Einfacher Traum

C

Clementine

Guest
Die Lösung ist bestimmt einfach, aber ich erkenne es nicht.

Habe geträumt, dass ich einen Anwalt habe. Der hat meiner Schwester eine Halbwaisenrente organisiert,weil ihre Eltern tot sind. ( Eltern sind wirklich lange verstorben und wir sind schon etwas älter)

Aber ich habe doch auch keine mehr, warum verschafft mein Anwalt ihr das ,aber für mich wollte er es nicht tun.
Er weigerte sich massiv.
Gefühlt, ging es die ganze Traum Nacht so.

Ich Rätsel schon die ganze Zeit, was das mit dieser komischen Rente soll. Und warum mein Anwalt gegen mich agiert.
 
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Es geht um Gerechtigkeit, deine Schwester bekommst Weisenrente du aber nicht. Auf sein Recht zu bestehen und dafür zu kämpfen kann einen mürbe machen. Wenn der ganze Traum um das organisieren ging, dann geht es auch um die emotionalen Zustände in denen man sich in so seinem Kampf oder im Warten auf das Ende eines Kampfes befinden kann. Wer im Recht ist sollte es auch bekommen, sonst läuft im System etwas schief. Es kann meinem zutiefst den Glauben brechen, wenn so etwas passiert.

Vielleicht kennst du das Gefühl oder die Zustände wenn man um etwas bestimmtes extrem lange kämpfen muss. Wenn ja würde mich fragen um was es dabei genau ging? Vieleicht auch nur darum gehört und wahrgenommen zu werden.

Träumen an sich bedeuten dass einem etwas Unbewusstes (Erinnerungen, Ereigisse) ins Bewusstsein aufsteigt, wie das Gefühl eines nervigen Kampfes oder einer Ungerechtigkeit. Der Traum kann daher auch bedeuten dass du dich am Ende eines inneren Verarbeitungsprozesses befindest. Er ist dann nur ein Hinweis auf diesen inneren Verarbeitungrozess wobei dir das Thema ins Bewusstsein kommt.
 
Hi Clementine,

du wirst deine Träume nur entschlüsseln können wenn du auch immer ein offenes Auge für die vorangegangenen Träume bereit bist zu benutzen. Dein hier geposteter letzter Traum forderte dich nach meinem Traumverständnis auf, die bisher dir gewohnte Sichtweisen zu deinen Träumen einmal dahingehend zu überprüfen, ob sie dich dazu führen, viele einfache Erkenntnisse falsch einzuordnen. Und dann geht der vorangegangene Traum noch etwas weiter, erst durch das Zulassen eines neuen Mannes mit neuen Sichtweisen an deiner Seite, ermöglicht es dir selbst wieder Fotos zu fertigen...........

Was hast du bisher nun nach dieser Aufforderung des vorangegangenen Traumes getan. Nun, dein aktueller geposteter Traum sagt eindeutig „Nix“........

Und so ist dieser Mann, dieser Rechtsanwalt sehr gerne weiter bereit anderen zu helfen in ihren vielen verwirrenden Lebensstreitigkeiten, Lebensauseinandersetzung, aber um sich dir zuwendigen zu können benötigt er offensichtlich von dir eine ausdrückliche Bevollmächtigung. Und deine Traumhandlung zeigt nicht, dass du bereit bist diese zu erteilen, du willst stets für alles offen bleiben was dir so angeboten wird.........

Das führt zum Anwaltsverlust, der jeder kluge Anwalt will seine Klientin auch beratend, begleitend etwas besser führen als sie es alleine vermag. Und Rente, Geld steht traumsymbolisch immer für Energie. Dieser Rechtsanwalt verweigert dir also die Möglichkeit eines Energiezuflusses, so lange du ihn nicht bittest dir beizustehen und ihn bevollmächtigst............

Und dann darfst du nach diesem Traum erwachen und nun warten, was andere zu deinem Traum schreiben oder schon wieder geschrieben haben............
 
Die Lösung ist bestimmt einfach
Ja, es gilt die klassische Regel, dass Personen im Traum immer (also fast immer) eine Seite der eigenen Person symbolisieren.
Heißt, du bist deine Schwester im Traum. Sie ist der Teil von dir, der eben behütet und versorgt werden muss – und will! Du hast einen verborgenen Gedanken in dir, mit einer Rente oder sonst irgendwie versorgt zu werden.

Offiziell ab bist du eigenständig und kannst für dich selber sorgen. Muss nichts mit Geld zu tun haben. Es geht tatsächlich nur um versorgt werden durch den Staat oder halt andere Menschen.
Die Eltern symbolisieren die versorgende Instanz, wie Eltern halt für ihre unmündigen Kinder sorgen.

Der Anwalt ist ebenfalls eine Seite deiner Person. Und zwar die Seite, die aus einer höheren Position heraus für dich sorgt. Und damit ist im Traum der Teil deines Geistes gemeint, der eben weiß, wo du stehst, was du geschafft hast bisher und was – aus der innerseelischen Warte heraus – getan werden muss für dich.

Aber das innere Selbst handelt nicht. Es veranlasst immer den Menschen, so oder so selbst zu handeln.
 
Hi Clementine,

nun hast du wieder freie Auswahl. Renate hält die Subjektebene bei ihrer Traumdeutung für den richtigen Weg, ich die Objektebene. Natürlich kannst du gerne an Freud und Jung fest verankert bleiben, ABER du kannst sehr modern-gegenwärtig und damit Freud und Jung überholend deinen Träumen auch ganz neue Botschaftsabsichten und Ursprungsstellen zuordnen, bis hin zu einer modernen, zeitgemäßen spirituellen Sichtweise........
 
Zunächst, habe ich gar keine Mitteilung bekommen und dachte nicht, dass es so viele Antworten gab.
Danke euch dafür.
Ich erinnere mich, dass darauf noch ein weiterer Traum folgte, aber leider habe ich das vergessen.
LG
 
Endlich habe ich den zweiten Traum Teil wieder gefunden.
Ich war mit meinem Mann irgendwo und es ging um das Mittagessen.
Er wollte draußen essen, unbedingt.
Ich habe ein essen gekocht, aber er wollte was anderes und vor allem draußen, muss es sein.
Ich sagte, das es draußen am Tisch zu sitzen, schwierig sei,denn es würde gleich regnen. Er war richtig bockig und bestand auf seinem Wunsch und er wollte auch kein Regen.
Dann kam ein Typ an,der uns sein Boot vorführen wollte.
Die ganze Zeit über war unser Hund schon oben in einem Zimmer, alleine. Wir wollten ihn zum Mittagessen dazu holen.
Aber der Typ überzeugt uns das Boot kurz anzusehen. Auf dem Boot angekommen, fuhr er plötzlich los. Es waren noch andere Menschen dabei. Ich jammere wegen dem Hund.
Als er dann noch eine Insel ansteuert und alle dort rum laufen, die im Boot waren, hatte ich noch mehr Sorge um den Hund.
Der Typ war furchtbar und wollte danach noch zu weiteren Inseln. Er sagte auch den Namen der nächsten Insel.
Es wirkt als ob sie feiern.
Ich sah in der Ferne eine Flutwelle auf die Insel zukommen. Das Wasser war schon recht hoch und ich drängte darauf, dass wir ins Boot gehen um abzuhauen.
Das geschah auch und ich saß ,wie bei der Abfahrt mit meinem Mann an der Spitze des Bootes. Ich habe Angst das der Hund verhungert, weil wir solange weg sind.
Wir sitzen also an der Spitze des Bootes und die Wellen schlagen das Boot hin und her. Ich weiß nicht warum, aber ich bete das komplette, Vater unser. ( sehr deutlich im Traum, fast wie echt)
Da trennt mich mit einem mal eine gläserne Wand von den anderen, im Boot, auch von meinem Mann.
Ich erlitt keinen Schaden, während der Heimfahrt, in dem Boot. Blieb die ganze Zeit über, trocken.
Endlich konnte ich mich um den Hund kümmern.
 
Er war richtig bockig und bestand auf seinem Wunsch und er wollte auch kein Regen.
Dann kam ein Typ an,der uns sein Boot vorführen wollte.
Dieser Traum ist inhaltlich das Gegenteil von dem Traum oben, was ich doch etwas merkwürdig finde.
Im ersten Traum wolltest du versorgt werden, hier wirst du „versorgt“, und zwar so dermaßen, dass deine Selbstbestimmung verloren geht.

Ich nehme an, dieses Traumbild bezieht sich auf eine konkrete Gegebenheit deines realen Lebens, so dass es eben schwierig ist, von außen etwas Stimmiges zu sagen.

Dein Hund steht wieder wie in anderen Träumen auch für die liebevolle, die angenehme Seite deines Lebens. Aber die kannst du kaum ausleben vor lauter Fremdbestimmung.
Auch die unsichtbare Wand zuletzt ist in diesem Sinne symbolisch zu verstehen.

Da du das Vaterunser betest, empfindest du eine gewisse Gegebenheit deines Lebens doch recht dramatisch.
 
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Dieser Traum ist inhaltlich das Gegenteil von dem Traum oben, was ich doch etwas merkwürdig finde.
Im ersten Traum wolltest du versorgt werden, hier wirst du „versorgt“, und zwar so dermaßen, dass deine Selbstbestimmung verloren geht.

Ich nehme an, dieses Traumbild bezieht sich auf eine konkrete Gegebenheit deines realen Lebens, so dass es eben schwierig ist, von außen etwas Stimmiges zu sagen.

Dein Hund steht wieder wie in anderen Träumen auch für die liebevolle, die angenehme Seite deines Lebens. Aber die kannst du kaum ausleben vor lauter Fremdbestimmung.
Auch die unsichtbare Wand zuletzt ist in diesem Sinne symbolisch zu verstehen.

Da du das Vaterunser betest, empfindest du eine gewisse Gegebenheit deines Lebens doch recht dramatisch.
Es war wirklich im Grunde, ein einziger Traum.
Kennt man ja. Man wacht kurz auf und träumt dann wieder weiter.
Dank für deine Deutung
 
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