig neurotisch und hat nicht im geringsten mit unserer wahren natur zu schaffen,obgleich die ursprüngliche lebensweise des menschen schwierig bis nicht mehr umzusetzen wäre (aber es gibt die zukünftigen generationen...!),letztendlich halte ich so ziemlich jeden menschen der in der gesellschaft aufgewachsen ist ,für mehr oder minder
neurotisch und infantil (ich schliess mich da keineswegs aus,allerdings ist mir das selbst im gegensatz zu vielen menschen bewusst,daher arbeite ich auch schon lange daran..;)
die oben genannte theorie ist übrigens nicht auf meinem mist gewachsen,diese sogenannte "hordentheorie",bzw.,das modell des naturmenschen,hat ein forscher entwickelt mit dem ich befreundet bin,allerdings habe ich mich lange jahre mit der theorie auseinandersetzen können,und habe im zuge meiner eigenen lebenserfahrungen und vielen unterhaltungen mit dem lieben alten mann,vergleiche anstellen und all die in der theorie genannten fakten überprüfen können -die mich immer mehr verblüfft haben,er selbst arbeitete seit jahrzehnten mit unzähligen menschen psychoanalytisch,um ihnen zu helfen (24 std,unentgeltlich,wohlmöglich der einzigste selbstlose mensch den ich je kennengelernt habe :)
das horden - modell diente als grundlage für seine psychoanalyse methode -eine art traum und bilder-deutung,um überhaupt verstehen zu können,wie unsere wahre "anima" beschaffen ist,
erst wenn man nur eine entfernte ahnung davon hat,wie die primärbedürfnisse und triebe eines psychisch gesunden menschen aussehen könnten (modell des "naturmenschen" der jungsteinzeit & vergleiche mit nah verwandten primaten wie z.b besonders der "bonobos";),kann man verstehen was einem menschen psychisch wirklich fehlt,die moralische erziehung aus der familie und die gesellschaftliche prägung gibt keinen aufschluss über unser wahres wesen -über unsere natur -,im gegenteil sogar! - lauter rätsel über das sogenannte "glück" die "zufriedenheit" und letztendlich das geheimnissvollste : "liebe"..
die menschen die bei ihm lebenshilfe ersuchten kamen aus unterschiedlichen bereichen und altersgruppen der gesellschaft,übrigens häufig mit ähnlichen grundproblematiken ("beziehungen/liebe","glück" "sinn" ) -er konnte ihnen fast ausnahmslos helfen,der ausgangspunkt seiner forschung war anfangs rein akademisch und betraf einzig und allein die frage,bzw. definition von "glück" (dazu legte er einen sehr weiten weg um die welt zurück,er stammt ursprünglich aus mittelamerika und kam zum studieren vor 50 jahren hierher),mit den jahren kümmerte er sich privat immer mehr um die probleme und wehwehchen der menschen seiner unmittelbaren umgebung, und nahm auch leute bei sich auf,
nebenbei flossen all seine studien durch die analyse seiner patienten, mit fakten aus der humanethologie,psychoanalytik,anthropologie,"religion und mystik" zusammen,es entstand nach und nach eine vollkommen neues bild vom menschen und seiner "inneren natur",irgendeine nacht gab es eine art "heureka" erlebniss ,er stiess auf den essentiellen erkenntniss aus der sich die theorie ableitet,man muss sich damit auseinandersetzen,wenn man es versteht!,dann ist es wie eine art "ganzheitliche feldtheorie" vom verhalten des homo sapiens und seinem daseins-sinn,für mich persönliche stellt diese theorie eine unumstössliche wahrheit dar,denn alles was darin steht kann bis ins detail belegt und bewiesen werden...

ich habe ihn zufällig mit 18 kennengelernt -und war
sehr überrascht über diesen menschen und auch dem umfeld was ihn umgeben hat,mit den jahren erfuhr ich immer mehr über sein arbeit,und auch über diese theorie,mittlerweile ist er selbst uralt und sah nie einen sinn darin die niedergeschriebene arbeit zu veröffentlichen -aus gutem grunde (sie ist aber für alle die ihn kennen frei verfügbar),er glaubt das es mehr bringt wenn einzelne leute für sich und ihr leben einen kleinen leitfaden darin finden,die theorie wird für manche menschen schwer nachzuvollziehen sein,weil ihnen aufgrund von moralischer erziehung und prägung die verdrängung im weg steht..
aber ich dachte mir,warum nicht ,verstehen werden es vielleicht nur ein paar wenige,doch das kann schon ausreichen um vieles zu verändern
in ihr ist gewaltiger zündstoff vorhanden,um vielleicht eines tages alles zu verändern

P.S Auch zwischen den Lebensweisen der anderen Menschenaffen gibt es große Unterschiede.

Also bitte nix verallgemeinern, ja?

:zauberer1

ps:klar gibts die;)im detail,aber für normalsterbliche ist es doch schonmal nett zu erfahren,das die >natürliche< & >ursprüngliche<lebensweise des menschen grob in die richtung der menschenaffen verweist,
wie nah steht uns der bonobo genetisch ? über 96% ?,egal,kann man nachschlagen,unsere allernächsten primatenverwandten sind ausnahmslos
alle polygam,nur den mensch will irgendwie nicht..sonderbar,er hat sich selbst "unterworfen" in dem er ein patriarchat schuf,faselst ständig von "moral & kultur" und "intelligenz" (..wenn da nicht eine verkehrte definition vorliegt)
und hat absonderliche eigenarten,die bei unseren verwandten bonobos,schimpansen,orangs,gorillas nur auf unverständniss stossen würden,er ist erotikfeindlich,hat "scham" (nackt sein ist "unsittlich"),er ist instinktarm,krankhaft narzisstisch,infantiler als ein kleinkind es je sein könnte,ein egoist der meisterklasse,a-sozial,psychisch völlig unreif,-will bedingungslos geliebt werden -er gibt aber selbst nur bedingte liebe ("treue-vertrag"),
strebt unsinnig nach macht,er heiligt ersatzbedürfnisse weil er seine wahren primärbedürfnisse nicht befriedigen kann,er führt kriege um nichts ,mordet,quält,stellt sich über die eigenen artgenossen und anderen lebewesen,
und zu guter letzt ist der mensch sogar teilweise degeneriert (zum eigenen und auch leid der anderen,beispiele muss ich garnicht aufführen,einfach mal tv anschalten oder auf die strasse gehen und hören wofür die leute so leben und worin sie ihren lebens-sinn gefunden haben)
ein bonobo,beispielsweise ,würde mit den oben genannten "charakter-eigenschaften" des menschen nicht ein tag in einem sozialen verband von bonobos überleben,der mensch hat, um trotzdem mit all seinen talenten durchzukommen,einfach den planeten in ein irrenhaus verwandelt,gute nacht..

liebe grüsse

Ancient

hier die links:

https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=874832&postcount=52
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https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=874843&postcount=59
 
Moin moin Ihr;

also ich kann mich nicht mit Tiern vergleichen lassen.
so leicht kann man sich davon nicht trennen..hehe,ob du es glauben willst oder nicht,du bist ein säugetier,im nächsten schritt ein primat und im letzten eng verwandt mit menschenaffen

Siehe einfach wie "beschränkt" das Leben solch einer Bonobogruppe ist. Die suchen ihr Futter ich muß dafür arbeiten und Geld verdienen um mir welches zu kaufen.
ist es nicht eher beschränkt das du arbeiten "musst" ?die bonobos holen sich ihr futter einfach mit ein paar handgriffen,die natur bietet es ihnen,ich denke mal sie werden solange alles noch wächst ,immer fündig werden,sie "müssen" nur soviel tun bis sie an ihr futter gelangen -danach können sie im baum rumhängen oder mit andere herumfummeln -niemanden wird sie nötigen zu einer "stechuhr" zu laufen oder sonstwas zu machen was nicht in ihrem sinne ist
,du musst erstmal schuften den ganzen tag,dich mit lauter fremden auseinandersetzen und wohlmöglich mit einem job der nicht wirklich spass macht und viel zeit in anspruch nimmt,und dann am ende irgendwelches blech und papier gegen futter eintauschen..und nicht mal dann ist garantiert das es auch immer so bleibt,in der zivilisation ist jeder abhängig von dem was der supermarkt hergibt,im notfall würden viele menschen wohlmöglich einfach verhungern,beim zivilisationsmenschen klingt alles sehr viel unflexibler und unfrei,
..ich würde sagen 1:0,für einen bonobo..;)

Sowieso die gesamte Tierwelt hat nur ein wenig Ziele: fressen, schlafen,Gene weitergeben, überleben....
hat etwa das tier "mensch" andere ziele als die oben genannten......?
Entschuldige aber als Mensch habe ich einen ganz anderen Lebensraum und ganz andere Herausforderungen.
das stimmt,aber wir haben keine anderen primärbedürfnisse als ein menschenaffe aus dem dschungel,die herausforderungen und auch der lebensraum können anders sein,aber die grundbedürfnisse bleiben,
der mensch strebt im grossen ganzen nach "zufriedenheit" (manche machen daraus eine riesen nummer und nennen es glück;),um "zu - frieden" zu sein,muss ein mensch alle seine grundbedürfnisse befriedigen,das ist alles..
andere primaten haben auch genau das gleiche ziel
Klar gibt es bei Primaten soziale Ordnungen,
auch wir haben eine und ich bin froh, dass ich als Mensch die Möglichkeit habe individuell zu leben.
nana,schon wieder vergessen wir gehören auch zu den primaten;),die "soziale ordnung"bei unseren nahverwandten primaten-vettern ,ist eine
ordnung die sich aus reinem instinkt entwickelt -und sie funktioniert,
auch wir haben so einen instinkt,allerdings wird der instinkt beim menschen
durch moralische erziehung und einer wesensfremden umgebung unterrückt
unsere "soziale ordnung" ist eine künstliche,erschaffen durch denkkonstrukten,moral,und kultur,daher steht diese ordnung nicht im einklang mit unseren natürlichen trieben,sie ist triebfeindlich

was dann die individualität anbelangt....naja.auch andere affen sind wählerisch..haha,das ist eine qualität die nicht alleine dem menschen vorbehalten ist:morgen:

Also bitte keinen Vergleich mit Tieren sonst muss ich auf`m Baum:D.

LG Ullili

da fällt mir ein..kinder klettern gerne auf bäumen herum,die meissten jedenfalls,es macht halt spass..und passt zu unserer verwandschaft..harhar

liebe grüsse

Ancient
 
@ ancient:

ich denke, wenn wir wie Bonobos wären, wären wir eben keine Menschen geworden.
Das hat einen Sinn, dieses "anders" sein als andere "Primaten" (die übrigens nicht nur nette ulkige Tierchen sind, sondern äußerst aggressiv sein können, und auch schon mal einen Artgenossen verspeisen...).
Das fängt schon bei der Reproduktionsfähigkeit an, die beim Menschen ganz anders angelegt ist als bei Tieren. Ganz wichtig sind dann noch die Hände.
Kein anderes Tier hat Hände.

Die Individualisierung ist übrigens in der Natur veranlagt -
wer Katzen oder Hunde (oder andere Tiere) kennt, der hat sicher beobachtet,
daß sie erstens als Einzeltiere ganz andere Verhaltensweisen annehmen als im Rudel, und daß jedes von ihnen einzigartig ist in seinem Wesen.

Auch ein Baum wird, wenn er erst den Raum um sich zur Verfügung hat, viel größer werden als das in einem Wald der Fall wäre.

Erst durch individuellen (räumlichen wie sozialen) Freiraum gelangen potentielle Fähigkeiten zur Ent-faltung.





imho
:zauberer1
 
Werbung:
es fällt auch schwer, mich mit meinem Urgroßeltern zu vergleichen, nichtsdestotrotz ergibt es einen Sinn, wenn ich erkennen will, wo meine Wurzeln liegen. Diese gezogene Linie zwischen Mensch und Tier, wozu? Ich kann doch auch die Aläufe in einem Einzeller mit denen in einem komplexeren Lebewesen vergleichen, ohne dabei etwas zu verlieren.
stimmt, bei Vergleichen kann man nur gewinnen und spart sich sogar die Prozeßkosten. Sehr ökonomisch unterwegs heute... immer beim Ur beginnen, wenn man das Pantoffeltierchen mal war, dann trampelt einem auch keiner auf den nackten Quanten rum ohne sie mit dem Rest des Gebildes zu vernetzen.:weihna1
 
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